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Awtomagistrala Trakija

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Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/BG-A
Awtomagistrala A1 in Bulgarien
Awtomagistrala Trakija
  
Positionskarte
Verlauf der A 1

Basisdaten
Betreiber: bulgarischer Staat
Straßenbeginn: Sofia
(42° 37′ 59″ N, 23° 26′ 53″ O)
Straßenende: Burgas
(42° 35′ 35″ N, 27° 23′ 39″ O)
Gesamtlänge: 360 km

Oblaste (Verwaltungsbezirke):

Ausbauzustand: 5 km 3-spurig mit Pannenstreifen,
Rest 2-spurig mit Pannenstreifen
Status: in Betrieb
Ausfahrt der A1 nach Wakarel
Straßenverlauf (Karte)
Karte
Straßenverlauf (Liste)
(0)  Sofioter Ringstraße R1 R6 R8 R18
(5)  Losen (Лозен), Rawno pole (Равно поле)
(5,5)  Nowi Chan (Нови хан) R8
(24,4)  Wakarel (Вакарел)
(35,2)  Ichtiman-Nord (Ихтиман-север) R8
(47,2)  Ichtiman-Süd (Ихтиман-юг), Kostenez (Костенец) R8
(61,7)  Wetren (Ветрен)
(70)  Zerowo (Церово), Welingrad (Велинград)
(80,8)  Kalugerowo (Калугерово), Dinkata (Динката)
(91)  Pasardschik (Пазарджик), Panagjurischte (Панагюрище) R37
(113)  Zalapiza (Цалапица), Saedinenie (Съединение)
(120)  Plowdiw-West (Пловдив-запад), Pamporowo (Пампорово)
(122)  Plowdiw-West (Пловдив-запад), Pamporowo (Пампорово)
(127)  Plowdiw-Nord (Пловдив-север) R64
(134)  Plowdiw-Ost (Пловдив-изток) R56
(138)  Trilistnik (Трилистник)
(151)  Belosem (Белозем)
(166)  Parwomaj (Първомай)
(169)  Chaskowo/Dimitrowgrad (Хасково/Димитровград) A4
(175)  Tschirpan-West (Чирпан-запад)
(185)  Tschirpan-Ost (Чирпан-изток) R66
(209)  Stara Sagora (Стара Загора) R5
(240)  Nowa Sagora (Нова Загора)
(276)  Jambol-West (Ямбол-запад) R53
(283)  Rastplatz Kabile (Площадка за почивка, Кабиле)
(290)  Jambol-Ost (Ямбол-изток) R7
(326)  Karnobat (Карнобат)
(352)  Balgarowo (Българово), LUKOIL Neftochim Burgas (Нефтохим)
(360)  Burgas (Бургас) R6

Die Awtomagistrala „Trakija“ bzw. Awtomagistrala A1 (bulgarisch Автомагистрала А1 „Тракия“, zu dt. Autobahn A1 Thrakien) ist eine Autobahn in Südbulgarien. Sie verbindet die bulgarische Hauptstadt Sofia mit der Schwarzmeerstadt Burgas. Die Verlängerung quer durch die Sofiaebene über die Sofioter Ringstraße zur serbisch-bulgarischen Grenze bei Kalotina entschied man sich als Awtomagistrala Europa zur verwirklichen. Über die Sofioter Ringstraße erfolgt die Verbindung zur Awtomagistrala Struma. Eine geplante Verbindung südwestwärts, zu der nordmazedonischen Autobahn M2 und von dort zu den albanischen Städten Durrës und Vlora als Teil des Paneuropäischen Verkehrskorridors Nr. VIII wird seit Jahren von nordmazedonischer Seite blockiert.

Die Autobahn trägt den Namen der historischen Landschaft Thrakien (Südostbulgarien), die sie ebenfalls durchquert, und folgt ungefähr der Route der antiken Via Militaris.

Straßenverlauf

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Einfahrt des Tunnels Trayanowi Wrata

Die Autobahn beginnt beim Autobahnkreuz Wranja (bulg. Враня) an der Sofioter Ringstraße und verläuft südostwärts Richtung Nowi Chan, Wakarel und Ichtiman. Am Kilometer 55 befindet sich der 900 m lange Tunnel Trayanowi Wrata (bulg. тунел „Траянови врата“, benannt nach der gleichnamigen Festung in der Nähe) mit je einer Fahrröhre für beide Richtungen, der durch die Ichtiman-Erhebungen verläuft. Hier befindet sich auch die Grenzen zwischen den Bezirken Sofia und Pasardschik. Nach dem Tunnel biegt die Autobahn nach Osten und verläuft in der Nähe von Kaluregowa, Pasardschik und Plowdiw. Bei Plowdiw bestehen drei Autobahnausfahrten. Bei Plodowitowo zweigt die Autobahn Mariza in südöstlicher Richtung ab, die Autobahn Thrakien führt am Dorf vorbei Richtung Nordosten und verläuft westlich von Tschirpan. Beim Kilometer 177 befindet sich die Ausfahrt nach Stara Sagora, dann verläuft die Autobahn weiter etwa 5 km südlich von Nowa Sagora, sowie weiter nördlich von Jambol. Ab Jambol nun in östlicher Richtung führt sie an Karnobat vorbei und mündet 7 km von Burgas entfernt in die Europastraße 773.[1]

Der Bau der Autobahn begann 1974 und endete 2013 – nach 39 Jahren Bauzeit. Der erste Teilabschnitt zwischen Sofia und Plowdiw wurde 1985 fertiggestellt, 1995 wuchs sie bis Orizovo, 2006 wurde der Abschnitt zwischen Burgas und Karnobat in Betrieb genommen, Anfang 2007 dann von Orizovo bis nach Tschirpan, Ende 2007 eine Verlängerung bis nach Stara Sagora. Der Bau der restlichen Strecke erfolgte nach dem EU-Beitritt Bulgariens in den Jahren 2010 bis 2013 mit finanziellen Unterstützung durch EU-Fördermittel.[2][3]

Einzelnachweise

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  1. http://www.capital.bg/
  2. http://www.bia-bg.com/@1@2Vorlage:Toter Link/www.bia-bg.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. http://obshtestvo.net/
Commons: Awtomagistrala Trakija – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien