Feldkircher Lyrikpreis
Der Feldkircher Lyrikpreis ist ein Lyrikpreis, welcher seit 2003 in der Stadt Feldkirch in Vorarlberg vergeben wird.
Der Lyrikpreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vergeben wird der von der Künstlerin und Schriftstellerin Erika Kronabitter initiierte Lyrikpreis seit 2003 vom Theater am Saumarkt in Feldkirch. Sponsoren sind die Österreichische Bundesregierung, Vorarlberger Regierungsinstitutionen, Banken sowie eine Privatstiftung.
Der Literaturpreis wird international ausgeschrieben. Die wechselnde Jury setzt sich aus Germanisten und Autoren sowie dem Vorjahressieger zusammen. Im Rahmen einer öffentlichen Lesungsveranstaltung werden die Preisträger jeweils im Herbst dem Publikum präsentiert. Die Vorarlberger Landesbibliothek archiviert die Siegertexte.
Seit 2008 gibt Erika Kronabitter eine Anthologie mit den preisgekrönten Texten im österreichischen Verlag Edition Art Science in der Reihe Lyrik der Gegenwart heraus. Die Texte von 2003 bis 2007 erschienen im ersten Band,[1] danach publizierte die Herausgeberin pro Jahr einen Band mit einem Überblick über die besten Einsendungen.[2]
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003
- Elfriede Kehrer
- Norbert Mayer
- Walter Pucher
- Mechthild Podzeit-Lütjen
- Ulrike Ulrich
- Beppo Beyerl
- Martina Mittelberger
- 2004
- Elsbeth Maag
- Knut Schaflinger
- Lisa Mayer
- Gertrude Pieber-Prem
- Sabine Eschgfäller
- Walter Pucher
- Udo Kawasser
- 2005
- 2006
- 2007
- 2008
- 2009[3]
- Marcus Pöttler
- Silke Peters und Thilo Krause (ex aequo)
- 2010[4]
- 2011[5]
- 2012[6]
- Elisabeth Steinkellner
- Sascha Kokot und Andra Schwarz
- 2013
- Tabea Xenia Magyar und Tristan Marquardt
- Sibylla Vričić Hausmann
- Sandra Hubinger
- Sonderpreis: Martin Amanshauser
- 2014[7]
- Axel Görlach
- Anja Kampmann
- Ute Dietl
- 2015[8]
- Susanne Eules
- Christoph Szalay
- 2016[9]
- Arnold Maxwill
- Hartwig Mauritz
- 2017
- Thomas Amann
- Bernd Marcel Gonner und Johannes Tröndle
- 2018
- David Fuchs
- Bastian Schneider
- Manuela Bibrach
- 2019[10]
- Lars Arvid Brischke
- Joseph Felix Ernst
- Norbert Kröll
- 2020
- Tobias Pagel
- Simone Schabert
- Monika Vasik, Publikumspreis[11]
- 2021
- Sarah Rinderer
- Martin Piekar
- Elke Laznia
- 2022
- Ann Kathrin Ast
- Philipp Hauser ex aequo mit Armin Steigenberger
- Publikumspreis Sascha Kokot[12]
- 2023
- Sabine Göttel
- Slata Roschal
- Publikumspreis Ulrike Titelbach
- 2024
- Johanna Hansen
- Hannah K Bründl ex aequo mit Ozan Zakariya Keskinkilic
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erika Kronabitter (Hrsg.): Lyrik der Gegenwart. Feldkircher Lyrikpreis 2003-2007. Edition Art Science, Wien-St. Wolfgang 2008.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Band 2003-2007
- ↑ Vgl. als Beispiele die Bände von 2008 sowie von 2011
- ↑ Eintrag im Vorarlberger Literaturradio zum Bewerb 2009 ( des vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Eintrag im Vorarlberger Literaturradio zum Bewerb 2010 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Eintrag bei ORF Vorarlberg
- ↑ Thorsten Bayer: Feldkircher Lyrikpreis 2012: Auch der Nachwuchs überzeugt. Kultur - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 26. November 2012, abgerufen am 21. August 2014.
- ↑ Julietta Fix: Feldkircher Lyrikpreis 2014: jemand anderes dachte an ihn wie an nichts. www.fixpoetry.com, 7. November 2014, abgerufen am 7. November 2014.
- ↑ PreisträgerInnen. Theater am Saumarkt, abgerufen am 19. November 2016.
- ↑ PreisträgerInnen. Theater am Saumarkt, abgerufen am 19. November 2016.
- ↑ Feldkircher Lyrikpreis 2019 geht an Lars Arvid Brischke. In: VOL.at. 3. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019.
- ↑ Feldkircher Lyrikpreis. Abgerufen am 28. November 2024.
- ↑ Ann Kathrin Ast ist Lyrikpreisträgerin 2022. In: VOL.at. 27. November 2022, abgerufen am 28. November 2022.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Druckausgaben der Vorarlberger Nachrichten