Aufhausen (Mainburg)
Aufhausen Stadt Mainburg
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Koordinaten: | 48° 37′ N, 11° 46′ O |
Höhe: | 450 m ü. NHN |
Einwohner: | 145 (25. Mai 1987) |
Postleitzahl: | 84048 |
Vorwahl: | 08751 |
Die Filialkirche St. Stephan
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Aufhausen ist ein Gemeindeteil der Stadt Mainburg im niederbayerischen Landkreis Kelheim.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Aufhausen liegt in der Hallertau etwa zwei Kilometer südlich von Mainburg in der Nähe der Bundesstraße 301.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufhausen war eines der Dörfer, die am 30. April 1436 aus Rache für die Hinrichtung von Agnes Bernauer von ihrem Ehemann Albrecht und dem mit ihm verbündeten Herzog Ludwig von Ingolstadt niedergebrannt wurden, bevor sie am 1. Mai 1436 auch den Markt Mainburg plünderten. Als im Dreißigjährigen Krieg die Pest eingeschleppt wurde, starben an ihr alle männlichen Einwohner Aufhausens bis auf den Mesner.
Nach der Gemeindebildung war das Kirchdorf Aufhausen ein Gemeindeteil der Gemeinde Steinbach, mit der es am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Mainburg eingegliedert wurde.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filialkirche St. Stephan. Sie wurde 1786 auf mittelalterlicher Grundlage erbaut. Kirchlich gehört Aufhausen zur Pfarrei Rudelzhausen.
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Filialkirche St. Stephan
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St. Stephan: Innenraum
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St. Stephan: Empore
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St. Stephan: Kanzel
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St. Stephan: Deckengemälde
Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frauenbund Puttenhausen/Aufhausen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Baptist Prechtl: Geschichte der vier Märkte Au, Wolnzach, Mainburg und Nandlstadt, 1864
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aufhausen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Januar 2022.
- Steinbacher Erinnerungen, Heimattreffen 1998