James Bond 007 – Goldfinger

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Film
Titel Goldfinger
Produktionsland Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1964
Länge 105 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Guy Hamilton
Drehbuch Richard Maibaum,
Paul Dehn
Produktion Albert R. Broccoli,
Harry Saltzman
Musik John Barry
Titellied: Shirley Bassey
Kamera Ted Moore
Schnitt Peter R. Hunt
Besetzung
Synchronisation
Chronologie

Goldfinger ist der dritte Teil der James-Bond-Filmreihe und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ian Fleming. Der Film startete am 14. Januar 1965 in den bundesdeutschen Kinos.

Die Verfilmung ist als die bisher am schnellsten Geld einspielende Kinoproduktion in das Guinness-Buch der Rekorde eingegangen, denn sie brachte in den ersten zwei Wochen 2,9 Millionen US-Dollar ein und hatte nach nur drei Wochen ihre Produktionskosten wieder eingespielt. Weltweit erwirtschaftete der Film insgesamt über 120 Millionen US-Dollar. Norman Wanstall erhielt 1965 den Oscar in der Kategorie Beste Toneffekte.

Heute wird Goldfinger als Inbegriff der Bond-Filme angesehen. Er war außerdem einer der ersten Kinofilme, für den ein intensives Merchandising betrieben wurde. So ging dem Kinostart eine groß angelegte Werbekampagne voraus, die sich unter anderem in Agentenspielzeug mit 007-Pistolen, Aston-Martin-Modellautos etc. ausdrückte.

Goldfinger war der erste Bond-Film, dessen Titelsong, Goldfinger, gesungen von Shirley Bassey, sich in den Top Ten der Charts platzieren konnte. Das Album mit der Filmmusik erhielt die Goldene Schallplatte.

Im Vorspann jagt Bond in einem lateinamerikanischen Land ein Drogenlabor in die Luft, um die Finanzierung weiterer Revolutionen zu verhindern. Anschließend übersteht er einen Mordanschlag und tötet den Angreifer. Auftragsgemäß begibt er sich danach nach Miami. Dort trifft er den US-Agenten Felix Leiter, der ihm den neuen Auftrag vom britischen Geheimdienstchef M übermittelt: Bond soll ein Auge auf den exzentrischen Milliardär Auric Goldfinger werfen. Bond bemerkt, dass Goldfinger beim Gin Rummy Hilfe von Jill Masterson bekommt, die vom Balkon eines Hotelzimmers mit einem Fernglas auf die Karten von Goldfingers Gegner schaut und ihrem Auftraggeber diese Informationen per Funk weitergibt. Der MI6-Agent überrascht Jill auf dem Balkon, konfrontiert Goldfinger mit dessen Betrug und zwingt ihn zu verlieren. Anschließend geht Bond mit Jill ins Bett. Als er eine neue Flasche Champagner aus dem Kühlschrank holen will, wird er von Goldfingers Faktotum und Leibwächter Oddjob niedergeschlagen. Jills Körper wird ganz mit Gold überzogen, was zu ihrem Tod führt.

Zurück in London wird Bond zunächst von M gerügt. Bond habe seine Pflichten vernachlässigt und sei nur deshalb in Miami nicht verhaftet worden, weil sich Felix Leiter für ihn starkgemacht habe. Bond gelobt Besserung und wird wieder auf Goldfinger angesetzt, der durch vermuteten illegalen Schmuggel mit Gold das internationale Währungssystem gefährdet. Dazu erhält Bond seine Ausrüstung von Q, darunter zwei Peilsender und einen Aston Martin DB5 mit eingebauten Maschinengewehren, Nebelwerfer, Schleudersitz und weiteren Extras. Bond trifft sich mit Goldfinger auf dessen Golfanlage und spielt eine Partie mit ihm. Mit Hilfe eines Goldbarrens aus dem Toplitzsee im Salzkammergut versucht Bond, Goldfinger zu ködern. Nachdem Bond Goldfinger beim Golf um 5.000 Pfund erleichtert hat, legt Goldfinger keinerlei Wert mehr auf gemeinsame Geschäfte. Goldfinger warnt Bond nach dem Spiel, er solle ihm nicht ein drittes Mal in die Quere kommen. Zur Bekräftigung befiehlt er eine Kostprobe von Oddjobs Können, der seinen Hut mit Stahlkrempe auf eine Statue wirft und ihr so den Kopf abschlägt. Anschließend zerquetscht Oddjob einen Golfball mit der bloßen Hand.

