Atomstreit in Wackersdorf – Die Geschichte einer Eskalation

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Dokumentarfilm
Titel Atomstreit in Wackersdorf – Die Geschichte einer Eskalation
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 45 Minuten
Produktions­unternehmen Isar Film Produktion GmbH im Auftrag des BR
Stab
Regie Klaus Uhrig
Produktion Simon Janik
Paul-Georg Busse
Kamera Paul-Georg Busse
Martin Schleicher
Schnitt Simon Janik

Atomstreit in Wackersdorf – Die Geschichte einer Eskalation ist ein Dokumentarfilm der IsarFilm Produktion aus dem Jahr 2017 im Auftrag des Bayerischen Rundfunks. Der Film zeigt in einem Rückblick die Auseinandersetzungen um die geplante Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf (WAA), die zum Symbol für den Streit um die Atomkraft wurde.[1]

Von 1985 bis 1989 gab es wegen der WAA Wackersdorf heftige Auseinandersetzungen zwischen dem Staat und der Anti-Atom-Bewegung. Die Dokumentation rekonstruiert 30 Jahre nach 1987 die dramatische und teilweise gewalttätige Zuspitzung rund um die WAA. Der Film zeigt dabei auch die politisch-gesellschaftliche Situation, aus der es zu einer solchen Radikalisierung kommen konnte. Es werden daneben Gemeinsamkeiten zu den Widerstandsbewegungen in Gorleben, der Frankfurter Startbahn West und zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl aufgezeigt.[1][2]

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des nie vollendeten Großprojekts prägen die oberpfälzer Region bis heute.[3]

Hauptpersonen im Film

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Einzelnachweise

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  1. a b Atomstreit in Wackersdorf auf isarfilm
  2. Wackersdorf: Die Geschichte einer Eskalation auf Bayerischer Rundfunk
  3. 30 Jahre Wackersdorf…“nichts ist vergessen“ in: Braunschweig-Spiegel vom 27. September 2017