Ostalbkreis
Wappen | Deutschlandkarte |
---|---|
Basisdaten | |
Koordinaten: | 48° 50′ N, 10° 6′ O |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Region: | Ostwürttemberg |
Verwaltungssitz: | Aalen |
Fläche: | 1.511,38 km2 |
Einwohner: | 320.436 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 212 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | AA, GD |
Kreisschlüssel: | 08 1 36 |
NUTS: | DE11D |
Kreisgliederung: | 42 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: |
Stuttgarter Straße 41 73430 Aalen |
Website: | www.ostalbkreis.de |
Landrat: | Joachim Bläse (CDU) |
Lage des Ostalbkreises in Baden-Württemberg | |
Der Ostalbkreis ist, gemessen an seiner Fläche, nach dem Ortenaukreis und dem Landkreis Ravensburg der drittgrößte Landkreis in Baden-Württemberg. Er bildet zusammen mit dem Landkreis Heidenheim die Region Ostwürttemberg im Regierungsbezirk Stuttgart. Kreisstadt und größte Stadt ist Aalen; die zweitgrößte Stadt ist Schwäbisch Gmünd. Außenstellen des Landratsamtes bestehen in Schwäbisch Gmünd, Ellwangen und Bopfingen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis hat hauptsächlich Anteil an der östlichen Schwäbischen Alb (daher sein Name Ostalbkreis) sowie am östlichen Welzheimer Wald, der zum Schwäbisch-Fränkischen Wald gehört, ebenso die Ellwanger Berge im Norden des Kreises. Im Südwesten des Kreises fließt die Rems in westliche Richtung, sie mündet bei Remseck am Neckar in den Neckar. Im östlichen Kreisgebiet fließen zwei weitere rechte Nebenflüsse des Neckars, die Jagst und der Kocher, zunächst in Richtung Norden, später ebenfalls in Richtung Westen. Im äußersten Osten reicht das Kreisgebiet noch ins Nördlinger Ries. An den drei Flüssen liegen die drei Zentren des Kreises, Aalen, Schwäbisch Gmünd und Ellwangen (Jagst).
Der höchste Punkt des Kreisgebiets liegt mit 781,1 m ü. NHN beim Wanderheim Franz-Keller-Haus auf dem Kalten Feld, der niedrigste mit 263,8 m ü. NHN beim Austritt der Rems aus dem Kreisgebiet bei Lorch-Waldhausen.
Orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liste der Orte im Ostalbkreis enthält die ungefähr 920 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Höfe, Wohnplätze) des Ostalbkreises im geographischen Sinne.
Nachbarkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Landkreise Schwäbisch Hall (in Baden-Württemberg), Ansbach und Donau-Ries (beide in Bayern) sowie Heidenheim, Göppingen und im Westen an den Rems-Murr-Kreis (alle wiederum in Baden-Württemberg).
Flächenaufteilung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2015.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 gebildet. Damals wurde der Landkreis Aalen mit dem größten Teil des Landkreises Schwäbisch Gmünd zum neuen Ostalbkreis vereinigt. Hinzu kamen die Gemeinden Rechenberg und Stimpfach des Landkreises Crailsheim sowie die Gemeinde Gschwend des Landkreises Backnang.[3] Kreisstadt wurde Aalen. Die beiden Altkreise Aalen und Schwäbisch Gmünd gehen zurück auf die alten gleichnamigen württembergischen Oberämter, die nach dem Übergang des Gebiets an Württemberg nach 1803 errichtet und 1938 in die Landkreise Aalen und Schwäbisch Gmünd überführt wurden. Damals nahm der Landkreis Aalen die Oberämter Aalen, Ellwangen und Neresheim, der Landkreis Schwäbisch Gmünd das Oberamt Gmünd und Teile der Oberämter Gaildorf und Welzheim auf.
Am 1. Januar 1975 kam die um Rechenberg vergrößerte Gemeinde Stimpfach zum Landkreis Schwäbisch Hall. Mit dem Rems-Murr-Kreis gab es am 1. Januar 1977 einen kleinen Gebietsaustausch.
Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Ostalbkreis noch 42 Gemeinden, darunter 9 Städte und hiervon wiederum 3 „Große Kreisstädte“ (Aalen, Ellwangen (Jagst) und Schwäbisch Gmünd). Größte Stadt ist Aalen, kleinste Gemeinde ist Obergröningen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).
|
|
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet.
