Andy Panko

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Basketballspieler
Basketballspieler
Andy Panko

Andy Panko (2013)

Spielerinformationen
Voller Name Andrew Panko
Geburtstag 29. November 1977 (47 Jahre)
Geburtsort Harrisburg, Pennsylvania, USA
Größe 206 cm
Position Power Forward
College Lebanon Valley
Vereine als Aktiver
1999–2001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten New Mexico Slam
000002001 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta Hawks
2001–2002 ItalienItalien Basket Napoli
2002–2003 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dakota Wizards
2003–2004 SpanienSpanien Casademont Girona
0002003 Puerto Rico Gigantes de Carolina
2004–2005 SpanienSpanien Caja San Fernando Sevilla
2005–2006 SpanienSpanien Lagun Aro Bilbao
000002006 Griechenland PAOK Thessaloniki
000002007 SpanienSpanien Lagun Aro Bilbao
2007–2012 SpanienSpanien San Sebastián Gipuzkoa BC
000002012 Griechenland Panathinaikos Athen
2012–2013 SpanienSpanien Unicaja Málaga
2013–2015 SpanienSpanien Montakit Fuenlabrada
000002015 Puerto Rico Vaqueros de Bayamón
2015–2016 FrankreichFrankreich SLUC Nancy Basket
000002016 Puerto Rico Vaqueros de Bayamón
2016–2017 Mexiko Fuerza Regia de Monterrey
000002017 Venezuela Guaros de Lara
2017–2018 Mexiko Fuerza Regia de Monterrey

Andrew „Andy“ Panko (* 29. November 1977 in Harrisburg, Pennsylvania) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler.

Panko spielte bis 1999 für die Mannschaft der Lebanon Valley University im US-Bundesstaat Pennsylvania. Er setzte sich in der ewigen Korbjägerliste der Hochschulmannschaft auf den ersten Platz.[1] Das Fachmedium d3hoops.com berief ihn in der dritten NCAA-Division unter anderem gemeinsam mit Horace Jenkins und Devean George in die Mannschaft des Jahrzehnts.[2]

Er begann seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler 1999 bei New Mexico Slam in der US-Liga IBL, wo er bis zur Auflösung der Liga im Jahr 2001 spielte. In der Vorbereitung auf das Spieljahr 2000/01 stand er in der NBA bei den Los Angeles Lakers unter Vertrag, aber noch vor dem Saisonbeginn aus dem Aufgebot gestrichen. Im Januar 2001 erhielt Panko einen Zehntagesvertrag von der NBA-Mannschaft Atlanta Hawks und bestritt ein Spiel für Atlanta.[3] Hernach kehrte er zu New Mexico Slam zurück.[4]

Panko wechselte 2001 erstmals nach Europa und unterzeichnete einen Einjahresvertrag beim italienischen Erstligisten Basket Napoli. 2002 gewann er mit den Dakota Wizards den Meistertitel in der US-Liga CBA[4] und wurde als bester Spieler der Liga der Saison 2002/03 ausgezeichnet.[5] 2003 wurde Casademont Girona sein erster Verein in der spanischen Liga ACB. Ab April 2003 stand er in Diensten der Gigantes de Carolina und gewann mit der Mannschaft die Meisterschaft Puerto Ricos.[4]

In den Folgejahren war Panko vor allem in der spanischen Liga ACB erfolgreich, insbesondere bei San Sebastián Gipuzkoa BC. Seine beste Saison in San Sebastián hatte er 2011/12, als er mit dem Verein das Viertelfinale der spanischen Meisterschaft erreichte und im gleichen Jahr als wertvollster Spieler der spanischen Meisterschaft ausgezeichnet wurde. Zudem schloss er die Saison als erfolgreichster Punktschütze ab. 2012 stand Panko bis Dezember beim griechischen Verein Panathinaikos Athen unter Vertrag.[4]

Er kehrte nach Spanien zurück. In den letzten Jahren seiner Spielerlaufbahn stand Panko vor allem bei Vereinen in Lateinamerika unter Vertrag.[6]

  • Wertvollster Spieler der Meisterschaft Puerto Ricos: 2003
  • Wertvollster Spieler der zweiten spanischen Liga: 2008
  • Wertvollster Spieler der spanischen Meisterschaft: 2012
  • Mannschaft des Jahres der Liga ACB (Mejor Quinteto): 2012
Commons: Andy Panko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Andy Panko (2019) - Hall of Fame. In: Lebanon Valley College. Abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  2. All-Decade Team. In: D3hoops.com. (d3hoops.com [abgerufen am 24. Oktober 2024]).
  3. Andy Panko. In: NBA. Abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  4. a b c d Andy Panko. In: Liga ACB. Abgerufen am 24. Oktober 2024 (spanisch).
  5. Andy Panko. In: Euroleague. Abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  6. Andy Panko. In: Latinbasket.com. Abgerufen am 24. Oktober 2024.