BMW R 32
BMW | |
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BMW R 32 | |
R 32 | |
Hersteller: | BMW |
Bauzeit: | ab 1923 |
Stückzahl: | 3090 |
Vorgängermodell: | Helios-Motorrad |
Nachfolgemodell: | BMW R 42 |
Technische Daten | |
Motor: | Zweizylinder-Boxer-Viertakt-Ottomotor, längs eingebaut |
Hubraum: | 494 cm³ |
Leistung: | 8,5 PS (6,3 kW) bei 3300 min−1[1] |
Getriebe: | 3 Gänge, Handschaltung |
Antrieb: | Antriebswelle |
Leergewicht: | leer: 122 kg, mit Beiwagen: 184 kg |
Höchstgeschwindigkeit: | 95 km/h |
Bremsen: | Trommelbremse, Keilklotzbremse |
Tankinhalt: | 14 l |
Kraftstoffverbrauch: | ca. 3 l/100 km |
Die BMW R 32 war das erste Motorradmodell in der Geschichte der Bayerischen Motoren Werke.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die R 32 wurde maßgeblich von Max Friz entwickelt, der schon im Mai 1923 mit einem Prototyp an der Fahrt „Durch Bayerns Berge“ des ACM (Automobil-Club München) teilnahm.[2] Beim ersten Hindelang-Oberjoch-Rennen am 16. September 1923 trat BMW mit zwei R 32 an.[1] Wie es heißt, konstruierte Friz das Motorrad innerhalb von vier Wochen und legte seinen Entwurf im Maßstab 1 : 1 vor.[3] Am 28. September 1923 präsentierte BMW die R 32 auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin erstmals der Öffentlichkeit.[4]
Vorläufer „Helios-Motorrad“
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bayerischen Flugzeugwerke entwickelten, bauten und verkauften ab 1919 das Motorrad Helios – zuerst als Produkt der „Bayerischen Flugzeugwerke“,[5] dann unter dem Namen „B.M.W.“[6] bis zum Produktionsende am 10. November 1923.[7] Die 1015 hergestellten Helios entstanden aus Zuliefererteilen und dem ersten BMW-Boxermotor M 2 B 15 „Bayernmotor“, der hier quer eingebaut war.
Konzept der Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kein Teil der R 32 war für sich genommen neu, aber die Zusammenstellung setzte Maßstäbe und brachte zahlreiche Vorteile, die das Konzept zu einem Meilenstein für BMW und die Motorradgeschichte machte. Der Boxermotor war – anders als beim Vorgänger Helios und bei den Herstellern Douglas und D-Rad – längs eingebaut, das heißt, die Kurbelwelle lag in Fahrtrichtung. Damit wurde eine sehr gute Kühlung der Zylinder und des kritischen Bereichs der Auslassventile erreicht. Der sehr flache und in dieser Einbaulage auch kurze Motor ergab eine tiefe Schwerpunktlage, die den Fahreigenschaften zugutekam. Durch das direkt angeflanschte Getriebe konnte das Schwungrad mit der Trockenkupplung kombiniert werden. Die Kraftübertragung zwischen Kurbelwelle und Getriebe war ohne Zahnräder oder Ketten direkt hergestellt. Die Antriebswelle zum Hinterrad war im Gegensatz zu den damaligen Ketten- oder Riemenantrieben fast völlig wartungs- und verschmutzungsfrei.
BMW legte mit diesem Motorrad das Baukastenprinzip zukünftiger Produktionsreihen an. Fahrwerk und Getriebe mit Grundmotor waren weitgehend baugleich; die Differenzierung für die Hubraumklassen mit 500 cm³, 600 cm³ und 750 cm³ und nach Sport- und Tourenmodellen wurde durch geänderte Zylinderbohrungen, Kurbelwellen und kopf- oder seitengesteuerte Zylinderköpfe und Zylinder umgesetzt.
Sportliche Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die R 32 wurde von Privat- und Werksfahrern bei Rennen eingesetzt.[8]
Die Teilnahme an folgenden Rennen ist belegt:
- Hindelang-Oberjoch-Rennen 1923: zwei BMW am Start, zwei erste Preise und die beste Zeit des Tages. Einer der Fahrer war der Werksfahrer Rudolf Reich.[1]
- Rennen „Rund um die Lausitz“ 1924: Kopfnagel in der Klasse 4 (1. Platz), schnellste Zeit des Tages.
