Atika Bouagaa
Atika Bouagaa | |
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Tronquet/DVV | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 22. Mai 1982 |
Geburtsort | Offenburg, Deutschland |
Größe | 1,81 m |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
–2000 2000–2001 2001–2004 2004–2005 2005–2007 2007–2008 2008 2009–2011 |
VC Offenburg SV Sinsheim VC Olympia Sinsheim USC Münster Volley Modena USC Münster Beşiktaş Istanbul Voley Sanse Mepaban Smart Allianz Stuttgart |
Nationalmannschaft | |
141 Einsätze für die | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2002 2003 2004 2004 2004 2006 2007 2011 |
WM-Teilnehmerin EM-Dritte Deutsche Meisterin DVV-Pokalsiegerin Olympiateilnehmerin WM-Teilnehmerin EM-Sechste DVV-Pokalsiegerin |
Stand: 15. Februar 2019 |
Atika Bouagaa (* 22. Mai 1982 in Offenburg) ist eine ehemalige deutsche Volleyballnationalspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Atika Bouagaa begann ihre Karriere in ihrer Heimatstadt beim VC Offenburg und wechselte später nach Sinsheim. Der Verband erkannte ihr Talent und nahm sie in das Olympiateam auf, in dem junge Spielerinnen in der Bundesliga gezielt gefördert werden. Gleichzeitig erlebte sie mit den Juniorinnen zwei Europa- und eine Weltmeisterschaft. 2001 wechselte die Außenangreiferin zum USC Münster. Nun wurde sie auch in die A-Nationalmannschaft berufen, mit der sie 2002 die WM im eigenen Land erlebte. Ein Jahr später konnte sie jedoch bei der EM in der Türkei, als Deutschland den dritten Platz belegte, ihren bisher größten Erfolg feiern. Mit ihrem Verein holte sie 2004 das Double. Anschließend nahm sie mit der DVV-Auswahl nach der als „Wunder von Baku“ gefeierten Qualifikation an den Olympischen Spielen in Athen teil. Nach den Spielen wechselte sie nach Italien zu Volley Modena. Dort fühlte sie sich jedoch nicht wohl und kehrte deshalb 2005 wieder nach Münster zurück. In der Nationalmannschaft legte sie aufgrund von Verletzungen ein Jahr Pause ein. Bei der WM 2006 in Japan war sie wieder dabei, konnte jedoch nicht verhindern, dass die Mannschaft am Ende nur den elften Platz belegte. Im Sommer 2007 gewann sie mit dem Team die europäische Grand-Prix-Qualifikation und belegte bei der EM in Belgien und Luxemburg den sechsten Platz. In der Saison 2007/08 spielte Atika Bouagaa in Istanbul. 2008 spielte sie dann einige Monate in Madrid bei Voley Sanse Mepaban. Von 2009 bis 2011 spielte sie wieder in Deutschland für Allianz MTV Stuttgart und wurde 2011 DVV-Pokalsieger.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Atika Bouagaa ist eines von vier Kindern tunesischer Einwanderer. Im August 2006 wurde die gelernte Versicherungskauffrau vom DOSB zur Integrationsbotschafterin ernannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Atika Bouagaa in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Informationen des DVV über Atika Bouagaa
- DOSB – Integration durch Sport, Interview 2006
- DOSB-Porträt (PDF; 250 kB)
- Rangliste 2002 ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 106 kB)
- Rangliste 2003 ( vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF; 385 kB)
- Rangliste 2004 ( vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 170 kB)
- Rangliste 2006 ( vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF; 64 kB)
Personendaten | |
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NAME | Bouagaa, Atika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyballnationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1982 |
GEBURTSORT | Offenburg, Deutschland |
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004
- Volleyballnationalspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (VC Offenburg)
- Volleyballspieler (SV Sinsheim)
- Volleyballspieler (USC Münster)
- Volleyballspieler (Allianz MTV Stuttgart)
- Volleyballspieler (Volley Modena)
- Volleyballspieler (Türkei)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Deutscher Pokalsieger (Volleyball)
- Deutscher
- Geboren 1982
- Frau