Annett Krendlesberger
Annett Krendlesberger (geboren am 5. Oktober 1967 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Annett Krendlesberger studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Betriebswirtschaft an der Universität Wien und arbeitete in verschiedenen Dienstleistungsunternehmen, bevor sie sich 2005 zur Gänze dem Schreiben zuwandte. Seither veröffentlicht sie Prosa und Lyriktexte in Literaturzeitschriften und Anthologien sowie im Österreichischen Rundfunk[1]. Für die Arbeit an ihrem ersten Buch wurde sie 2010 mit dem Theodor-Körner-Preis für Literatur ausgezeichnet[2]. Beweislast (Prosa in Episoden) sowie der Erzählband Flaschendrehn wurden 2011 publiziert. In den Jahren 2016 bis 2019 folgten weitere Prosabände, wie beispielsweise Doch oder Zwei Blatt und zwei. 2023 wurde sie für den Publikumspreis des Feldkircher Lyrikpreises nominiert[3]. Im selben Jahr erschien ihr Band DALIEGENDE. UNBEWEGT in der Edition fabrik.transit[4].
Annett Krendlesberger lebt in Wien. Sie ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autoren Versammlung (GAV)[5], des Literaturkreises Podium[6] sowie seit 2024 Vorstandsmitglied des Österreichischen Schriftsteller/innenverbandes (ÖSV).[7]
Publikationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- DALIEGENDE. UNBEWEGT, Edition fabrik.transit, Wien 2023, ISBN 978-3-903267-58-9
- anfangs noch. Prosastücke. Edition fabrik.transit, Wien 2019, ISBN 978-3-903267-06-0
- Zwei Blatt und zwei. Prosa. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2018, ISBN 978-3-99028-740-8
- Doch. Erzählungen. Kitab Verlag, Klagenfurt 2016, ISBN 978-3-902878-67-0
- Flaschendrehn. Erzählungen. Kitab Verlag, Klagenfurt 2011, ISBN 978-3-902585-90-5
- Beweislast. Prosa in Episoden. Kitab Verlag, Klagenfurt 2011, ISBN 978-3-902585-78-3
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2023 Finalistin beim Feldkircher Lyrikpreis 2023
- 2010 Theodor-Körner-Preis für Literatur
- 2008 2. Preis beim FM4-Literaturwettbewerb Wortlaut 08[8]
- 2006 3. Preis beim FM4-Literaturwettbewerb Wortlaut 06[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Annett Krendlesberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Annett Krendlesberger beim Verlag Bibliothek der Provinz
- Gunther Neumann: Aufgerissene Seelenlandschaften. In: Wiener Zeitung vom 25. August 2018
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Annett Krendlesberger auf Literaturport. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Theodor Körner Fonds. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Feldkircher Lyrikpreis 2023. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Annett Krendlesberger bei fabrik.transit. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Mitglieder GAV. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Literaturkreis Podium. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Österreichischer Schriftsteller/innenverband. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ FM4 Wortlaut 08: Die Gewinnerinnen. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ FM4 Wortlaut 06: Die besten Drei. Abgerufen am 22. Oktober 2024.
Personendaten | |
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NAME | Krendlesberger, Annett |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1967 |
GEBURTSORT | Wien |