Andreas Raubal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutschland  Andreas Raubal

Geburtsdatum 28. September 1974
Geburtsort Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 90 kg

Position Verteidiger
Nummer #41
Schusshand Links

Karrierestationen

1991–2001 SC Riessersee
2001–2004 Krefeld Pinguine
2004–2006 ESC Moskitos Essen
2006–2010 EHC München
2010–2011 SC Riessersee

Andreas Raubal (* 28. September 1974 in Garmisch-Partenkirchen) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der zwischen 2011 und 2013 beim SC Riessersee in der 2. Eishockey-Bundesliga als Assistenztrainer angestellt war. Er ist der Bruder des ebenfalls ehemaligen aktiven Eishockeyspielers Anton Raubal.

Raubal begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Garmisch beim SC Riessersee und bestritt sein erstes höherklassiges Spiel mit 17 Jahren in der damaligen 2. Liga Süd. Mit dem SC Riessersee durchlief er von der Oberliga bis zur DEL alle Stationen, bis er zur Saison 2001/02 zu den Krefeld Pinguinen wechselte, bei denen er bis zur Saison 2003/04 unter Vertrag stand und den deutschen Meistertitel feiern konnte.

Nach seinem bis dahin größten Erfolg mit Krefeld wechselte er zu Beginn der Saison 2004/05 zu den Moskitos Essen, für die er auch in der Saison 2005/06 aufs Eis ging.

Ab der Saison 2006/07 bis zur Saison 2009/10 stand Raubal beim EHC München unter Vertrag. In der Saison 2009/10 lief er mit der Nummer 41 als Kapitän für München auf.

Ab der Saison 2010/11 stand er wieder bei seinem Heimatverein SC Riessersee Oberliga Süd unter Vertrag, mit welchem er in der Saison 2010/11 die Oberliga-Meisterschaft gewann. Nach diesem Erfolg beendete er seine Spielerkarriere.[1]

Zwischen August 2011[2] und 2013 arbeitet Raubal als Assistenztrainer beim SC Riessersee.

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Raubal ist der einzige Eishockeyspieler, dem es gelang, den Titel der DEL, der 2. Bundesliga und der Oberliga sowie den DEB-Pokal zu gewinnen.[3]

Karrierestatistik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gesamte Saison
Saison Team Liga Sp T A Pkt SM
1991/92 SC Riessersee 2LS 5 0 0 0 0
1992/93 SC Riessersee 2. BL 25 0 0 0 4
1993/94 SC Riessersee OLS 39 0 2 2 36
1994/95 SC Riessersee 1LS 52 3 2 5 88
1995/96 SC Riessersee DEL 50 1 2 3 42
1996/97 SC Riessersee 1LS 51 7 8 15 38
1997/98 SC Riessersee 1LS 56 5 12 17 42
1998/99 SC Riessersee 2. BL 59 8 6 14 83
1999/00 SC Riessersee 2. BL 47 4 5 9 72
2000/01 SC Riessersee 2. BL 47 1 11 12 46
2001/02 Krefeld Pinguine DEL 54 1 4 5 22
2002/03 Krefeld Pinguine DEL 65 1 2 3 51
2003/04 Krefeld Pinguine DEL 51 0 0 0 26
2004/05 Moskitos Essen 2. BL 62 5 15 20 86
2005/06 Moskitos Essen 2. BL 55 1 5 6 64
2006/07 EHC München 2. BL 41 1 2 3 52
2007/08 EHC München 2. BL 49 1 6 7 48
2008/09 EHC München 2. BL 60 1 13 14 42
2009/10 EHC München 2. BL 25 1 1 2 20
2010/11 SC Riessersee OL 49 3 16 19 42
DEL gesamt 220 3 8 11 141
2. Bundesliga gesamt 629 38 86 124 685
Oberliga gesamt 49 3 16 19 42

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Trainerstationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahre Saisons Verein Liga Posten Playoffs Titel
2011–2013 2 SC Riessersee 2. BL Assistenztrainer

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. merkur-online.de: Der zweite Stützpfeiler
  2. merkur-online.de: Torjäger Tim Regan bleibt beim SC Riessersee
  3. 18. April 2013: Gründung vor 50 Jahren in Krefeld: Deutscher Eishockey Bund entsteht (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)