Anne Heggtveit
Anne Heggtveit | ||||||||||||||||
Nation | Kanada | |||||||||||||||
Geburtstag | 11. Januar 1939 (85 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Ottawa | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Riesenslalom Slalom, Alpine Kombination | |||||||||||||||
Verein | Ottawa Ski Club | |||||||||||||||
Status | zurückgetreten | |||||||||||||||
Karriereende | 1961 | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 2024 |
Anne Heggtveit (verheiratete Hamilton* 11. Januar 1939 in Ottawa, Ontario) ist eine ehemalige kanadische Skirennläuferin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1954 gewann Heggtveit im Alter von 15 Jahren überraschend den Riesenslalom am Holmenkollen. Eine schwere Beinverletzung zwang sie dann 1955 zu einer längeren Wettkampfpause. Vier Jahre später errang sie drei kanadische Meistertitel (Abfahrt, Slalom, Kombination).
Den größten Erfolg ihrer sportlichen Laufbahn feierte Heggveit 1960 bei den Olympischen Winterspielen in Squaw Valley, als sie Olympiasiegerin im Slalom wurde. Mit dem Vorsprung von 3,3 Sekunden übertraf sie jenen von Renée Colliard, die vor vier Jahren einen solchen von 3,1 Sekunden erreicht hatte – und es ist dies in einem olympischen Damenslalom überhaupt (und in den Weltmeisterschafts-Slaloms der Damen in der Nachkriegszeit) der größte erzielte Abstand von der Gold- zur Silbermedaille. In der nichtolympischen Alpinen Kombination wurde sie Weltmeisterin.
Anne Heggtveit gewann 1961 als erste Athletin den John Semmelink Memorial Award.[1]
Persönliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr Vater Halvor Heggtveit sowie ihr Onkel Bud Clark nahmen ebenfalls an Olympischen Winterspielen teil.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Winterspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cortina d’Ampezzo 1956: 22. Abfahrt, 29. Riesenslalom, 30. Slalom
- Squaw Valley 1960: 1. Slalom, 12. Abfahrt, 12. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Åre 1954: 7. Slalom, 9. Abfahrt, 14. Kombination, 31. Riesenslalom
- Cortina d’Ampezzo 1956: 18. Kombination, 22. Abfahrt, 29. Riesenslalom, 30. Slalom
- Bad Gastein 1958: 6. Kombination, 7. Abfahrt, 8. Slalom, 15. Riesenslalom
- Squaw Valley 1960: 1. Slalom, 1. Kombination, 12. Abfahrt, 12. Riesenslalom
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anne Heggtveit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Anne Heggtveit in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Anne Heggtveit in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jack Koffman: Honor Anne as 1st Winner John Semmelink Memorial. In: Ottawa Citizen, Ausgabe vom 21. November 1961, S. 15. Online, abgerufen am 12. Mai 2020 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Heggtveit, Anne |
ALTERNATIVNAMEN | Hamilton, Anne (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | kanadische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1939 |
GEBURTSORT | Ottawa, Ontario |
- Alpiner Skirennläufer (Kanada)
- Olympiasieger (Ski Alpin)
- Weltmeister (Ski Alpin)
- Kanadischer Meister (Ski Alpin)
- Olympiateilnehmer (Kanada)
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1956
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1960
- Mitglied der Canadian Olympic Hall of Fame
- Mitglied der Hall of Fame des kanadischen Sports
- Kanadier
- Geboren 1939
- Frau