- Rennen „Rund um Landshut“ 1924: Franz Bieber in der Klasse 4 der Privatfahrer (1. Platz); Rudolf Reich in der Klasse 4 der Industriefahrer (1. Platz); Katzl in der Klasse 4 der Industriefahrer (2. Platz).
Mit der Vorstellung des Sportmodells R 37 bekam die R 32 die Rolle des zuverlässigen Tourenmotorrades zugewiesen.
Vermarktung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Preis für das Motorrad betrug 1925 gemäß der Preisliste von BMW 2.200 Reichsmark – Lichtanlage, Hupe, Tacho und Soziussitz waren nicht enthalten.[9] Die Produktion wurde 1926 nach 3090 Einheiten beendet;[10] Nachfolger war die Ende 1925 vorgestellte R 42,[11] die in vielen Details verbessert war und trotz gesteigerter Leistung 700 Reichsmark weniger kostete – Lichtanlage, Hupe und Tacho waren serienmäßig[12] – und den Erfolg der R 32 fortsetzte.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Motor
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Motor mit der Bezeichnung M 2 B 33 ist als längs eingebauter Zweizylinder-Boxer-Viertaktmotor mit SV-Ventilsteuerung ausgelegt.[13]
Entwicklungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vorläufer M2 B15, von Werkmeister Martin Stolle nach dem Vorbild der Motoren des englischen Motorradherstellers Douglas Motors entwickelt, der erste Boxermotor von BMW, wurde ab Dezember 1920 als „Bayern-Kleinmotor“[14] mit 6,5 PS[15] an Victoria[16] verkauft und auch in der Eigenmarke Helios[7] eingesetzt. Dort wurde er jeweils quer eingebaut (also mit den Zylinderachsen in Fahrtrichtung); in dieser Einbauposition ist auch der Verlauf der Kühlrippen technisch richtig. Die Einbaulage des Motors gab BMW selbst als „längs“ für die Helios[17] und als „quer“ für die R 32[1][17] an. BMW bezog sich dabei auf die Zylinderachsen, nicht wie sonst üblich auf die Kurbelwellenachse.
Aufbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Motorgehäuse ist horizontal teilbar. Ein Zwischenzahnrad oberhalb der Kurbelwelle treibt die noch eine Ebene höher liegende Nockenwelle an, die wiederum die Zündanlage in der nächsten Ebene antreibt. Durch diese Zahnradkaskade baut der Motor für einen Boxermotor relativ hoch.
Die Nockenwelle öffnet über kurze Rollenstößel die Ventile.[18]
Vergaser
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vergaser, eine Eigenkonstruktion von BMW, saugt die Luft durch das Schwungradgehäuse an. Die Gemischmenge („Gasschieber“) und Gemischzusammensetzung („Luftschieber“) wird über 2 Hebel an der rechten Lenkerhälfte eingestellt.
Zündung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Hochspannungsmagnetzündung von Bosch oder eine Zündlichtmaschine sind mit einem Spannband auf einer Plattform oberhalb des Kurbelgehäuses befestigt. Die Zündung wird über einen Hebel an der linken Lenkerhälfte verstellt.
