Aumühle (Weil)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Aumühle
Gemeinde Weil
Koordinaten: 48° 7′ N, 10° 56′ OKoordinaten: 48° 7′ 0″ N, 10° 56′ 22″ O
Höhe: 573 m ü. NHN
Einwohner: (1961)[1]
Postleitzahl: 86947
Vorwahl: 08195

Aumühle ist einer von 14 amtlich benannten Ortsteilen der oberbayerischen Gemeinde Weil im Landkreis Landsberg am Lech.[2]

Die Einöde liegt direkt am östlichen Ufer des Verlorenen Baches, der auch als Rohrbach bezeichnet wird. Die Ortschaft befindet sich etwa eineinhalb Kilometer östlich der Ortsmitte von Weil, auf einer Höhe von 573 m ü. NHN.[3]

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde der Ort zum Bestandteil der eigenständigen Landgemeinde Geretshausen.[4] Zusammen mit dieser wurde er im Zuge der in den 1970er Jahren durchgeführten kommunalen Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1972 in die Gemeinde Weil eingegliedert.[5] Im Jahr 1961 zählte die Aumühle neun Einwohner.[1]

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz erfolgt hauptsächlich durch die Kreisstraße LL 7, die von Weil her kommend am südlichen Ortsrand vorbeiführt und ostwärts nach Schwabhausen weiterverläuft.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 108 (Digitalisat).
  2. Aumühle in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 29. November 2018.
  3. Geografische Lage der Aumühle im BayernAtlas, abgerufen am 29. November 2018
  4. Zusammensetzung der Gemeinde Weil, abgerufen am 29. November 2018
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 579 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).