Ancellotta
Ancellotta | |
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Synonyme | Ancellotta di Massenzatico, Ancelota, Ancelotti, Lancellotta, Lancelotta, Uino, Uvino[1] |
Art | Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera) |
Beerenfarbe | schwarz |
Verwendung | |
Herkunft | Italien |
VIVC-Nr. | 447 |
Liste von Rebsorten |
Die Rotweinsorte Ancellotta wird hauptsächlich in den italienischen Regionen Emilia-Romagna und Lombardei kultiviert. Zugelassen ist sie außerdem im Piemont (bei Vercelli), Venetien, Friaul, Toskana sowie auf Sardinien. Im Westen der Schweiz gibt es kleinere Vorkommen, auch hier wird die farbintensive Sorte fast ausschließlich und in geringen Mengen als Verschnittpartner genutzt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie erbringt dunkelfarbige, fruchtige und säurearme Rotweine, die sich ausgezeichnet zum Verschnitt eignen. Sie wird aufgrund ihrer tieffarbigen Weine gerne als Färbertraube eingesetzt. Außerdem wird aus ihr sehr fruchtiger, dunkler Traubensaft gewonnen. Sie ist in Rot- und Roséweinen der DOC-Weine Colli di Faenza, Colli di Rimini, Lambrusco Reggiano und Reggiano Rosso enthalten. Aktuell sind ca. 4700 Hektar Rebfläche mit der Ancelotta bestockt. Abstammung: Diese Traube wird als nahe Verwandte der Lambrusco-Familie angesehen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ancellotta in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch) Juni 2020
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ancellotta in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts für Rebenzüchtung Geilweilerhof (englisch)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2006, ISBN 978-3-8338-0691-9.