Antrieb
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Getriebe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die R 32 hat ein handgeschaltetes Getriebe mit Antriebswelle auf der rechten Seite des ungefederten Hinterrades. Das horizontal teilbare Getriebegehäuse ist an das Motorgehäuse angeflanscht. Die Eingangswelle des 3-Gang-Getriebes wird von der Einscheiben-Trockenkupplung im Schwungrad der Kurbelwelle angetrieben. Die Ausgangswelle treibt über eine Hardyscheibe in direkter Verlängerung die Antriebswelle an.[19] Der Kickstarter wird noch parallel zur Fahrzeuglängsachse betätigt; dazu ist eine Kegelradumlenkung im Getriebegehäuse eingebaut. Diese aufwendige Umlenkung wurde erst fünf Jahre später bei der R 52 und R 57 aufgegeben.[18]
Kraftübertragung zum Hinterrad
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]BMW bezeichnete die Kraftübertragung vom Getriebe zum Hinterrad als „Kardanantrieb“, die Antriebswelle als „Kardanwelle“ und das Getriebegehäuse am Hinterrad als „Kardangehäuse“ – technisch richtig war es lediglich ein Wellenantrieb des Hinterrades, da es keine Kardangelenke gab.[1][18][20]
Fahrwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fahrwerk ist ein Rohrrahmen ohne Hinterradfederung (Starrrahmen), die Vordergabel ist eine gezogene Kurzschwinge mit Blattfederung. Die Sattelhöhe beträgt 72 cm.[1] Die erste Ausführung hatte keine Vorderradbremse; später wurde eine Trommelbremse eingebaut.[21] Das Hinterrad hat eine fußbetätigte Keilklotzbremse, die auf eine eigene Bremsfelge wirkt.[1]
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über Jahrzehnte hinweg galt der Pariser Automobilsalon im Oktober 1923 als Ort der ersten öffentlichen Vorstellung der BMW R 32. Grundlage dieser Annahme war ein Interview mit Rudolf Schleicher zum 20-jährigen Jubiläum des Motorradbaus bei BMW.[22] Noch 1977 veröffentlichte BMW ein Werbeplakat mit dem Premierenort „Paris“:
„Die R 32 ist das erste Motorrad mit Doppelstahlrohrrahmen und Steckachse. Sie wird die Sensation des Pariser Automobilsalons und zum Vorbild für den Motorradbau der ganzen Welt.“
Gezielte Recherchen im Vorfeld des 75-jährigen Jubiläums in der Bibliothek des Deutschen Museums ergaben, dass BMW als Aussteller am 28. September 1923 in Berlin war. Bei BMW France und in der Pariser Nationalbibliothek konnte kein Hinweis auf BMW als Aussteller beim Pariser Automobilsalon gefunden werden – allerdings auch nicht der gesuchte Ausstellerkatalog aus dem Jahr 1923. Erst im Archiv der Daimler Chrysler Classic fand sich das passende Verzeichnis, das keinen Hinweis auf BMW als Aussteller in Paris enthält.[22]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Udo Stünkel: BMW-Motorräder Typenkunde : Alle Serienmodelle ab 1923. Delius Klasing, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-2451-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- BMW R 32. In: BMW Geschichte. BMW AG, abgerufen am 9. Dezember 2015 (Dossier des BMW Group Archivs).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Betriebsanleitung für das 500 ccm BMW-Kraftrad Type R 32. In: BMW Geschichte. BMW AG, Januar 1924, abgerufen am 23. Juni 2021 (Dokument im BMW Group Archiv): „Natur- und Sportgenuss mit dem Kraftrad.“
- ↑ Fahrt „Durch Bayerns Berge“ des ACM, 1923. In: BMW Geschichte. BMW AG, 5. Mai 1923, abgerufen am 9. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv).
- ↑ Wolfgang Zeyen, Jan Leek: BMW – Motorräder seit 1923. Moturbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-613-02401-2.
- ↑ BMW präsentiert die R 32, das erste Motorrad der Marke BMW. In: BMW Geschichte. BMW AG, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv): „Auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin (28. September bis 7. Oktober 1923) präsentiert BMW erstmals die R 32 der Öffentlichkeit.“
- ↑ Helios - Das moderne Motorrad der Bayerischen Flugzeugwerke Aktiengesellschaft. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1921, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv).
- ↑ Werbeanzeige. Das Neue B.M.W. Motorrad "Helios". In: BMW Geschichte. BMW AG, 1922, abgerufen am 4. Dezember 2020 (Dokument im BMW Group Archiv).
- ↑ a b Helios Motorrad. In: BMW Geschichte. BMW AG, 10. November 1923, abgerufen am 9. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv): „Helios Motorrad der Bayerischen Flugzeugwerke (BFW) mit Motor BMW M 2 B 15. Die letzte produzierte Helios Nr. 1015 vom 10. November 1923 vor den stolzen Mitarbeitern.“
- ↑ Claus Diefenbach auf BMW R 32. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1923, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv).
