Anja Jantschik
Anja Jantschik (* 28. Mai 1969 in Mutlangen; † 13. September 2024 in Pfersbach[1]) war eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin, die vor allem Kriminalromane veröffentlichte.[2]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anja Jantschik wurde am 28. Mai 1969 in Mutlangen geboren. Ihr Vater war Goldschmied in Schwäbisch Gmünd. Sie selbst entwickelte früh ihr Talent in der schreibenden Zunft. Seit den frühen 1990er-Jahren war die gelernte Einzelhandelskauffrau als freie Journalistin für diverse Zeitungen tätig, unter anderem für die Gmünder Tagespost sowie die Schwäbische Post beziehungsweise die Wirtschaft Regional im Ostalbkreis.
2006 erschien ihr erster Roman, der Thriller Mord zwischen den Zeilen. Die ersten fünf Ostalb-Krimis erschienen im Einhorn-Verlag in Schwäbisch Gmünd, der sechste Roman Mordtrieb wurde 2014 im alpha media Verlag veröffentlicht. Ihr siebenter Roman Remsmord erschien im Oktober 2015 ebenfalls im alpha media Verlag.[3] Die Romane acht bis zehn mit den Titeln Mordschau, Klopfzeichen und Das Schweigen der Frauen hingegen erschienen wieder im Einhorn-Verlag. Als Krimiautorin las sie regelmäßig im Rahmen von Kulturwochen und Kulturveranstaltungen aus ihren Werken.[4]
Anja Jantschik lebte zuletzt in Pfersbach und verstarb dort am 13. September 2024.[5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006: Mord zwischen den Zeilen (Einhorn-Verlag)
- 2007: Blauäugig! (Einhorn-Verlag)
- 2008: Naturtod (Einhorn-Verlag)
- 2010: Im Schatten des Einhorns (Einhorn-Verlag)
- 2012: Blutgarn (Einhorn-Verlag)
- 2014: Mordtrieb (alpha media Verlag)
- 2015: Remsmord (alpha media Verlag)
- 2019: Mordschau (Einhorn-Verlag)
- 2020: Klopfzeichen (Einhorn-Verlag)
- 2021: Das Schweigen der Frauen (Einhorn-Verlag)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Anja Jantschik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Porträt von Anja Jantschik im Einhorn-Verlag
- Porträt von Anja Jantschik in der Rems-Zeitung
- Porträt von Anja Jantschik in Schwäbische Post
- Porträt von Anja Jantschik in Welzheimer Zeitung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ https://www.gmuender-tagespost.de/ostalb/schwaebisch-gmuend/stadt-schwaebisch-gmuend/nachruf-adieu-liebe-kollegin-der-gmuender-tagespost-93312941.html
- ↑ Anja Jantschik. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z. Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 475, ISBN 978-3-11-033720-4.
- ↑ Anja Jantschik. ( des vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Neue Württembergische Zeitung., Göppinger Kreisnachrichten, 2014
- ↑ Anja Jantschik. ( vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) In: Schwäbisch-Gmünd-Veranstaltungskalender. Lesung aus Ostalbkrimi „Mordtrieb“, Juli 2014
- ↑ https://www.gmuender-tagespost.de/ostalb/schwaebisch-gmuend/stadt-schwaebisch-gmuend/nachruf-adieu-liebe-kollegin-der-gmuender-tagespost-93312941.html
Personendaten | |
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NAME | Jantschik, Anja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Journalistin |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1969 |
GEBURTSORT | Mutlangen, Deutschland |
STERBEDATUM | 13. September 2024 |
STERBEORT | Pfersbach, Deutschland |