Bond bringt unbemerkt am Auto von Goldfinger einen der Peilsender an. An einem Flughafen angekommen, lässt Goldfinger sein Auto per Flugzeug nach Genf transportieren. Ziel ist sein Unternehmen „Auric Enterprises A.G.“ in der Schweiz. Dort verfolgt ihn Bond, der versehentlich beinahe von Tilly Masterson niedergeschossen wird, die ihre ermordete Schwester Jill rächen will. Bond beobachtet nachts auf dem Firmengelände den Goldschmuggel, nämlich, wie die aus Gold bestehende Karosserie von Goldfingers Wagen zerlegt wird, der zudem ein Projekt namens „Grand Slam“ erwähnt. Auf einer Anhöhe neben dem Unternehmen treffen Bond und Masterson erneut aufeinander und werden entdeckt. Nach einer Verfolgungsjagd mit Goldfingers Männern wird Masterson Opfer von Oddjobs Hut. Bond flüchtet mit seinem Auto, landet dabei aber in einer Sackgasse und fährt auf einen Spiegel zu. Beim vermeintlichen Ausweichen kracht er gegen eine Hauswand.

Als er wieder zu sich kommt, findet er sich gefesselt auf einer Platte aus Gold wieder und soll mittels eines Laserstrahlers zerschnitten werden. Ein gut gelaunter Goldfinger erklärt ihm, dass er als Geheimagent 007 enttarnt sei. Bond kann Goldfinger im letzten Moment davon überzeugen, dass er ihm lebend nützlicher sein werde, indem er behauptet, er habe seine Zentrale über das Unternehmen „Grand Slam“ informiert.

Goldfinger lässt Bond in die USA schaffen. Beim Flug in Goldfingers Privatflugzeug lernt Bond Pussy Galore kennen, Goldfingers Pilotin. Nach der Landung in der Nähe von Fort Knox wird Bond auf Goldfingers Gestüt in Kentucky gebracht und dort in eine Zelle eingesperrt. Er kann jedoch ausbrechen und belauscht Goldfingers Pläne mit dem Codewort Grand Slam: Mit Unterstützung chinesischer Agenten sollen die in Fort Knox gelagerten Goldreserven der Vereinigten Staaten mittels einer schmutzigen Bombe radioaktiv verseucht und damit wertlos gemacht werden, um so den Wert von Goldfingers eigenen Beständen um ein Vielfaches zu steigern. Die Wachtruppen, die um Fort Knox stationiert sind, sollen mit einem aus Flugzeugen gesprühten Gas bewusstlos gemacht werden, damit Goldfingers Leute ungestört in den Stützpunkt eindringen können. Goldfinger lässt auf bei ihm versammelte Gangsterbosse, die sein Vorhaben finanziert haben, das Gas einwirken.

Kurz vor dem Angriff erliegt Pussy Galore dem Charme Bonds und lässt über die Soldaten ein harmloses Gasgemisch versprühen. Die Soldaten, die vorher von Pussy informiert wurden, sinken nur zum Schein nieder, lassen Goldfingers Bande aber bis zum Tresor vordringen und greifen erst dann an, um die Bombe sicherzustellen. Bond wird während der Auseinandersetzung an die Bombe gekettet und mit Oddjob im Tresor eingeschlossen. Er kann sich jedoch befreien und liefert sich mit Goldfingers Leibwächter einen tödlichen Zweikampf, bei dem er am Ende überlebt. Exakt sieben Sekunden vor der Detonation kann die Bombe entschärft werden (der Countdown-Anzeiger bleibt bei „007“ stehen). Goldfinger nutzt das Getümmel, um als Soldat verkleidet zu entkommen.

Bond soll für seine Verdienste mit einem Jet zum Weißen Haus gebracht werden, wohin ihn der US-Präsident eingeladen hat. Doch während des Fluges taucht aus dem Cockpit plötzlich Goldfinger auf. Er will sich an Bond rächen und sich anschließend nach Kuba absetzen. Es kommt zum Kampf, in dessen Verlauf ein Schuss fällt und eines der Kabinenfenster zerstört wird. Der abrupte Druckabfall im Flugzeug befördert Goldfinger aus der Maschine; Bond kann sich dagegen so lange festhalten, bis die Druckverhältnisse wieder ausgeglichen sind. Zusammen mit Pussy Galore, die das Flugzeug fliegt, schafft er es, sich kurz vor dem Absturz mit einem Fallschirm zu retten.

Schließlich liegen Bond und Galore im Gras und beobachten einen Aufklärungshelikopter, der sie sucht. Bond meint jedoch, die Rettung könne warten, und zieht den Fallschirm über beide.

