Aulock (Adelsgeschlecht)
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Aulock ist der Name eines schlesischen Uradelsgeschlechts.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Geschlecht erscheint urkundlich erstmals am 23. Oktober 1252 mit Janussius genannt Ulebogk und seinem Sohn Ratibor,[1] mit denen auch die Stammreihe des Geschlechts beginnt.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Wappen der Familie zeigt in Silber einen schreitenden schwarzen Stier. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken steht ein wachsender Stier.
Im Schlesischen Wappenbuch ist das gleiche Wappen in den Farben Rot-Silber abgebildet.
Personen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl von Aulock verheiratet mit Josepha, geborene Wegen
- Karl von Aulock (1771–1830), Weihbischof in Breslau
- Hyacinth von Aulock (1790–1873)
- Heinrich von Aulock (1824–1885), deutscher Mediziner, Gutsbesitzer und Mitglied des deutschen Reichstags
- Franz von Aulock (1856–1904) verheiratet mit Antonie geb. Schoenheyder
- Hubertus von Aulock (1891–1979), Offizier der Wehrmacht und Freikorpsführer
- Andreas von Aulock (1893–1968), Offizier der Wehrmacht
- Wilhelm von Aulock (1900–1993), Ministerialdirigent in Bonn
- Johannes von Aulock (* 1878), Major
- Hans von Aulock (1906–1980), deutscher Bankier und Numismatiker
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Moritz Maria von Weittenhiller: Genealogisches Taschenbuch der Ritter- und Adels-Geschlechter 1878, Dritter Jahrgang, Irrgang, Brünn/Wien 1877. (Stammreihe und ältere Genealogie)
- Marcelli Janecki (Bearb.): Handbuch des Preußischen Adels, Band 2, E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1893, S. 32–39.
- Deutsche Adelsgenossenschaft (Hrsg.): Jahrbuch des Deutschen Adels, Band 1, Hrsg. Deutsche Adelsgenossenschaft, Verlag von W. T. Bruer, Berlin 1896, S. 101 f.
- Walter von Hueck, Friedrich Wilhelm Euler, Hans Friedrich von Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser A (Uradel), Band VIII, Band 38 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1966. ISSN 0435-2408 (Stammreihe)
- Walter von Hueck: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon, Band I, Band 53 der Gesamtreihe GHdA, C. A. Starke, Limburg (Lahn) 1972. ISSN 0435-2408
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aulogk, Aulock. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 2, Leipzig 1732, Sp. 2209.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Original im Archivum Państwowe we Wrocławiu (Staatsarchiv Breslau)