Kreistag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Ergebnis.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2019[5] |
Sitze 2019 |
% 2014[6] |
Sitze 2014 |
% 2009[7] |
Sitze 2009 |
% 2004[8] |
Sitze 2004[9] |
% 1999 |
Sitze 1999 |
% 1994 |
Sitze 1994 |
% 1989 |
Sitze 1989 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 36,0 | 26 | 43,0 | 31 | 41,6 | 35 | 45,0 | 35 | 48,9 | 39 | 43,5 | 38 | 46,4 | 38 |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 17,7 | 13 | 11,0 | 8 | 9,3 | 7 | 8,1 | 5 | 6,9 | 5 | 9,7 | 7 | 6,8 | 4 |
FW | Freie Wähler Ostalbkreis | 16,2 | 12 | 15,7 | 13 | 15,4 | 13 | - | - | - | - | - | - | - | - |
WG | Wählervereinigungen | - | - | - | - | - | - | 19,9 | 15 | 15,7 | 12 | 9,9 | 11 | 5,5 | 7 |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 15,6 | 12 | 21,2 | 14 | 22,1 | 15 | 23,8 | 16 | 26,0 | 18 | 28,8 | 21 | 30,0 | 21 |
AfD | Alternative für Deutschland | 6,5 | 5 | 2,2 | 1 | – | – | - | - | - | - | - | - | - | - |
DIE LINKE. | DIE LINKE. | 3,7 | 3 | 2,6 | 2 | 2,9 | 2 | - | - | - | - | - | - | - | - |
FDP | Freie Demokratische Partei | 3,2 | 2 | 2,4 | 2 | 4,5 | 3 | - | - | - | - | - | - | - | - |
REP | Die Republikaner | - | - | – | – | 1,7 | 1 | 3,1 | 2 | 2,1 | 1 | 2,3 | 1 | 2,6 | 1 |
Sonstige | Sonstige; u. a. pro Aalen, Aktive Bürger, NEIN! | 1,2 | - | 1,7 | - | 2,5 | - | - | - | 0,4 | - | 5,8 | 2 | 8,8 | 5 |
gesamt | 100,0 | 73 | 100,0 | 71 | 100,0 | 76 | 100,0 | 73 | 100,0 | 75 | 100,0 | 80 | 100,0 | 76 | |
Wahlbeteiligung | 58,7 % | 48,3 % | 50,9u % | 51,7 % | 54,9 % | 66,7 % | 62,8 % |
- WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.
Landräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Landrat wird vom Kreistag für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse. Er leitet das Landratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. In den Gremien hat er kein Stimmrecht. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.
Die Landräte des Landkreises Aalen 1945–1972:
- 1945–1946: Max Freiherr von Lütgendorff-Leinburg
- 1946–1970: Anton Huber (CDU)
- 1970–1972: Gustav Wabro (CDU)
Die Landräte des Landkreises Schwäbisch Gmünd 1945–1972:
- 1945–1961: Konrad Burkhardt (CDU)
- 1961–1972: Friedrich Karl Röther
Die Landräte des Ostalbkreises seit 1973:
- 1973–1980: Gustav Wabro (CDU)
- 1980–1996: Diethelm Winter (CDU)
- 1996–2020: Klaus Pavel (CDU)
- seit 2020: Joachim Bläse (CDU)
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beschreibung: In Gold ein roter Pfahl, belegt mit einem goldenen Abtsstab; vorn ein schwarzer Löwe, hinten ein halber schwarzer Adler am Spalt
(Wappen-Verleihung: 5. November 1975)
Bedeutung: Der staufische Löwe steht für das Hausgut der Hohenstaufer, welches im Kreisgebiet Anteil hatte. Später entstanden einige freie Reichsstädte (Aalen, Schwäbisch Gmünd, Bopfingen), weshalb der Reichsadler im Wappen abgebildet ist. Der Abtsstab soll die ehemals geistlichen Territorien (Fürstpropstei Ellwangen, Kloster Neresheim und andere) versinnbildlichen.
Kreispartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis unterhält seit 1992 eine Partnerschaft mit der Provinz Ravenna in Italien.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Ostalbkreis Platz 69 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „hohe Zukunftschancen“.[10] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 59 von 401.[11]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Öffentlichen Personen-Nahverkehr besteht seit dem 9. Dezember 2007 der kreisweite Verkehrsverbund OstalbMobil, in den alle Busunternehmen und der Schienenpersonennahverkehr eingebunden sind.
Eisenbahnen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die beiden größten Städte des Kreises, Aalen und Schwäbisch Gmünd, liegen an der bis 1861 von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen nach Wasseralfingen erbauten Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen, auch Remsbahn genannt, die 1863 ins bayerische Nördlingen weitergeführt wurde. Der letztgenannte Abschnitt wird heute als Riesbahn bezeichnet. 1866 wurde die am Bahnhof Goldshöfe abzweigende Bahnstrecke Goldshöfe–Crailsheim (Obere Jagstbahn) in Betrieb genommen.
Die Bahnstrecke Aalen–Ulm (Brenzbahn) wurde 1864 zunächst von Aalen nach Heidenheim eröffnet, 1876 erfolgte deren Verlängerung nach Ulm.
Die Albhochfläche des Härtsfeldes wurde 1901 von der Badischen Lokal-Eisenbahn-Gesellschaft mit der Härtsfeldbahn erschlossen, einer Schmalspurbahn von Aalen nach Neresheim und weiter ins Donautal nach Dillingen.
Die genannten Eisenbahnen treffen bzw. trafen im Bahnhof Aalen aufeinander.
Die Hohenstaufenbahn verband ab 1912 Gmünd mit Göppingen. Die Stadt Heubach erhielt ihren Anschluss an die Hauptbahn in Unterböbingen 1920 durch die Heubachbahn.
Im Kochertal war Untergröningen seit 1903 Endpunkt der Oberen Kochertalbahn von Gaildorf, welche die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und bis zur Stilllegung betrieben hat.
Von dem maximal 151 Kilometer umfassenden Schienennetz sind die Hauptstrecken (105 km) erhalten geblieben. Die Nebenbahnen (46 km) wurden stillgelegt:
- 1972: Unterböbingen – Heubach (vier Kilometer)
- 1972: Aalen – Neresheim (– Dillingen) (Meterspur) (30 km)
- 1984: Schwäbisch Gmünd – Reitprechts (– Göppingen) (elf Kilometer)
- 2000: (Gaildorf West–) Untergröningen (ein Kilometer)
Eigene Gleisanschlüsse besitzen im Ostalbkreis zum Stand 2021 die Unternehmen Scholz und Arverio Baden-Württemberg in Essingen an der Remsbahn sowie Papierfabrik Palm und Munksjö Paper, beide in Unterkochen an der Brenzbahn.[12][13]
Straßen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das östliche Kreisgebiet führt in Süd-Nord-Richtung die Bundesautobahn 7 Ulm–Würzburg, deren Abschnitt Feuchtwangen–Heidenheim 1987 eröffnet wurde. Ferner erschließen mehrere Bundes-, Landes- und Kreisstraßen den Landkreis, darunter die B 29 Stuttgart–Aalen, die bis 1985 bis Schwäbisch Gmünd, von 2015 bis 2019 im Verlauf der Ortsumgehung Mögglingen und seit 2020 zwischen Essingen und Aalen vierspurig ausgebaut wird, sowie die B 19 Ulm–Schwäbisch Hall.
Im Rahmen des Mobilitätspaktes Aalen-Heidenheim[14] hat sich der Ostalbkreis im Januar 2022 an die Online-Mitfahrzentrale PENDLA angeschlossen[15], um nachhaltige Mobilität durch Fahrgemeinschaften im Berufsverkehr zu fördern.[16][17]
Einrichtungen im Landkreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis ist Schulträger folgender beruflichen Schulen:
- Technische Schule Aalen mit (Zweige: Informationstechnik, Technik und Gestaltungs- und Medientechnik (GMT))
- Kaufmännische Schule Aalen
- Justus-von-Liebig-Schule Aalen (Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule; beinhaltet unter anderem ein biotechnologisches Gymnasium und ein ernährungswissenschaftliches Gymnasium)
- Kreisberufsschulzentrum Ellwangen (Gewerbliche, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schule)
- Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd
- Kaufmännische Schule Schwäbisch Gmünd
- Agnes-von-Hohenstaufen-Schule Schwäbisch Gmünd (Hauswirtschaftliche Schule)
Ferner auch Träger folgender Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren:[18]
- Klosterbergschule Schwäbisch Gmünd (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und körperlich-motorische Entwicklung)
- Jagsttalschule Westhausen mit Schulkindergarten (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung)
- Schloss-Schule Wasseralfingen mit Schulkindergärten (Förderschwerpunkt Sprache)
- Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für Schüler in längerer Krankenhausbehandlung Aalen
- Heideschule Mutlangen (Förderschwerpunkt Sprache)
Außerdem gehört der Ostalbkreis dem Schulverband Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd an, der das Landesgymnasium für Hochbegabte Schwäbisch Gmünd mit dem angeschlossenen Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung trägt.
