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Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern

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Das Auengebiet Gastere bei Selden an der jungen Kander im Gasterntal

Diese Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern enthält 54 Flussauen im Schweizer Kanton Bern, die durch die Bundesverordnung vom 28. Oktober 1992 geschützt und Teil des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung (französisch Inventaire fédéral des zones alluviales d’importance nationale, italienisch Inventario federale delle zone golenali d’importanza nazionale) sind.[1] Die Auenverordnung stützt sich auf den Artikel 18a, Absätze 1 und 3 des Bundesgesetzes vom 1. Juli 1966 über den Natur- und Heimatschutz.

In der Auenverordnung ist festgelegt, wer im Zusammenhang mit dem Aueninventar wofür zuständig ist. Demnach ist auf nationaler Ebene der Bund dafür zuständig, die national bedeutenden Auenobjekte in einem Inventar aufzulisten, die Liste publik zu machen und nach gesetzlichen Vorgaben Entschädigungen an Landeigentümer auszurichten. Den Kantonen kommt die Aufgabe zu, die inventarisierten Objekte als konkrete Naturschutzgebiete auszuweisen. Dazu legen sie nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter den genauen Grenzverlauf der Objekte fest und scheiden ökologisch ausreichende Pufferzonen aus; sie treffen nach Anhören der Grundeigentümer und Bewirtschafter die zur Erhaltung der Objekte geeigneten Schutz- und Unterhaltsmassnahmen und erstatten dem Bund Bericht.[1] Bei einigen Auengebieten hatten die Kantone von sich aus schon lange vor der Entstehung des Bundesinventars kantonale Naturreservate eingerichtet.[2]

Nach traditioneller Definition sind Auen jene Bereiche von Bächen, Flüssen und teils auch von Seen, die unterschiedlich lange periodisch überflutet werden und deren Grundwasserspiegel stark schwankt. Neben diesen klassischen Auenstandorten umfasst das Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung auch Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit ihrem stark schwankenden Wasserhaushalt und dem dynamischen Geschiebeverlauf bieten sie bestimmten Pionierpflanzen einzigartige Lebensräume. Der Kanton Graubünden weist von allen Kantonen die grösste Anzahl solcher Flächen in den Hochalpen auf. Das Bundesinventar teilt die inventarisierten Schutzzonen den folgenden Typen zu: Flussau, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld und alpine Schwemmebene.[3][4]

Ziel der Auenverordnung ist die ungeschmälerte Erhaltung der inventarisierten Gebiete. Insbesondere sind die auenspezifische einheimische Pflanzen- und Tierwelt und ihre ökologischen Voraussetzungen, die geomorphologische Eigenart und die natürliche Dynamik des Gewässer- und Geschiebehaushalts zu erhalten und soweit sinnvoll wiederherzustellen.[1]

An einigen Flüssen sind nur noch Restflächen der ursprünglichen Auenlandschaften vorhanden, weil die Gewässer im 19. und 20. Jahrhundert zum Schutz vor Hochwasser verbaut und zur Energiegewinnung gestaut und teilweise abgeleitet wurden.[5] Einzelne Strecken haben in jüngerer Zeit mit der Entfernung solcher Bauwerke wieder einen naturnahen Zustand als Auengebiete zurückerhalten.

Nationale und internationale Datenbank

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Die Europäische Umweltagentur (European Environment Agency) koordiniert die Daten der europäischen Mitglieder. Die inventarisierten Auengebiete der Schweiz führen in der internationalen Datenbank den Code «CH03».[6] Sämtliche hier aufgelisteten Auengebiete erfüllen die Bedingungen der Kategorie IV der International Union for Conservation of Nature and Natural Ressources (IUCN): das heisst, sie erfüllen die Managementkategorie der IUCN. Die Aufstellung entspricht der Common Database on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur (EEA).[7] Die letzte Aufnahme eines Gebiets erfolgte 2017. Die nationale Quelle findet sich nach Kantonen sortiert im PDF-Format für jedes einzelne Objekt beim Bundesamt für Umwelt (BAFU). Die ZIP-Datei ist downloadbar.[8]