Weiteres im englischen Raum verwandtes Logo

Der Titel Goldfinger wurde von Ian Flemings gleichnamigem Roman übernommen und ist gleichzeitig der Nachname des Bondwidersachers Auric Goldfinger. Der Name ist eine Tautologie. Im Vornamen ist bereits das lateinische aurum (Gold) enthalten, welches im Nachnamen wiederholt wird. Auch ist der Nachname Goldfinger ein Hinweis auf den mythischen König Midas, der alles, was er mit der Hand berührte, zu Gold machen konnte. So wird die gesteigerte Gier Goldfingers nach dem Edelmetall noch deutlicher. Auch heißt es im Titelsong: „He’s the man, the man with the Midas touch …“ Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Erklärung: Ian Fleming wohnte in der Londoner Willow Road neben dem berühmten Architekten Ernő Goldfinger, dessen Stil Fleming nicht gefiel. Ernő Goldfinger überlegte gerichtliche Schritte gegen Fleming wegen dessen Verwendung seines Namens – man einigte sich auf einen Vergleich. Schließlich wird auch darauf hingewiesen, dass Fleming, der sich wohl im Diamantsektor auskannte, den Namen in Anspielung auf den Diamanthändler Joseph Goldfinger aus Tel Aviv gewählt habe.[2]

Filmstab und Besetzung

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Terence Young war wie bei den beiden Vorgängerfilmen für die Regie vorgesehen und begann mit der Vorproduktion. Er verließ das Projekt jedoch nach der erfolglosen Forderung, prozentual am Einspielergebnis beteiligt zu werden. Die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman verpflichteten daraufhin Guy Hamilton als Regisseur, dem man diese Aufgabe bereits bei Dr. No angeboten hatte.[3]

Sean Connery hatte einen langfristigen Vertrag geschlossen, er stand daher für die Hauptrolle fest.[4]

Für die Rolle von Bonds Gegenspieler Auric Goldfinger war zunächst Orson Welles vorgesehen, doch der stellte zu hohe Gagenforderungen.[5] Daraufhin fiel die Wahl auf Theodore Bikel. Es kam zu Probeaufnahmen, die jedoch nicht überzeugen konnten. Regisseur Hamilton schlug daraufhin den in Deutschland sehr bekannten Gert Fröbe für die Rolle vor, mit dem sie dann auch besetzt wurde. Fröbe wurde aufgrund seines starken deutschen Akzents im englischen Original von Michael Collins synchronisiert.[3] Vorbild für die Figur des Auric Goldfinger war angeblich der Industrielle Charles W. Engelhard, Jr.[6]

Eine der wichtigsten Nebenrollen in Goldfinger ist die der Pussy Galore, für die man Honor Blackman engagierte. Die war zu jenem Zeitpunkt bereits durch die Fernsehserie Mit Schirm, Charme und Melone bekannt, in der sie von 1962 bis 1964 die Catherine Gale spielte.

Tania Mallet während der Dreharbeiten in der Schweiz

Die Rolle der Jill Masterson wurde von Shirley Eaton gespielt. Sie ist nur etwa drei Minuten auf der Leinwand zu sehen[7] und wird getötet, indem man ihren Körper mit Gold umhüllt, sodass sie letztlich erstickt. Die Rolle wurde Eaton durch ihren Agenten vermittelt und sie akzeptierte unter der Voraussetzung, dass die Nacktszenen „geschmackvoll“ umgesetzt würden.[8] Das Bild der mit Goldfarbe bemalten Shirley Eaton ging durch die Weltpresse,[7] erschien auf dem Cover des Magazins Life[7] und besitzt heute filmgeschichtlichen Kultsymbolcharakter.[9] Im Oktober 2013 behauptete Joan Collins, dass man die Rolle ursprünglich ihr angeboten habe, sie aber ablehnte.[10]

Für die Rolle der Tilly Masterson wurde Tania Mallet unter Vertrag genommen, die zu jenem Zeitpunkt ein angesagtes Fotomodell war. Sie trat damals in ihrer einzigen Filmrolle überhaupt auf.

Die kleine Rolle von Bonds Masseurin Dink wurde von Margaret Nolan dargestellt. Außerdem engagierte man Nolan, um das goldfarbene Make-up Shirley Eatons zu testen. Dies führte dazu, dass sie mit diesem Make-up in der Titelsequenz des Films auftritt, wo die Filmtitel auf ihren Körper projiziert werden. Auch einige der Filmposter zeigen Margaret Nolans mit Goldfarbe bemalten Körper.[11]

Desmond Llewelyn hatte seinen zweiten Auftritt als Q, Lois Maxwell und Bernard Lee waren bereits zum dritten Mal als Miss Moneypenny bzw. M zu sehen.

