Aurich (Vaihingen an der Enz)

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Aurich
Wappen von Aurich vor der Eingemeindung
Koordinaten: 48° 55′ N, 8° 57′ OKoordinaten: 48° 54′ 50″ N, 8° 56′ 46″ O
Höhe: 233 m
Einwohner: 1676 (1. Mai 2021)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 71665
Vorwahl: 07042
Blick von der Kreuzbachstraße zur Ortsmitte
Blick von der Kreuzbachstraße zur Ortsmitte
Denkmalgeschütztes Pfarrhaus und Johanneskirche in Aurich

Aurich ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg und hat rund 1600 Einwohner.

Aurich liegt rund drei Kilometer südwestlich der Kernstadt von Vaihingen. Die benachbarten Ortschaften sind Vaihingen an der Enz, Enzweihingen, Riet, Nussdorf, Großglattbach und Roßwag.

Die Besiedlung des Ortes erfolgte wahrscheinlich im Jahr 85 durch die Römer. Der Flurname bzw. Ortsname „Urach“ ist im 8. Jahrhundert entstanden. Er beweist, dass im Kreuzbachtal der Ur- oder Auerochse sein Weideland hatte.

Aurich wurde das erste Mal in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Der Ort ist durch archäologische Funde als merowingerzeitliche Siedlung ausgewiesen. Bis um die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier überwiegend Landwirtschaft sowie Obst- und Weinbau betrieben. Heute leben hier fast ausschließlich Pendler aus der Kernstadt sowie dem Stuttgarter Raum. Am 1. Januar 1975 erfolgte die angeordnete Eingliederung in die Großen Kreisstadt Vaihingen an der Enz[1] als neunter Teilort.

  • Aurich. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Vaihingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 37). Eduard Hallberger, Stuttgart 1856, S. 107–113 (Volltext [Wikisource]).
Commons: Aurich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 462 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).