Das erste Aueninventar trat 1992 in Kraft, obwohl es noch unvollständig war. Gebiete über 800 m Meereshöhe wurden unvollständig erfasst. Mit der 1. Revision wurden im Jahr 2001 Schutzgebiete, die auf über 1800 m Meereshöhe liegen, im Inventar ergänzt. Das sind Gletschervorfelder und alpine Schwemmebenen. Mit der 2. Revision wurde das gesamte hydrographische Gebiet der Schweiz unterhalb der alpinen Stufe systematisch erfasst. Das resultierte in der Aufnahme vor allem von Auengebieten in gebirgigen und subalpinen Regionen, die bisher untervertreten waren.[9] Das revidierte Aueninventar trat 2003 in Kraft. Das derzeitige Aueninventar stützt sich auf die Verordnung, die seit dem 1. November 2017 in Kraft ist.[1]

Erklärung der Spalten

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  • Objekt (Swisstopo): ist die nationale ID, die sich zusammensetzt aus dem Kantonskürzel, gefolgt von einer Nummer. Zur besseren Lesbarkeit trennt ein Bindestrich das Präfix von der Nummer. Der Link führt zum passenden Kartenausschnitt von Swisstopo, der das entsprechende Schutzgebiet als farbig hervorgehobene Fläche (shape) wiedergibt. Ein Klick auf diese Fläche führt zu den Objekt-Informationen. Und von hier leitet der Link unten zum detaillierten Objekt-Blatt im PDF-Format.
  • Gebietsname/Lokalität: ist die offizielle Bezeichnung des Schutzgebiets und ist verlinkt mit dem entsprechenden Wikipedia-Artikel (wenn vorhanden) bzw. mit einem Abschnitt eines Wikipedia-Artikels (z. B. über eine Gemeinde, in der das Schutzgebiet liegt).
  • Standort-Gemeinde(n): nennt die Gemeinde(n), in der/denen sich das Schutzgebiet befindet. Die Reihenfolge ist alphabetisch geordnet. Bei kantonsübergreifenden Gebiete steht das Kantonskürzel vor den Gemeinden.
  • Gewässer: benennt das Gewässer, in/an dem das Auengebiet liegt.
  • Auen-Typ: nennt den Typ, nach dem das Gebiet kategorisiert ist (Flussaue/Fliessgewässer, Seeufer, Delta, Gletschervorfeld oder alpine Schwemmebene).
  • CDDA-Sitecode: stellt die ID des Schutzgebiets in der Commons Data on Designated Areas der Europäischen Umweltagentur für ausgewiesene Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz in Europa dar. Der Link führt direkt zum entsprechenden Objekt-Blatt mit einem zoombaren Kartenausschnitt.
  • Fläche in ha: gibt die Fläche des Schutzgebiets in Hektar wieder.
  • Koordinaten: werden nur als Icon dargestellt; der Quellcode zeigt die Werte auf den internationalen Standard umgerechnet.
  • im Bundesinventar seit: bezeichnet das Jahr, in dem das Gebiet rechtskräftig in das Bundesinventar aufgenommen wurde.
  • Revision: nennt das Jahr einer im Gebiet durchgeführten Revision
  • Bild: ist der Platz für ein Bild. Hier kann die Vorlage Bilderwunsch als Platzhalter stehen. In diesem Fall erscheint der Wunsch auf einer Karte, die Bilderwünsche in geografischer Verteilung darstellt.
  • Q-ID: ist die verlinkte ID des entsprechenden Wikidata-Objekts.