Für das Titeldesign war zum zweiten Mal in Folge Robert Brownjohn verantwortlich. Er projizierte Szenen aus dem Film auf die Schauspielerin Margaret Nolan, deren Körper mit Goldfarbe bemalt war. Die Anatomie des weiblichen Körpers wird dabei in die Handlung einbezogen, sodass beispielsweise ein Golfball tatsächlich über den Körper zu rollen scheint.[12]

Die Dreharbeiten fanden vom 20. Januar bis 21. Juli 1964 statt.[13]

Im April 1964 fanden Dreharbeiten in Halle „D“ der Pinewood Studios statt. Dort wurde das Innere des Fontainebleau Hotel nachgebildet und die bekannten Szenen aufgenommen, in denen Bond die tote Jill Masterson findet. Sie wurde laut Drehbuch getötet, indem ihr Körper vollständig mit Gold überzogen wurde, sodass der Tod durch Unterbrechung der Hautatmung eintritt. Angeblich basiert diese Idee auf dem realen Fall eines Models aus der Schweiz, das seinen Körper mit Goldfarbe überzogen hatte und erstickte. Menschen atmen jedoch hauptsächlich über die Lunge. Die einzigen landlebenden Wirbeltiere, deren Gasaustausch zu einem wesentlichen Teil über die Haut erfolgt, sind einige Amphibienarten.

In der amerikanischen Dokumentarserie MythBusters wurde dargestellt, dass man durch einen kompletten Überzug mit (Gold-)Farbe nicht ersticken kann, es aber durchaus zu Kurzatmigkeit und Störungen der Thermoregulation kommen kann. Eine vollständige Bemalung der Haut könnte diesbezüglich gefährlich sein, da es die Schweißproduktion und damit die Regulationsmechanismen der Wärmeabgabe beeinträchtigt und es damit durch die Erhöhung der Körperkerntemperatur zu einem Hitzschlag kommen könnte.[14]

Tania Mallet und Sean Connery beim Dreh in der Schweiz

In folgenden Ländern wurde gedreht:[15]

Vereinigtes Königreich
Schweiz
Vereinigte Staaten

Das von A. Goldfinger im Film eingesetzte Verfahren zum Laserschneiden (zum Durchschneiden von Bond auf einer Platte aus Gold sowie des Eingangstores zum Gebäude von Fort Knox)[16] war zur Zeit der Dreharbeiten noch in der Entwicklung und wurde erst ab 1965 industriell eingesetzt.[17]

James Bonds Aston Martin DB5

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Aston Martin DB5

Der silberne Aston Martin DB5 gilt als das berühmteste Bond-Auto. Es wurde erstmals in diesem Film eingesetzt und war mit diversen Extras ausgestattet: Ein ausfahrbares, kugelsicheres Panzerschott hinter der Heckscheibe, Ölsprüheinrichtung, Nebelwerfer, Maschinengewehre, Dreifach-Wechselkennzeichen (O-Ton Q: „… gültig für alle Länder“, darunter eins beginnend mit 4711) und ein Schleudersitz für den Beifahrer. Der Aston Martin wurde in acht weiteren Filmen verwendet (Feuerball, GoldenEye, Der Morgen stirbt nie, Die Welt ist nicht genug[18][19], Casino Royale, Skyfall, Spectre, und Keine Zeit zu sterben). Allerdings wurden in Goldfinger und Feuerball unterschiedliche DB5 verwendet. Der Goldfinger-DB5 wurde 2006 für 2,09 Millionen US-Dollar von einem europäischen Sammler ersteigert.[20] Ein weiterer für PR-Zwecke gebauter Bond-DB5 erzielte bei einer Versteigerung im Oktober 2010 die Summe von 2,9 (statt erwarteter 3,5) Millionen britische Pfund.[21]

Die Q-Abteilung baute in Bonds Auto auch ein Ortungsgerät ein, das entfernt an die heute verwendeten Navigationssysteme erinnert. Dieses Empfangsgerät ist Bestandteil des Ortungssystems HOMER. Den größeren Signalgeber verwendet Bond, um seine Zielpersonen in sicherer Distanz zu verfolgen. Der zweite, kleinere Signalgeber erlaubt es dem Geheimdienst MI6, jederzeit über Bonds Aufenthaltsort im Bilde zu sein. Das kleinere Gerät ist in einem Geheimfach in Bonds Schuhabsatz versteckt. Es wird allerdings zerstört, nachdem Bond es in die Tasche eines abgesprungenen Verbündeten Goldfingers gesteckt hat, dieser aber mitsamt seinem Wagen und einer Ladung Gold in einer Schrottpresse landet.

