Oberempfenbach
Oberempfenbach Stadt Mainburg
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Koordinaten: | 48° 38′ N, 11° 49′ O |
Einwohner: | 623 (2017)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1978 |
Kath. Pfarrkirche St. Andreas
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Oberempfenbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Mainburg im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Bis zum 31. Dezember 1977 bildete es eine selbstständige Gemeinde.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf Oberempfenbach liegt in der Hallertau etwa fünf Kilometer westlich von Mainburg nahe der Ausfahrt Mainburg der Autobahn A93.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Heinricus de Emphembach wird urkundlich erwähnt, als Parteigänger Heinrichs des Löwen und in einer Tempelherrenurkunde des Jahres 1167.[2][3] Von seinem vermutlich befestigten Sitz in Ober- oder Unterempfenbach ist nichts erhalten. Die Pfarrkirche St. Andreas ist im Kern mittelalterlich und wurde im 18. Jahrhundert barockisiert, ebenso wie die Kirche St. Ulrich in Unterempfenbach.
Am 1. Januar 1978 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die durch das Gemeindeedikt 1818 begründete Gemeinde Oberempfenbach mit den zugehörigen Orten Gschwellberg, Gschwellhof, Marzill, Ried, Unterempfenbach und Wolfertshausen in die Stadt Mainburg eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten in der Gemarkung Oberempfenbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- St. Andreas in Oberempfenbach
- St. Ulrich in Unterempfenbach
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Baptist Prechtl: Geschichte der vier Märkte Au, Wolnzach, Mainburg und Nandlstadt, 1864
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberempfenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Januar 2022.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mainburg: Die Hopfenstadt wächst stetig weiter. 21. Januar 2017, abgerufen am 4. März 2023.
- ↑ Werner Robl: Obergeschoßkirchen. Abgerufen am 4. März 2023.
- ↑ Hermann Grauert: Eine Tempelherrenurkunde von 1167. In: Archivalische Zeitschrift. Böhlau, 1878 (google.com [abgerufen am 4. März 2023]).