Aubazines

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Aubazines
Obasina
Aubazines (Frankreich)
Aubazines (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Corrèze (19)
Arrondissement Brive-la-Gaillarde
Kanton Midi Corrézien
Gemeindeverband Midi Corrézien
Koordinaten 45° 10′ N, 1° 40′ OKoordinaten: 45° 10′ N, 1° 40′ O
Höhe 126–522 m
Fläche 14,10 km²
Einwohner 866 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 61 Einw./km²
Postleitzahl 19190
INSEE-Code
Website www.ville-aubazine.fr

Aubazines

Aubazines (okzitanisch Obasina) ist eine französische Gemeinde mit 866 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Corrèze in der Region Nouvelle-Aquitaine; sie gehört zum Arrondissement Brive-la-Gaillarde und zum Kanton Midi Corrézien. Die Einwohner nennen sich Aubazinois(es).

Tulle, die Präfektur des Départements, liegt ungefähr 19 Kilometer nordöstlich, Brive-la-Gaillarde etwa 14 Kilometer leicht südwestlich und Beaulieu-sur-Dordogne rund 32 Kilometer südöstlich. Die Gemeinde liegt am linken Ufer des Flusses Corrèze. Der Coiroux, ein Nebenfluss der Roanne, bildet die Grenze zur benachbarten Gemeinde Palazinges.

Von seiner geringsten Höhe von 126 Metern im Westen an den Ufern der Corrèze steigt das Gelände im Südosten am Puy de Pauliac bis auf über 520 Meter an. Der Gemeindekern liegt auf einem Vorgebirge, das den Coiroux mit mehr als 150 Metern überragt. Der ungefähr 24 ha große Lac du Coiroux befindet sich etwa fünf Kilometer nordöstlich.

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden von Aubazines sind Cornil im Norden, Le Chastang im Osten, Palazinges im Süden, Dampniat im Südwesten und Saint-Hilaire-Peyroux im Nordwesten.

Die Anschlussstelle 49 zur Autobahn 20 liegt etwa 16 Kilometer nordwestlich. Die ehemalige Nationalstraße 89, nach dem Bau der Autobahn 89 nur noch Départementsstraße 1089, streift östlich das Gemeindegebiet. Die Bahnstrecke Coutras–Tulle durchquert das Gemeindegebiet von West nach Nord, Einstiegspunkt ist der Gare d’Aubazine.

Aubazine, ursprünglich Obazine, später dann Aubazine und heute Aubazines (das „S“ am Ende resultierte aus einer fehlerhaften Übertragung in einer Karte), war im 12. Jahrhundert eine Klostergründung durch den Zisterzienser Saint Étienne d’Obazine. Kurze Zeit später entstand einige hundert Meter entfernt ein Nonnenkloster (Kloster Coyroux) in Coyroux. Die Klöster bestanden bis zur Französischen Revolution. Damals war Aubazines eine Dependance von Cornil.

Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts waren die Örtlichkeiten Gegenstand größerer archäologischer Ausgrabungen durch die Historikerin Bernadette Barrière.

Gare d’Aubazine

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Der kleine Ort Gare d’Aubazine, auf dem Gemeindegebiet von Saint-Hilaire-Peyroux gelegen, ist ein integraler Bestandteil der Geschichte von Aubazines und Dampniat, weit mehr als der von Saint-Hilaire, sollte dieser Bahnhof doch zuerst Gare de Dampniat heißen. Doch dieser Ort war vollkommen unbekannt und darüber hinaus auch schwer zu buchstabieren, Saint-Hilaire war zu weit entfernt.

Aubazine, dieser Name verbindet acht Jahrhunderte Geschichte mit einem großen touristischen Renommée: eine beachtenswerte Kirche, zwei Klöster und über wilde Schluchten hängende Kanäle sowie markante Felsformationen und Megalith-Bauwerke. Ab 1932 wurde die Eisenbahn im Nahverkehr durch einen Bus ersetzt, doch der Ort entwickelte sich weiterhin positiv.

Beschreibung: Der Schild ist gespalten und in Rot rechts zwei goldenen Sterne unter einer goldenen Mittagssonne und links in Blau einen abnehmenden silbernen Halbmond über zwei silberne Sterne.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2018
Einwohner 677 669 642 673 788 737 829 901

Sehenswürdigkeiten

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Persönlichkeiten

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Commons: Aubazines – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Eintrag Nr. PA00099658 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. Eintrag Nr. PA00099660 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  3. Eintrag Nr. PA00099659 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  4. Eintrag Nr. PA00099661 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  5. Dolmen de Rochesseux. Archiviert vom Original; abgerufen am 3. November 2024.