- ↑ Preisliste Nr. 28 für BMW-Motorräder R 32, R 39, R 37 und den Seitenwagen S 38. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1925, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv): „B.M.W. Tourenrad 8,5 PS“
- ↑ Udo Stünkel: BMW-Motorräder Typenkunde : Alle Serienmodelle ab 1923. Delius Klasing, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-7688-2451-4, S. 10–11.
- ↑ BMW präsentiert die R 42. In: BMW Geschichte. BMW AG, 26. November 1925, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv): „Auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin (26. November - 6. Dezember 1925) präsentiert BMW mit der R 42 das Nachfolgemodell der R 32“
- ↑ BMW-Tourenrad, Typ R 42, 500 ccm, 12 PS. In: BMW Geschichte. BMW AG, September 1926, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv): „Das neue B.M.W.-Tourenrad Type R 42 ist die moderne Fortentwickelung der in den letzten beiden Jahren in vielfachen Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten bewährten Tourenräder Type R 32.“
- ↑ BMW R 32 Motor M 2 B 33, Schnittzeichnung. In: BMW Geschichte. BMW AG, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv).
- ↑ BMW M 2 B 15 "Bayern-Kleinmotor". In: BMW Geschichte. BMW AG, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dossier des BMW Group Archivs).
- ↑ Douglas mit M 2 B 15 Motor. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1920, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv): „Werkmeister Martin Stolle (am Motorrad) mit seinen Mechanikern.“
- ↑ Martin Stolle auf einer Victoria KR 1 mit BMW M 2 B 15 Motor. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1923, abgerufen am 9. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv).
- ↑ a b c Plakat "Meilenstein". In: BMW Geschichte. BMW AG, 1977, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv): „1923: BMW baut die R 32, die bereits die typischen, bis heute gültigen Merkmale besitzt: den querliegenden Boxermotor und Kardanantrieb.“
- ↑ a b c Ersatzteil-Liste und Tafeln für das BMW-Kraftrad Typ R 32. In: BMW Geschichte. BMW AG, April 1924, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Dokument im BMW Group Archiv).
- ↑ BMW M 2 B 33 Motor. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1923, abgerufen am 10. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv): „Motor der BMW R 32, Produkt freigestellt, Explosionszeichnung, zerlegt“
- ↑ E. Voigt: Vom Riemen zum Kardan. In: BMW (Hrsg.): BMW Blätter. Nr. 17. München Juni 1933, S. 6–8 (PDF [abgerufen am 10. Dezember 2015] Hausmitteilungen der Bayerischen Motoren-Werke AG).
- ↑ BMW R 32. Erste Ausführung ohne Vorderradbremse. In: BMW Geschichte. BMW AG, 1923, abgerufen am 9. Dezember 2015 (Foto im BMW Group Archiv).
- ↑ a b Mobile Tradition live: Auftritt des ersten BMW Motorrades in Berlin. In: BMW Geschichte. BMW AG, Juli 2003, S. 5, abgerufen am 14. Januar 2016 (Mobile Tradition live - Ausgabe 02 / Juli 2003).
Klasse | Typ | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||||||||
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3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
bis 250 cm³ | Tourenmotorrad | R 2 | R 20 | |||||||||||||||||||||
R 23 | ||||||||||||||||||||||||
Sportmotorrad | R 39 | |||||||||||||||||||||||
bis 500 cm³ | Tourenmotorrad | R 32 | R 42 | R 52 | R 4 | |||||||||||||||||||
R 3 | R 35 | |||||||||||||||||||||||
Sportmotorrad | R 37 | R 47 | R 57 | R 5 | R 51 | |||||||||||||||||||
bis 750 cm³ | Tourenmotorrad | R 62 | R 11 | R 12 | R 71 | |||||||||||||||||||
R 6 | R 61 | |||||||||||||||||||||||
Sportmotorrad | R 63 | R 16 | R 17 | R 66 | ||||||||||||||||||||
|
Prototypen, Rennmotorräder | R 7 | R 36 | |||||||||||||||||||||
WR 750 | R 51 RS | |||||||||||||||||||||||
|
Militärmotorräder | R 12 | ||||||||||||||||||||||
R 75 Gespann |