Das unter der britischen Spielzeugmarke Corgi Toys angebotene Modell des James-Bond-DB5 mit Details wie z. B. einem funktionierenden Schleudersitz wurde zum bisher meistverkauften Spielzeugauto. Der DB5 begründete den Anfang eines der typischsten wiederkehrenden Merkmale in einem Bond-Film. Bis heute fuhr Bond zahlreiche verschiedene, mit speziellen Gadgets ausgestattete Autos, die ihren Auftritt jedoch meist nicht in einem Stück beenden durften.

Goldfingers Rolls-Royce

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Rolls-Royce Phantom III mit Barker-Karosserie

Auric Goldfinger wird stellenweise in einem Rolls-Royce Phantom III Sedanca de Ville gefahren. Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug mit einem Individualaufbau, die der britische Karosseriehersteller Barker & Co. 1937 fertigstellte. Es war eines der letzten bei Barker gebauten Fahrzeuge, bevor das Unternehmen insolvenzbedingt aufgelöst wurde. Für den Film wurden zwei ähnliche Fahrzeuge verwendet; das bekanntere mit der Fahrgestell-Nummer 3BU168 existiert noch; es wird gelegentlich auf Ausstellungen gezeigt.

Der Soundtrack erschien erstmals bei United Artists Records im Jahre 1964 auf LP und belegte 1965 für drei Wochen Platz 1 in den US-amerikanischen Album-Charts.[22] In den 1980er Jahren wurde eine erste CD-Pressung von EMI herausgebracht. Nach dem 40. James-Bond-Jubiläum wurde 2003 eine neue aufgearbeitete Fassung von Capitol Records veröffentlicht.[23]

Originalauflage (1964)

  1. Main Title – Goldfinger (02:48) gesungen von Shirley Bassey
  2. Into Miami / Alpine Drive / Auric’s Factory (05:27)
  3. Oddjob’s Pressing Engagement (03:09)
  4. Gunbarell / Bond Back In Action Again (02:33)
  5. Teasing The Korean (02:17)
  6. Gassing The Gangsters (01:05)
  7. Goldfinger (Instrumental Version) (02:09)
  8. Dawn Raid On Fort Knox (05:50)
  9. The Arrival Of The Bomb And Countdown (03:31)
  10. The Death Of Goldfinger / End Titles (02:32)

Extended Version (2003)

  1. Main Title – Goldfinger (02:48) gesungen von Shirley Bassey
  2. Into Miami (00:57)
  3. Alpine Drive – Auric’s Factory (04:27)
  4. Oddjob’s Pressing Engagement (03:08)
  5. Bond Back In Action Again (02:31)
  6. Teasing The Korean (02:16)
  7. Gassing The Gangsters (01:05)
  8. Goldfinger (02:10) Instrumentale Version
  9. Dawn Raid On Fort Knox (05:48)
  10. The Arrival of the Bomb and Count Down (03:29)
  11. The Death of Goldfinger – End Titles (02:34)
  12. Golden Girl (02:10)
  13. Death of Tilley (02:04)
  14. The Laser Beam (02:54)
  15. Pussy Galore’s Flying Circus (02:48)

Synchronisation

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In der deutschen Version existieren einige Synchronisationsfehler. So wird zum Beispiel „billion“ (eine Milliarde in amerikanischem Englisch) mit einer Billion (früher übliche Bedeutung in britischem Englisch) übersetzt, oder Q von Bond als K bezeichnet. Ebenso fehlt die Doppeldeutigkeit in der Anfangsszene, in der sich James Bond eines Widersachers durch einen Stromschlag in einer Badewanne entledigt, und das Ergebnis mit den Worten „Widerlich! Einfach widerlich!“ kommentiert. Was im O-Ton mit „Shocking! Positively shocking!“ (dt. Schockierend! Wirklich schockierend!) sehr viel treffender klingt. Durch die nichtwörtliche Übersetzung der Redewendung „You like close shaves, don’t you?“ (dt. „Mögen Sie nicht eine scharfe Rasur?“) mit „Sie mögen es riskant, oder?“ geht ebenso die Doppeldeutigkeit in der Szene verloren, in der Pussy Galore im Flugzeug mit dem Revolver über die Wange von Bond streicht, der sich zuvor frisch rasiert hat. Zudem mutieren die chinesischen Agenten zu einer „Einsatzgruppe“ aus Mexiko vom Rio Grande.