Der Ostalbkreis ist Träger des Ostalb-Klinikums Aalen, das in der Form eines Eigenbetriebs organisiert ist und zu dem auch die Klinik am Ipf Bopfingen gehört. Des Weiteren werden das Stauferklinikum Schwäbisch Gmünd in Mutlangen sowie die St.-Anna-Virngrund-Klinik Ellwangen als Eigenbetriebe des Ostalbkreises geführt.
Die katholische Kirche ist Träger der Stiftung Haus Lindenhof, die auf dem Gebiet des Landkreises Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, pflegebedürftige Menschen und Arbeitslose betreibt. Der Sitz ist im gleichnamigen Hof bei Schwäbisch Gmünd.
Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Einwohner am 31. Dezember 2023[1])
Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften und Gemeindeverwaltungsverbände
|
|
Naturschutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ostalbkreis besitzt folgende Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 2.049,35 ha, das sind 1,36 Prozent der Kreisfläche:[19]
- Auweiher: 22,8 ha; Gemarkungen Wört und Ellenberg
- Bargauer Horn: 25,2 ha; Gemarkung Weiler in den Bergen
- Beiberg-Buchberg: 20,8 ha; Gemarkung Bopfingen
- Bergrutschung Tannenwald: 10,9 ha; Gemarkung Waldstetten
- Birkenweiher mit Ober- und Unterholzweiher: 22,5 ha; Gemarkung Wört
- Blasienberg: 41,8 ha; Gemarkung Kirchheim am Ries
- Breitweiher mit Hilsenweiher: 14,3 ha; Gemarkung Stödtlen
- Dellenhäule: 24,1 ha; Gemarkungen Waldhausen und Elchingen
- Dossinger Tal: 22,6 ha; Gemarkung Dorfmerkingen
- Ellwanger Schlossweiher und Umgebung: 63,0 ha; Gemarkung Ellwangen
- Goldberg: 32,45 ha; Gemarkungen Trochtelfingen, Pflaumloch, Goldburghausen und Kirchheim am Ries
- Goldshöfer Sande: 46,5 ha; Gemarkung Hofen
- Gromberger Heide: 18 ha; Gemarkung Lauchheim
- Ipf: 71 ha; Gemarkungen Bopfingen und Oberdorf
- Kaltes Feld mit Hornberg, Galgenberg und Eierberg: 634,4 ha; Gemarkungen Degenfeld, Waldstetten, Wißgoldingen, Nenningen und Weißenstein
- Kapf bei Trochtelfingen: 61,1 ha; Gemarkung Trochtelfingen
- Leintal zwischen Leinecksee und Leinhäusle: 202,5 ha; Gemarkungen Spraitbach, Durlangen und Alfdorf
- Lindenfeld: 75,0 ha; Gemarkung Bettringen
- Lorcher Baggerseen: 18,5 ha; Gemarkungen Lorch und Waldhausen
- Muckental: 33,3 ha; Gemarkung Ellenberg
- Orbachtal mit Streuwiesen: 5,9 ha; Gemarkung Rosenberg
- Rauhe Wiese: 4 ha; Gemarkung Bartholomä
- Riegelberg: 21,3 ha; Gemarkung Utzmemmingen
- Rosenstein: 22,0 ha; Gemarkungen Lautern und Heubach
- Rot- und Seebachtal: 15,6 ha; Gemarkung Gschwend
- Schechinger Weiher: 12,7 ha; Gemarkung Schechingen
- Scheuelberg: 119 ha; Gemarkungen Bargau und Heubach
- Schloßberg mit Ruine Flochberg: 9,4 ha; Gemarkung Bopfingen
- Schlucht des Großen Wimbachs: 3,1 ha; Gemarkungen Frickenhofen und Laufen am Kocher
- Stausee Stockmühle: 44,1 ha; Gemarkung Lippach
- Steinbruchterrassen im Egautal: 10,7 ha; Gemarkungen Neresheim und Dischingen
- Streuwiese bei Rötenbach: 5,6 ha; Gemarkung Bartholomä
- Tal der Blinden Rot: 60,7 ha; Gemarkungen Neuler, Abtsgmünd und Pommertsweiler
- Tierstein mit Hangwald und Egerquelle: 2,9 ha; Gemarkung Aufhausen (Bopfingen)
- Tonnenberg, Käsbühl, Karkstein: 173,4 ha; Gemarkungen Aufhausen (Bopfingen), Oberdorf am Ipf und Röttingen (Lauchheim)
- Volkmarsberg: 68,1 ha; Gemarkung Oberkochen
- Vorbecken Buch: 11,2 ha; Gemarkungen Schwabsberg, Dalkingen und Westhausen
- Weiherkette beim Spitalhof: 23,2 ha; Gemarkung Wört
- Weiherwiesen: 27,8 ha; Gemarkung Essingen
- Wental mit Seitentälern und Feldinsel Klösterle: 288,9 ha; Gemarkungen Essingen und Steinheim
- Wiesentäler bei der Menzlesmühle: 62,8 ha; Gemarkungen Altersberg, Vordersteinenberg und Kaisersbach
- Zwing: 102,0 ha; Gemarkungen Neresheim, Auernheim und Dischingen
Siehe auch:
→ Liste der Landschaftsschutzgebiete im Ostalbkreis
→ Liste der Geotope im Ostalbkreis
Kfz-Kennzeichen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1973 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Juli 1956 für den Landkreis Aalen gültige Unterscheidungszeichen AA zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Fahrzeuge aus dem Altkreis Schwäbisch Gmünd erhielten zunächst Kennzeichen mit dem Buchstaben A und den Zahlen von 1000 bis 9999. Anschließend wurden bis in die 1990er Jahre die Buchstabenpaare PA bis ZZ mit den Zahlen von 100 bis 999 vergeben.
Seit dem 25. Februar 2013 ist in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung auch das Unterscheidungszeichen GD (Schwäbisch Gmünd) erhältlich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden). Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart – Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1.
- Diethelm Winter (Hrsg.): Der Ostalbkreis. Theiss, Stuttgart 1992, ISBN 3-8062-0891-3.
- 25 Jahre Ostalbkreis: 1973–1998: eine Dokumentation. Landratsamt Ostalbkreis, Aalen 1998 (online).
- Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Hrsg. von Reinhard Wolf. Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-7995-5173-5.
- Der Ostalbkreis. Aalen 2016, ISBN 978-3-9818293-0-3 (online).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website des Landkreises
- Literatur von und über Ostalbkreis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- OSTALBum. Gemeinsames Blog der Kommunalarchive im und um den Ostalbkreis auf hypotheses.org
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- ↑ Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 470 ff. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Datenbank Zensus 2011, Ostalbkreis, Alter + Geschlecht
- ↑ Ergebnis der Kreistagswahl 2019
- ↑ Ergebnis der Kreistagswahl 2014
- ↑ Ergebnis der Kreistagswahl 2009
- ↑ Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
- ↑ Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989-2009 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)
- ↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom am 2. Oktober 2017; abgerufen am 24. März 2018.
- ↑ PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019.
- ↑ Lokführer lassen Mugele-Container stehen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Gmünder Tagespost, Artikel vom 7. November 2014.
- ↑ Wartungsstützpunkt Essingen | Go-Ahead Baden-Württemberg. Abgerufen am 6. März 2021.
- ↑ Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim. Abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ Ostalbkreis Newsroom. Abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ Mitfahrplattform für Pendler. Abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ PENDLA: Pendler-Plattform startet im Ostalbkreis. 2. Februar 2022, abgerufen am 10. Februar 2022.
- ↑ www.schule-bw.de.
- ↑ Schutzgebietsstatistik der LUBW (Download) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven)