An Enemy to Die For

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Film
Titel An Enemy to Die For
Originaltitel En fiende att dö för
Produktionsland Schweden, Deutschland, Norwegen, Polen
Erscheinungsjahr 2012
Länge 107 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Peter Dalle
Drehbuch Peter Dalle
Produktion Michael Eckelt,
Patrick Ryborn
Musik Adam Nordén
Kamera Göran Hallberg
Schnitt Jon Endre
Besetzung

An Enemy to Die For (Originaltitel: En fiende att dö för) ist ein international produzierteres Historien-Drama des Regisseurs und Drehbuchautors Peter Dalle aus dem Jahr 2012, der am 4. April 2013 in die deutschen Kinos kam. In Schweden wurde der Film bereits ein Jahr zuvor ab März 2012 gezeigt.[2]

Die Geschichte des Films beginnt im Herbst 1939, als die deutsche Regierung eine Polarexpedition startet, um Beweise für die Theorie des deutschen Wissenschaftlers Alfred Wegener von 1912 zu finden, alle Kontinente der Erde seien ursprünglich vollständig miteinander verbunden gewesen. Trotz der drohenden Kriegsgefahr startet das Expeditionsteam mit dem Leiter, dem Geologen Friedrich Mann und seiner Assistentin Leni Röhm. Begleitet von drei weiteren Wissenschaftlern aus England und Schweden, trifft das Forscherteam an Bord auf einen norwegischen Kapitän und eine russische Besatzung. Die Stimmung auf dem Schiff beginnt wegen der politischen Lage immer mehr zu kippen. Als der Forscher Friedrich direkt aus Berlin den Befehl erhält, das Kommando auf dem Schiff zu übernehmen und mit an Bord gelagertem Dynamit in die kriegerischen Auseinandersetzungen im Eismeer einzugreifen, eskaliert die Situation.

Die Filmcrew fuhr mit zwei Eisbrechern bis zu 400 Kilometer an den Nordpol heran. Sie wurde von einem Guard begleitet, da in Gegenwart von Eisbären gedreht wurde, die nachts an Deck kamen.[3]

In der Wetten, dass..?-Folge vom 23. Februar 2013 traten Axel Prahl und Simone Thomalla auf, um den Film vor dem Kinostart in Deutschland vorzustellen.[4]

„Kammerspielartiges Historiendrama, eine schillernde Mischung aus Melodram und psychologisch grundiertem Thriller vor landschaftlich spektakulärer Szenerie, deren dramaturgische Mängel durch das intensive Spiel der Darsteller halbwegs ausgeglichen werden.“

Lexikon des internationalen Films[5]

„Nebenbei stellt sich heraus, dass Deutsche, Schweden und Norweger sich im Krieg eigentlich total gut verhalten haben, weil die schlimmsten Nazis ja bekanntlich Engländer waren. Und Russen. Ein englischer Titel, ein schwedischer Regisseur, Koproduktion mit Skandinavien: Trotzdem ist 'An Enemy to Die For' der seifigste deutsche Degeto-Mist.“

Jan Füchtjohann: Süddeutsche Zeitung[6]

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für An Enemy to Die For. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2013 (PDF; Prüf­nummer: 137 323 K).
  2. En fiende att dö för (2012). Svenska Filminstitutet, abgerufen am 3. März 2018 (schwedisch).
  3. Dorthe Hansen: Der Wasser-Mann. In: mobil. DB Mobility Logistics AG, archiviert vom Original am 6. Oktober 2013; abgerufen am 3. März 2018.
  4. Jan Zier: Zwischen Peinlichkeiten und Pop-Helden. In: Kultur. Stern, 24. Februar 2013, abgerufen am 3. März 2018.
  5. An Enemy to Die For. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. März 2018.
  6. Jan Füchtjohann: An Enemy To Die For. In: Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche. Süddeutsche Zeitung, 4. April 2013, abgerufen am 3. März 2018.