Autobahnkreuz Nürnberg-Süd
Autobahnkreuz Nürnberg-Süd | |
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Karte | |
Lage | |
Land: | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Koordinaten: | 49° 22′ 40″ N, 11° 8′ 11″ O |
Höhe: | 371 m ü. NN |
Basisdaten | |
Bauart: | Kleeblatt mit halbdirekter Rampe |
Brücken: | 4 (Autobahn) / 1 (Sonstige) |
Letzter Umbau: | 2004–2005 |
Ankündigungstafel aus Richtung Heilbronn (A 6) |
Das Autobahnkreuz Nürnberg-Süd (Abkürzung: AK Nürnberg-Süd ; Kurzform: Kreuz Nürnberg-Süd) ist ein Autobahnkreuz in Bayern, das sich in der Metropolregion Nürnberg befindet. Hier kreuzen sich die Bundesautobahn 73 (Suhl – Bamberg – Nürnberg) und die Bundesautobahn 6 (Saarbrücken – Mannheim – Nürnberg) (Europastraße 50)[1]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kreuz liegt auf dem gemeindefreien Gebietes von Forst Kleinschwarzenlohe im mittelfränkischen Landkreis Roth, zwischen dem Nürnberger Stadtteil Langwasser und der Gemeinde Wendelstein im Lorenzer Reichswald. Es befindet sich etwa 10 km südöstlich von Nürnberg und etwa 140 km nördlich von München.
Das Autobahnkreuz Nürnberg-Süd trägt auf der A 73 die Nummer 46, auf der A 6 die Nummer 58.
Ausbauzustand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Autobahnkreuz Nürnberg-Süd ist ein Kleeblatt, das über eine halbdirekte Rampe für den Verkehr von Heilbronn (A 6) nach Nürnberg (A 73) und eine zusätzliche Brücke in der Verteilungsfahrbahn der A 6 verfügt.
Die A 6 ist sowohl in Richtung Tschechien, als auch in Richtung Heilbronn sechsspurig ausgebaut. Die A 73 ist in südlicher Richtung sechsstreifig, in nördlicher Richtung auf vierstreifig ausgebaut. Die Relationen Heilbronn – Nürnberg und Nürnberg – Heilbronn sind zweistreifig. Alle anderen Überleitungen sind einstreifig.
Umbau 2004
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen 2004 und 2006 fand der Umbau des Autobahnkreuzes statt, wobei am 22. Dezember 2005 die Overfly genannte indirekte Rampe dem Verkehr übergeben wurde. Notwendig wurde der Umbau auf Grund der Überlastung des Kreuzes im Berufsverkehr und für eine verbesserte Erschließung des Stadions Nürnberg während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Der 21 Millionen Euro teure Umbau wurde durch eine Sonderfinanzierung anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft ermöglicht.[2]
Verkehrsaufkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kreuz wird täglich von etwa 143.000 Fahrzeugen passiert.
Von | Nach | Durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke |
Anteil Schwerlastverkehr[3][4][5] | ||||
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2005 | 2010 | 2015 | 2005 | 2010 | 2015 | ||
AS Roth (A 6) | AK Nürnberg-Süd | 75.700 | 76.300 | 82.400 | 18,6 % | 21,5 % | 19,9 % |
AK Nürnberg-Süd | AS Nürnberg-Langwasser (A 6) | 75.000 | 71.500 | 62.500 | keine Daten | 21,5 % | 19,4 % |
AS Nürnberg-Zollhaus (A 73) | AK Nürnberg-Süd | 80.000 | 80.900 | 87.500 | 11,3 % | 10,3 % | 13,0 % |
AK Nürnberg-Süd | AS Wendelstein (A 73) | 50.000 | 42.000 | 52.800 | keine Daten | 9,2 % | 12,9 % |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ AK Nürnberg-Süd. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, ehemals im ; abgerufen am 29. November 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Pressemitteilung Nr. 522/05. Ausbau des Autobahnkreuzes Nürnberg-Süd. Bayerisches Staatsministerium des Innern, 22. Dezember 2005, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2005; abgerufen am 16. September 2012.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2005. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2007, abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2010. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2011, abgerufen am 21. August 2018.
- ↑ Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Ergebnisse auf Bundesautobahnen. BASt Statistik, 2017, abgerufen am 21. August 2018.