Rolle Schauspieler Deutscher Synchronsprecher[24]
James Bond Sean Connery Gert Günther Hoffmann
Auric Goldfinger Gert Fröbe (Stimme: Michael Collins) Gert Fröbe
Pussy Galore Honor Blackman Margot Leonard
Jill Masterson Shirley Eaton Ute Marin
Tilly Masterson Tania Mallet Uta Hallant
M Bernard Lee Konrad Wagner
Mr. Solo Martin Benson Wilhelm Borchert
Felix Leiter Cec Linder Friedrich Schoenfelder
Colonel Smithers Richard Vernon Siegfried Schürenberg
Mr. Ling Burt Kwouk Gerd Duwner
Q Desmond Llewelyn Harald Wolff

Die Premiere des Films erfolgte am 17. September 1964 im Odeon Leicester Square in London in Gegenwart vieler Stars wie beispielsweise Honor Blackman. Sean Connery nahm nicht daran teil, da er sich zu Dreharbeiten in Spanien befand. Vor dem Kino versammelten sich etwa 5000 Fans, unter denen es zu tumultartigen Szenen kam, bei denen die Glastüren des Kinos zu Bruch gingen. Die Polizeikräfte mussten Verstärkung anfordern, um die Menschenmenge unter Kontrolle zu bringen.[3]

Am 22. Dezember 1964 feierte Goldfinger seine Premiere in den Vereinigten Staaten und am 14. Januar 1965 lief er in den bundesdeutschen Kinos an.[25]

Veröffentlichung

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Der Film lief am 10. März 1985 um 20:35 Uhr in der ARD erstmals im deutschen Fernsehen.[26]

Kritik am Plan des Romans und Änderungen in der verfilmten Version

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Nach der Veröffentlichung des Romans wurden die Details der „Operation Grand Slam“ in Frage gestellt. Kritiker wiesen darauf hin, dass es Stunden, wenn nicht Tage gedauert hätte, 15 Milliarden Dollar aus Fort Knox zu entfernen, währenddessen die US-Armee unweigerlich eingegriffen hätte. Auch die Frage, wie man jeden Soldaten auf dem Stützpunkt dazu bringen könnte, das vergiftete Wasser zu trinken, ohne dass ein Alarm ausgelöst wird, wurde aufgeworfen. Ein letztes Problem war die „saubere“ Atombombe, ob taktisch oder nicht, die den Tresor aller Wahrscheinlichkeit nach vernichtet hätte, anstatt ihn aufzubrechen. Der Roman selbst enthält eine Szene, in der Bond Goldfinger mehrere Gründe nennt, warum der Plan unmöglich funktionieren könnte, und Goldfinger antwortet nur mit der vagen Versicherung, dass er Lösungen für diese Probleme vorbereitet habe.[27]

Folglich wurden die Details des Plans in der verfilmten Version des Romans verändert. Obwohl Bond zunächst glaubt, dass Goldfinger die Goldbarren stehlen will, erkennt er bald, dass der wahre Plan darin besteht, eine schmutzige Bombe aus China im Tresor zu zünden. Die Explosion wird das Gold verstrahlen und es für Jahrzehnte unbrauchbar machen, was die auf dem Goldstandard basierende Wirtschaft lahmlegen und den Wert von Goldfingers persönlichen Goldbarrenbeständen enorm steigern würde. Während dieses Gesprächs weist Bond auf die logistischen Mängel des Diebstahls hin, wie sie im Originalroman beschrieben werden.

Ironischerweise hätte auch dieser Plan nicht funktioniert, da die Weltwirtschaft nicht so stark von Gold abhängig ist, wie die meisten Leute glauben. Hätte andererseits die Beschädigung des Goldes in Fort Knox tatsächlich den Goldpreis beeinflusst, wäre der Goldpreis weltweit für sowohl Goldfinger als auch seine Konkurrenten deutlich gestiegen, und das bedeutet, dass sich weder sein Reichtum noch sein Wohlstand verändert hätten.[28]

Finanzieller Erfolg

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Das Budget betrug geschätzte drei Millionen US-Dollar. Der Film, der allein in den Vereinigten Staaten über 51 Millionen US-Dollar einspielte, war ein kommerzieller Erfolg. Das weltweite Einspielergebnis lag bei ca. 125 Millionen US-Dollar.[13]

Das inflationsbereinigte Einspielergebnis wird weltweit mit 912 Millionen US-Dollar angegeben, was nach Stand von 2011 das zweitbeste Ergebnis eines Bond-Films ist. Die Besucherzahlen in Deutschland werden mit fünf Millionen angegeben, das entspricht Platz 5 von 23 Bond-Filmen.[29]

Zeitgenössische Kritik

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Derek Prouse von der Sunday Times lobte Goldfinger als „schnell, unterhaltend und anregend.“[30] Die Times hob die gute Besetzung hervor, allen voran Gert Fröbe glänze in der Rolle des Schurken.[31]

