Aue (Hückeswagen)

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Aue
Koordinaten: 51° 9′ N, 7° 21′ OKoordinaten: 51° 9′ 7″ N, 7° 20′ 52″ O
Höhe: 259 m ü. NN
Postleitzahl: 42499
Vorwahl: 02192
Aue (Hückeswagen)
Aue (Hückeswagen)
Lage von Aue in Hückeswagen
Blick über Aue nach Hückeswagen-Mitte (Wanderweg A4)
Blick über Aue nach Hückeswagen-Mitte (Wanderweg A4)

Aue (Aussprache/?), im 19. Jahrhundert Brüningsau, ist eine Ortslage in Hückeswagen im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Lage und Beschreibung

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Aue liegt nahe dem Hückeswagener Hauptort an der Wupper nördlich des Zentrums an einer Verbindungsstraße der Kreisstraßen K11 und K12. Weitere Nachbarorte sind Fuhr, Brücke, Kleinberghausen und Schmitzberg. Die Trasse der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Remscheid-Bergisch Born und Marienheide (Kursbuchstrecke KBS 412) trennt den Ort von der Wupper.

Aue entwickelte sich von einer Hofschaft zu einem Wohngebiet. Ein sehenswertes Fabrikgebäude repräsentiert den industriegeschichtlichen Aspekt der Ortschaft.

Im 18. Jahrhundert gehörte der Ort zum bergischen Amt Bornefeld-Hückeswagen. 1815/16 lebten 34 Einwohner im Ort. 1832 gehörte Aue unter dem Namen Brüningsau der Berghauser Honschaft an, die ein Teil der Hückeswagener Außenbürgerschaft innerhalb der Bürgermeisterei Hückeswagen war. Der laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf als Kaufmannshaus kategorisierte Ort besaß zu dieser Zeit zwei Wohnhäuser, eine Fabrik bzw. Mühle und zwei landwirtschaftliche Gebäude. Zu dieser Zeit lebten 38 Einwohner im Ort, zwei katholischen und 36 evangelischen Glaubens.[1]

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland werden für 1885 drei Wohnhäuser mit 58 Einwohnern angegeben. Der Ort gehörte zu dieser Zeit zur Landgemeinde Neuhückeswagen innerhalb des Kreises Lennep.[2] 1895 besitzt der Ort drei Wohnhäuser mit 59 Einwohnern, 1905 vier Wohnhäuser und 45 Einwohner.[3][4]

Wander- und Radwege

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Folgende Wanderwege führen durch den Ort:

Commons: Hückeswagen-Aue – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf. Theil 2: Die statistische Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle und das alphabetische Ortsnamenverzeichniß enthaltend. Schreiner, Düsseldorf 1836, S. 13.
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12, ZDB-ID 1046036-6). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1888.
  3. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1897.
  4. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen (= Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Bd. 12). Verlag des Königlichen Statistischen Bureaus, Berlin 1909.