Austrocactus coxii
Austrocactus coxii | ||||||||||||
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Austrocactus coxii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Austrocactus coxii | ||||||||||||
(K.Schum.) Backeb. |
Austrocactus coxii ist eine Pflanzenart in der Gattung Austrocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton coxii ehrt G. Cox, der Argentinien bereiste.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Austrocactus coxii wächst mit kurz säulenförmigen Trieben, die bei Durchmessern von 5 Zentimetern Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimetern erreichen. Es sind 6 bis 10 Rippen vorhanden, die in Höcker gegliedert sind. Die 1 bis 4 kräftigen, geraden oder etwas hakigen Mitteldornen sind hellbraun bis weißlich und bis 4 Zentimeter lang. Die 6 bis 10 dünnen Randdornen sind ineinander verwoben und bis 1 Zentimeter lang.
Die hellroten Blüten haben eine Länge von bis 3,5 Zentimetern und ebensolche Durchmesser.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Austrocactus coxii ist im Süden Argentiniens verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinocactus coxii wurde 1898 durch Karl Moritz Schumann veröffentlicht.[2] Curt Backeberg stellte die Art 1959 in die Gattung Austrocactus.[3] Ein nomenklatorisches Synonym ist Malacocarpus coxii (K.Schum.) Hosseus (1939).
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 84.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 55.
- ↑ K. Schumann: Gesamtbeschreibung der Kakteen. 1898, S. 422 (online).
- ↑ Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. Band 3, 1959, S. 1562.