Spätere Bewertung

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Goldfinger wird heute häufig als bester James-Bond-Film bezeichnet[32] und gilt als „unerreichter Höhepunkt der Serie“, mit dem James Bond zu einem „globalen Phänomen“ wurde. Der Film selbst diente als „Blaupause für seine Nachfolger“,[33] die das von ihm installierte Schema lediglich variierten.[34] Gleichzeitig wurde James Bond mit Goldfinger zu einer „verkaufsträchtigen Marke“ und sorgte mit Sammelkarten, Schuhen und Spielzeug für Millionenumsätze.[33]

Raymond Benson nannte Goldfinger in seinem 1984 erschienenen Standardwerk The James Bond Bedside Companion „den maßgeblichen Film der James-Bond-Serie.“[34]

Dass Goldfinger rückblickend als einer der besten Beiträge zur James-Bond-Reihe gilt, belegen auch die Platzierungen in verschiedenen Ranglisten der letzten Jahre. Die Zeitschrift Entertainment Weekly erstellte 2006, über 40 Jahre nach der Veröffentlichung des Films, eine Rangfolge, in der Goldfinger als bester Bond-Film abschnitt.[35] Im Jahre 2009 nannte der deutsche James-Bond-Experte Siegfried Tesche den Film in einer Liste der zehn besten James-Bond-Filme aller Zeiten auf Platz 1.[36] Zwei Jahre später wurde von den Besuchern der James-Bond-Fanseite MI6-HQ.com über die besten Bond-Filme abgestimmt, wobei Goldfinger den zweiten Platz erreichte.[37]

Im Jahr 2012 wurden die Bond-Filme von den Lesern des 007 Magazine bewertet. Goldfinger belegte auch hier den 2. Platz.[38] In einer ebenfalls 2012 veröffentlichten Liste des Rolling Stone nimmt Goldfinger Platz 1 ein.[39] In dem 2012 erschienenen Sonderheft 50 Jahre James Bond des Stern wird Goldfinger mit 5 von 5 Sternen („Super“) bewertet.[33] Im selben Jahr wurde Goldfinger von dem Magazin Time Out als zweitbester der 22 Bond-Filme genannt.[40] Brad Brevet nannte ihn einen der fünf besten James-Bond-Filme.[41] Das American Film Institute stellte eine Liste der besten Schurken der Filmgeschichte auf und wählte die Figur des Auric Goldfinger auf Platz 49.

Oscarverleihung 1965

Laurel Award 1965

  • Auszeichnung in der Kategorie Bestes Action-Drama

Das British Film Institute wählte Goldfinger im Jahr 1999 auf Platz 70 der besten britischen Filme des 20. Jahrhunderts.

Bereits 1986 veröffentlichte Mindscape ein Textadventure mit dem Namen James Bond 007: Goldfinger, das auf der Handlung des Films beruht.

In dem 2004 veröffentlichten GoldenEye: Rogue Agent tauchen einige Charaktere aus dem Film Goldfinger auf.

In dem 2012 erschienenen Ego-Shooter 007 Legends basiert eine der Missionen auf dem Film Goldfinger.

Das Label Europa veröffentlichte die überarbeitete Tonspur des Films als Hörspiel auf Musikkassette. Den im Film nicht vorhandenen Erzähler spricht Norbert Langer.[42]

Der Bayerische Rundfunk produzierte 2003 eine Hörfilmfassung von Goldfinger für das Fernsehen. Sprecher ist Christian Baumann.[43]

Parodien und Anspielungen

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Die James-Bond-Parodie Austin Powers enthält mehrere Anspielungen auf Goldfinger. In Austin Powers – Das Schärfste, was Ihre Majestät zu bieten hat tritt ein von Joe Son verkörperter Handlanger namens RandomTask auf, welcher OddJob parodiert. Der Titel und der Antagonist des dritten Teiles Austin Powers in Goldständer sind an Goldfinger angelehnt.

Im Computerspiel Grand Theft Auto 2 kann die Spielfigur ihr Fahrzeug wie den Aston Martin DB5 mit hinter den Frontleuchten montierten Maschinengewehren und einer heckseitigen Ölsprüheinrichtung aufrüsten.

Der Ehapa-Verlag brachte gleich mehrmals Parodien auf den Film heraus. In der Geschichte In geheimer Mission im Lustigen Taschenbuch Nr. 77 aus dem Jahr 1981 jagt Donald Duck als Agent QQ7 den Bösewicht Colt Finger. Im Lustigen Taschenbuch Nr. 145 spielt Micky Maus den Geheimagenten in der Geschichte Agent 007 – Die Affäre Goldelizius.

