Detyschew wurde bei den Juniorenweltmeisterschaften 1997 in Butte Elfter und bei den Juniorenweltmeisterschaften 1998 in Roseville Sechster im Kleinen-Vierkampf. In der Saison 1998/99 nahm er in Hamar erstmals am Eisschnelllauf-Weltcup teil, wobei er den 42. Platz über 1500 m sowie den 32. Platz über 5000 m errang. Bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 1999 in Heerenveen belegte er den 11. Platz über 5000 m. Bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2002 in Erfurt lief er auf den 30. Platz im Großen-Vierkampf. In der Saison 2002/03 erreichte er in Baselga di Piné mit dem sechsten Platz über 5000 m sein bestes Ergebnis im Weltcup und mit dem 13. Platz in der Weltcupwertung über 5000/10000 m sein bestes Gesamtergebnis. Beim Saisonhöhepunkt, den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2003 in Berlin, wurde er Achter über 5000 m und Sechster über 10000 m. Im folgenden Jahr errang er bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften 2004 in Seoul den 19. Platz über 5000 m und bei der Mehrkampfeuropameisterschaft 2004 in Heerenveen den 11. Platz im Großen-Vierkampf. In der Saison 2005/06 siegte er bei den russischen Meisterschaften über 5000 m und kam bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin auf den 15. Platz über 5000 m sowie auf den fünften Rang in der Verfolgung. In der folgenden Saison wurde er russischer Meister in der Teamverfolgung und absolvierte in Moskau seinen letzten Weltcup, welchen er in der B-Gruppe auf dem zehnten Platz über 10000 m beendete.