Liste der Auengebiete von nationaler Bedeutung im Kanton Bern

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Internationaler Code für das schweizerische Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung: CH03
Objekt
(Swisstopo)
Gebietsname Lokalität Gemeinde(n) Gewässer Auen-Typ CDDA-
Sitecode
Fläche
in ha
Koordinate im Bundes­inventar seit Revision Bild
oder
Q-ID
BE-44 Oberburger Schachen Burgdorf, Hasle bei Burgdorf, Heimiswil Emme Fliessgewässer 148619 48,05 47° 1′ 48″ N, 7° 38′ 28″ O 1992 2003 Q108204181
BE-46 Utzenstorfer Schachen Bätterkinden, Utzenstorf Emme Fliessgewässer 148615 45,41 47° 7′ 10″ N, 7° 32′ 14″ O 1992 2017
oder
Q108086390
BE-47 Altwässer der Aare und der Zihl Büren an der Aare, Dotzigen, Meienried, Meinisberg, Safnern, Scheuren, Schwadernau Aare Fliessgewässer 148612 195,25 47° 8′ 38″ N, 7° 20′ 53″ O 1992 2017 Q108086386
BE-48 Alte Aare: Lyss-Dotzigen Büetigen, Dotzigen, Kappelen, Lyss, Schwadernau, Studen, Worben Alte Aare Fliessgewässer 148614 190,20 47° 6′ 19″ N, 7° 19′ 17″ O 1992 2003, 2017 Q108086389
BE-49 Alte Aare: Aarberg-Lyss Aarberg, Kappelen, Lyss Alte Aare Fliessgewässer 148616 193,60 47° 3′ 50″ N, 7° 17′ 2″ O 1992 2003, 2017 Q108086391
BE-53 Niederried-Oltigenmatt Golaten, Kallnach, Mühleberg, Radelfingen, Wileroltigen Aare, Saane Fliessgewässer 148623 171,45 46° 59′ 19″ N, 7° 15′ 1″ O 1992 2017 Q108086399
BE-55 Senseauen BE: Guggisberg, Köniz, Neuenegg, Schwarzenburg
FR: Alterswil, Heitenried, Plaffeien, St. Antoni, Ueberstorf
Sense Fliessgewässer 148635 312,75
(BE: 165,76
FR: 146,99)
46° 48′ 7″ N, 7° 19′ 33″ O 1992 Q108086411
BE-58 Teuffengraben-Sackau Köniz, Oberbalm, Rüeggisberg, Rüschegg, Schwarzenburg Schwarzwasser Fliessgewässer 148639 137,98 46° 49′ 26″ N, 7° 23′ 8″ O 1992 2017
oder
Q108086418
BE-59 Laupenau Laupen, Mühleberg, Neuenegg Saane Fliessgewässer 148629 29,22 46° 55′ 28″ N, 7° 14′ 33″ O 1992 2017
oder
Q108086406
BE-69 Belper Giessen Allmendingen, Belp, Bern, Kehrsatz, Köniz, Münsingen, Muri bei Bern, Rubigen Aare Fliessgewässer 148631 417,55 46° 53′ 55″ N, 7° 30′ 17″ O 1992 Q108086408
BE-70 Chandergrien Spiez Kander, Thunersee Delta 148666 35,71 46° 43′ 3″ N, 7° 38′ 17″ O 1992 rev. Q108086458
BE-71 Augand Reutigen, Spiez, Wimmis Kander, Simme Fliessgewässer 148669 72,19 46° 41′ 29″ N, 7° 37′ 58″ O 1992 2003 Q108086461
BE-72 Heustrich Aeschi bei Spiez, Reichenbach im Kandertal, Wimmis Kander Fliessgewässer 148677 37,71 46° 38′ 33″ N, 7° 41′ 2″ O 1992 2003, 2017 Q108086472
BE-74 Gastereholz Kandersteg Kander Fliessgewässer 148704 161,58 46° 27′ 35″ N, 7° 41′ 3″ O 1992 Q108086515
BE-75 Brünnlisau Diemtigen, Erlenbach im Simmental, Wimmis Simme Fliessgewässer 148674 18,33 46° 40′ 7″ N, 7° 36′ 33″ O 1992 Q108086467
BE-76 Wilerau Diemtigen, Erlenbach im Simmental Simme Fliessgewässer 148675 12,74 46° 39′ 37″ N, 7° 34′ 6″ O 1992
oder
Q108086468
BE-77 Niedermettlisau Därstetten, Erlenbach im Simmental Simme Fliessgewässer 148676 20,71 46° 39′ 20″ N, 7° 30′ 46″ O 1992 2017 Q108086470
BE-78 Engstlige: Bim Stei-Oybedly Frutigen Engstlige Fliessgewässer 148688 90,41 46° 33′ 11″ N, 7° 36′ 55″ O 1992 Q108086485
BE-79 Weissenau Unterseen Aare, Thunersee Delta 148673 45,54 46° 40′ 22″ N, 7° 49′ 36″ O 1992 Q108086466
BE-80 Chappelistutz Gsteigwiler, Gündlischwand, Wilderswil Lütschine Fliessgewässer 148678 16,96 46° 38′ 10″ N, 7° 53′ 35″ O 1992 2017 Q108086473
BE-81 In Erlen Grindelwald Weisse Lütschine, Schwarze Lütschine Fliessgewässer 148681 17,56 46° 37′ 4″ N, 8° 2′ 8″ O 1992 Q108086476
BE-83 Jägglisglunte Brienz Aare Fliessgewässer 148663 2,08 46° 44′ 26″ N, 8° 3′ 22″ O 1992 Q108086455
BE-84 Sytenwald Meiringen Aare Fliessgewässer 148662 14,40 46° 44′ 35″ N, 8° 8′ 17″ O 1992 Q108086454
BE-86 Sandey Innertkirchen Urbachwasser Fliessgewässer 148671 56,79 46° 40′ 49″ N, 8° 12′ 42″ O 1992 2003, 2017 Q108086464
BE-209 Seewald-Fanel BE: Gampelen, Ins
NE: La Tène
Canal de la Thielle, Lac de Neuchâtel Seeufer 148622 315,11
(BE: 305,66
NE: 9,45)
46° 59′ 44″ N, 7° 2′ 16″ O 1992
oder
Q108086398
BE-221 Aare bei Altreu BE: Arch, Leuzigen
SO: Bettlach, Selzach
Aare Fliessgewässer 148611 20,51
(BE: 12,31
SO: 8,20)
47° 11′ 3″ N, 7° 26′ 26″ O 1992 Q108086385
BE-222 Heidenweg/St. Petersinsel Erlach, Twann-Tüscherz Bielersee Seeufer 148617 114,11 47° 3′ 42″ N, 7° 7′ 28″ O 1992 Q108086392
BE-223 Hagneckdelta Hagneck, Lüscherz, Täuffelen Aare-Hagneck-Kanal, Bielersee Delta 148618 32,27 47° 3′ 43″ N, 7° 10′ 46″ O 1992 Q108086394
BE-224 Rohr-Oey Lauenen Louibach Fliessgewässer 148712 37,17 46° 24′ 19″ N, 7° 19′ 51″ O 1992
oder
Q108086522
BE-314 Kalte Sense BE: Guggisberg
FR: Plaffeien
Kalte Sense Fliessgewässer 347654 50,73
(BE: 30,44
FR: 20,29)
46° 42′ 52″ N, 7° 20′ 21″ O 2003 Q108089316
BE-315 Rotenbach Guggisberg, Rüschegg Kalte Sense Fliessgewässer 347791 17,79 46° 43′ 4″ N, 7° 23′ 30″ O 2003 Q108205032
BE-316 Heubach Rüschegg Schwarzwasser, Wissenbach Fliessgewässer 555597164 36,71 46° 46′ 23″ N, 7° 25′ 1″ O 2017 Q108086282
BE-317 Seligraben Riggisberg, Rüeggisberg, Rüschegg Seligrabenbach Fliessgewässer 555597165 29,36 46° 46′ 34″ N, 7° 25′ 46″ O 2017
oder
Q108086283
BE-319 Emmeschlucht Eggiwil, Schangnau Emme Fliessgewässer 347665 36,86 46° 50′ 4″ N, 7° 49′ 23″ O 1992 rev. Q108089329
BE-320 Innereriz Eriz, Horrenbach-Buchen Zulg Fliessgewässer 555597166 25,85 46° 47′ 12″ N, 7° 48′ 21″ O 2017 Q108086284
BE-321 Harzisboden Habkern, Oberried am Brienzersee Emme Fliessgewässer 347666 9,54 46° 47′ 11″ N, 7° 57′ 3″ O 1992 rev.
oder
Q108204996
BE-322 Rezliberg Lenk Trüebbach Fliessgewässer 347667 18,58 46° 24′ 43″ N, 7° 28′ 53″ O 2003
oder
Q108204997
BE-323 Hornbrügg Adelboden Allenbach, Rossbach Fliessgewässer 347668 ? 46° 28′ 55″ N, 7° 31′ 25″ O 2003
oder
Q108089332
BE-324 Lochweid Adelboden Tschentebach Fliessgewässer 347669 11,57 46° 30′ 51″ N, 7° 34′ 24″ O 2003
oder
Q108089333
BE-325 Gastere bei Selden Kandersteg Kander Fliessgewässer 347646 8,62 46° 26′ 40″ N, 7° 43′ 26″ O 2003 Q108089307
BE-326 Tschingel Reichenbach im Kandertal Gamchibach, Gornerewasser, Tschingelsee Fliessgewässer 347663 67,93 46° 33′ 8″ N, 7° 44′ 48″ O 2003 Q108204994
BE-327 Ganzenlouwina Grindelwald Rychenbach Fliessgewässer 347661 30,38 46° 39′ 46″ N, 8° 7′ 18″ O 2003
oder
Q108089325
BE-328 Engstlenalp Innertkirchen Gentalwasser, Engstlensee Fliessgewässer 555597167 13,38 46° 46′ 24″ N, 8° 22′ 6″ O 2017
oder
Q108086285
BE-425 Schmadribach-Chrummbach Lauterbrunnen Schmadribach Fliessgewässer 555597194 5,60 46° 30′ 47″ N, 7° 53′ 40″ O 1992 rev.
oder
Q108086328
BE-1121 Kanderfirn Kandersteg Kanderfirn, Alpetligletscher Gletschervorfeld 347587 308,74 46° 27′ 35″ N, 7° 46′ 15″ O 2001 2017 Q108089207
BE-1132 Rezligletscher Lenk Rezligletscher, Glacier de la Plaine Morte Gletschervorfeld 347589 309,38 46° 23′ 53″ N, 7° 30′ 15″ O 2001 2017
oder
Q108089209
BE-1139 Geltengletscher Lauenen Geltengletscher Gletschervorfeld 347590 177,39 46° 21′ 30″ N, 7° 20′ 14″ O 2001 2017
oder
Q108089210
BE-1206 Gauligletscher Innertkirchen Gauligletscher, Grienbärgligletscher, Hiendertellt Gletschervorfeld 347591 570,37 46° 36′ 44″ N, 8° 12′ 26″ O 2001 2017
oder
Q108089211
BE-1214 Diechtergletscher Guttannen Diechtergletscher Gletschervorfeld 347568 242,50 46° 38′ 33″ N, 8° 20′ 48″ O 2001 2017
oder
Q108089172
BE-1216 Rosenlauigletscher Schattenhalb Rosenlauigletscher Gletschervorfeld 347570 141,37 46° 39′ 57″ N, 8° 9′ 38″ O 2001 2017
oder
Q108089174
BE-1327 Bächlisboden Guttannen Bächlisbach Alpine Schwemmebene 347766 26,66 46° 35′ 8″ N, 8° 17′ 39″ O 2001
oder
Q108205022
BE-1352 Engstligenalp Adelboden Engstligenbach Alpine Schwemmebene 347770 213,03 46° 26′ 18″ N, 7° 33′ 32″ O 2003 2017 Q108205026
BE-1354 Spittelmatte BE: Kandersteg
VS: Leukerbad
Schwarzbach Alpine Schwemmebene 347771 31,32
(BE: 28,81
VS: 2,51)
46° 26′ 38″ N, 7° 38′ 29″ O 2001
oder
Q108205027
BE-1401 Gamchigletscher Reichenbach im Kandertal Gamchigletscher Gletschervorfeld 347772 84,22 46° 31′ 3″ N, 7° 47′ 56″ O 2001 2017
oder
Q108205028
Objekte insgesamt 5'331,22 ha gesamte Auenfläche