Commons: Goldfinger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für James Bond 007 – Goldfinger. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2004 (PDF; Prüf­nummer: 33 272 V/DVD).
  2. Diamond Brokers. (Memento vom 2. November 2011 im Internet Archive)
  3. a b c Production Notes – Goldfinger. Auf: mi6-hq.com (englisch). Abgerufen am 2. April 2013.
  4. Steve Rubin, Siegfried Tesche: Die Hintergrund-Story zu 25 Jahre Bond Kino Verlag, Hamburg 1987, ISBN 3-89324-026-8, S. 77.
  5. Jochen Kürten: Gert Fröbe: Der Mann, der Goldfinger war. In: www.dw.de. Deutsche Welle, 22. Februar 2013, abgerufen am 3. April 2013: „1964 war zunächst Orson Welles für die Rolle des Gegenspielers von Sean Connery vorgesehen. Doch Welles forderte eine zu hohe Gage.“
  6. Nachruf des Time Magazine auf Charles W. Engelhard (engl.)
  7. a b c Siegfried Tesche: Die 10 traurigsten Karrieren von Bond-Girls. Shirley Eaton. zehn.de, 19. März 2012, archiviert vom Original am 25. März 2013; abgerufen am 8. April 2013.
  8. Gareth Finighan: All that glisters: Photos of Goldfinger actress painted for iconic James Bond scene sold at auction. In: Daily Mail. dailymail.co.uk, 20. November 2011, abgerufen am 8. April 2013 (englisch): „Eaton was sent by her agent for the role and agreed as long as the nudity was done tastefully.“
  9. Shirley Eaton – Jill Masterson. bond-girls.net, archiviert vom Original am 4. Mai 2013; abgerufen am 8. April 2013 (englisch): „Although her appearance was very short, the picture of Jill Masterson covered in gold is one of the most iconic in the Bond movies and in cinema history.“
  10. Richard Kay: How Ronnie Corbett’s wife blasted Ed Balls at glamorous awards do. Joans golden Bond girl secret. Daily Mail, 23. Oktober 2013, abgerufen am 11. November 2013 (englisch).
  11. bodypainting: Goldfinger. In: themakeupgallery.info. Abgerufen am 8. April 2013 (englisch).
  12. James Bond: 50 Years of Main Title Design. Auf: artofthetitle.com (englisch). Abgerufen am 2. April 2013.
  13. a b Box office / business for James Bond 007 – Goldfinger. Auf: imdb.com (englisch). Abgerufen am 2. April 2013.
  14. Christoph Drösser (Stimmt’s?): Da irrt James Bond. In: Die Zeit. Nr. 33/1997.
  15. Siegfried Tesche: Der große James Bond-Atlas. Wissen Media Verlag, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-577-07305-9, S. 104–105.
  16. Pop-Kolumne: James Bond erlebt Lasermaterialbearbeitung, Website der Firma TRUMPF SE + Co. KG, Ditzingen, abgerufen am 16. November 2024
  17. Geschichte der Lasertechnologie, Website Universal Laser Systems, Inc., abgerufen am 16. November 2024.
  18. James Bond should stop driving the Aston Martin DB5 – Thank Frankel its Friday. 6. Dezember 2019, abgerufen am 24. Juni 2020.
  19. "The World Is Not Enough" in Aston Martin DB5. 16. Juli 2009, abgerufen am 7. März 2021.
  20. BBC News: James Bond car sold for over £1m. 21. Januar 2006.
  21. Legendäres James-Bond-Auto versteigert. auf: NZZ. 28. Oktober 2010.
  22. ‘Skyfall’ Soundtrack: Highest-Charting Bond Album in 27 Years. In: billboard.com, abgerufen am 22. März 2013. (englisch)
  23. Goldfinger (1964). In: soundtrackcollector.com, abgerufen am 5. August 2011. (englisch)
  24. James Bond 007 – Goldfinger. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  25. Starttermine für James Bond 007 – Goldfinger. Auf: imdb.de. Abgerufen am 2. April 2013.
  26. JAHRGANG 1980–2000. Abgerufen am 18. Februar 2018.
  27. Bond Science: Goldfinger`s Plan. His plot to irradiate the US gold reserve seemed ingenious, but would it really have worked – James Bond 007 :: MI6 – The Home Of James Bond (mi6-hq.com)
  28. How Economics Would Have Spoiled Goldfinger's Sinister Plot if James Bond Hadn't (fee.org)
  29. Einspielergebnisse weltweit. In: Stern-Edition 2/2012. S. 72–73.
  30. Derek Prouse: Review. In: The Sunday Times, 20. September 1964.
  31. An Immensely Successful Film Formula. In: The Times, 17. September 1964.
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