Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller
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Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller (AöL) | |
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Rechtsform | eingetragener Verein e.V. |
Gründung | 1993 in Neumarkt, Oberpfalz |
Sitz | Bad Brückenau, Bayern |
Zweck | Interessensvertretung von lebensmittelverarbeitenden Unternehmen |
Geschäftsführung | Anne Baumann, Dr. Alexander Beck |
Mitglieder | rd. 130 Unternehmen |
Website | https://www.aoel.org/ |
Die Assoziation ökologischer Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller e.V. (AöL) repräsentiert die Interessen der ökologisch ausgerichteten verarbeitenden Lebensmittelindustrie im deutschsprachigen europäischen Raum. Das Aufgabengebiet des Wirtschaftsverbands umfasst die politische Interessensvertretung sowie die Förderung von Austausch und Kooperation unter den Mitgliedern. Die knapp 130 AöL-Unternehmen reichen von klein- und mittelständischen bis hin zu international tätigen Betrieben. Die AöL ist in sämtlichen Belangen der ökologischen Lebensmittelverarbeitung Gesprächspartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Arbeitsgemeinschaft ökologischer Lebensmittel-Hersteller (AöL) wurde von einer kleinen Gruppe bayrischer Öko-Lebensmittelhersteller aus Impuls gegründet und 1993 durch einen Vertrag besiegelt.
Der Verein „Assoziation ökologischer Lebensmittel-Hersteller e.V.“ (AoeL) wurde im Frühjahr 2002 in Neumarkt in der Oberpfalz gegründet.
Der Verband wuchs im Jahr 2003 dynamisch auf 25 Mitglieder und die Geschäftsstelle in der Rhön wird eingerichtet.
In den nächsten Jahren wuchs der Verband kontinuierlich weiter, mehr Unternehmen kamen hinzu und bilden in der Zwischenzeit angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situationen Arbeitskreise zu vielfältigen Themen, wie Recht und Richtlinien, Markt und Verbraucher, Rohstoffsicherung und viele mehr.
Die AöL beteiligte sich im Laufe der Jahre aktiv an relevanten Themen der Gesellschaft, um eine zukunftsfähige Ernährungskultur zu fördern. Regelungen zu Gentechnik, Nachhaltigkeit und Biodiversität sind einige Bereiche, die für den Verband fortwährend eine wichtige Rolle spielen.
2022 feierte die AöL 30 Jahre Mitwirken und aktives Gestalten in der Bio-Branche mit einem Jubiläumsfest, mit Hausbesuchen in den Mitgliedsunternehmen und einem Jubiläumsfilm.
Themen, die die AöL aktuell bewegen, sind die Nachhaltigkeitskennzeichnungen auf Lebensmitteln, die Weiterentwicklung des Biorechts und eine „Kulinarik des 21. Jahrhunderts“, die die Agrar- und Ernährungswende voranbringt, und die Antworten auf die großen Herausforderungen dieser Jahre liefert.
Aktuell setzen sich rund 130 Mitgliedsunternehmen für eine zukunftsfähige Ernährung ein - mit dem Ziel einer ganzheitlichen sozialen, ökonomischen und ökologischen Unternehmensführung.
Mitglieder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die AöL-Gemeinschaft setzt sich aus knapp 130 AöL-Unternehmen zusammen. Unter den Mitgliedern sind klein- und mittelständische Unternehmen sowie international tätige Betriebe.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören:
Fördermitglieder der AöL:
- OPTA e.V.
- Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
- Bio-Mineralwasser e.V.
- Vegorganic e.V.
- Interessengemeinschaft IG BIO Schweiz
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ oekom-Gesellschaft für ökologische Kommunikation mit beschränkter Haftung- www.oekom.de: Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller | oekom verlag. Abgerufen am 8. November 2024.