  1. a b c d Verordnung über den Schutz der Auengebiete von nationaler Bedeutung. In: Fedlex. Die Publikationsplattform des Bundesrechts. Bundesrat der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 1. November 2017, abgerufen am 6. September 2023.
  2. Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Kantons Bern. Amt für Landwirtschaft und Natur des Kantons Bern. 2016.
  3. Das Schweizer Aueninventar. WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, abgerufen am 18. Dezember 2022.
  4. Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung (BAFU). In: geo.admin.ch – Das Geoportal des Bundes. BAFU, 1. Juni 2022, abgerufen am 6. September 2023.
  5. Daniel L. Vischer: Schweizerische Flusskorrektionen im 18. und 19. Jahrhundert (= Mitteilungen der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, 84). Zürch, 1986.
  6. Designation type: Bundesinventar der Auengebiete von nationaler Bedeutung. European Environment Agency, abgerufen am 10. November 2022.
  7. CDDA-Datenbank.
  8. Aueninventar: Objektbeschreibungen. Bundesamt für Umwelt (BAFU), 2017, abgerufen am 18. Dezember 2022.
  9. Ralph Thielen, Maddalena Tognola, Christian Roulier, Franziska Teuscher: 2. Ergänzung des Bundesinventars der Auengebiete von nationaler Bedeutung. Technischer Bericht. In: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL (Hrsg.): Schriftenreihe Umwelt. Band 341. Bern 2002, S. 7,11 (admin.ch [PDF]).