Babylotse

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Babylotse ist ein bundesweit in Geburtskliniken und Arztpraxen verbreitetes Präventionsprogramm zum vorbeugenden Kinderschutz und zur frühen Gesundheitsförderung von Kindern.[1] Initiator ist die Stiftung Familienorientierte Nachsorge Hamburg SeeYou.[2]

Der Bedarf an psychosozialer Unterstützung von Familien wächst stetig.[3] Dabei gilt der Zeitraum von Schwangerschaft, Geburt und früher Kindheit als psychosozial besonders kritische Lebenslage.[4] Mit den Frühen Hilfen haben sich seit 2012 lokale und regionale Unterstützungssysteme für Eltern mit Kleinkindern von 0 bis 3 Jahren herausgebildet.[5] Trotz überzeugender Forschungsergebnisse zur Effektivität und Effizienz von Frühen Hilfen[6] gelingen Früherkennung und Intervention in der Praxis noch nicht hinreichend. Das Programm Babylotse verfolgt eine Systematisierung der Überleitung von Familien aus dem Gesundheitssystem heraus in das Netz der Frühen Hilfen und andere soziale Sicherungssysteme. Kern ist die Lotsenfunktion zum Finden und Nutzen der passenden Einrichtungen.[1][7] Babylotsen sind in Geburtskliniken sowie in gynäkologischen und pädiatrischen Arztpraxen tätig.

Ziele und Zielgruppen

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Ziel des Programms Babylotse ist die Förderung einer gesunden Kindesentwicklung, unabhängig von der psychosozialen Belastungssituation in der Familie. Das Programm richtet sich an junge Familien im Zeitraum Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit. Speziell qualifizierte Babylotsen beraten Familien in pädiatrischen und gynäkologischen Arztpraxen sowie Geburtskliniken, um frühzeitig psychosoziale Belastungen zu erkennen und eine erfolgreiche Vermittlung an geeignete Hilfen zu ermöglichen. Das Angebot ist für die Familien freiwillig und kostenlos.

Die Stiftung unterstützt in ganz Deutschland Geburtskliniken, Arztpraxen, Jugendhilfeträger und Kommunen bei der Einführung von Lotsendiensten nach dem Modell Babylotse. Die von SeeYou mitinitiierte Bundesarbeitsgemeinschaft BAG Gesundheit & Frühe Hilfen[8] hilft politischen Entscheidungsträgern, die Notwendigkeit von Lotsensystemen aus dem Gesundheitssystem in andere soziale Sicherungssysteme zu verstehen und setzt sich für eine Regelfinanzierung dieser Leistung ein.

Leistungen und Wirkung

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Babylotsen führen Aufgaben und Leistungen des Gesundheitssystems, der Sozialhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe im Sinne eines Case Managements zusammen. Sie vermeiden so unklare Strukturen und Dopplungen im Hilfesystem, die regelhaft zu einer noch größeren Verunsicherung der Familien führen und unnötige Kosten verursachen.

Babylotsen sind typischerweise Sozialpädagoginnen, in Einzelfällen auch Hebammen, Familienhebammen, Kinderkrankenschwestern oder Vertreterinnen vergleichbarer Berufsgruppen mit Zusatzqualifikation. Sie unterstützen Familien in hochsensiblen und gleichzeitig hochriskanten Lebensphasen effektiv und effizient bei der Bewältigung von Alltagsproblemen sowie bei Erziehungsaufgaben und bei der Lösung von Konflikten und Krisen. Das Spektrum reicht dabei von der Klärung formaler Fragen wie Geburtsanmeldung oder Beantragung von Elterngeld über Sorgen und Ängste rund um die Geburt und das Leben mit einem Neugeborenen bis hin zu existenziellen Problemen wie ungeklärtem Aufenthaltsstatus, Wohnungslosigkeit oder Gewalt in der Partnerschaft. Sie verfügen über Expertenwissen bezüglich des örtlichen Netzwerkes und können Familien somit effektiv in geeignete, wohnortnahe Unterstützungsangebote überleiten.

Das Programm führt nachweislich zu einer früheren und stabileren Inanspruchnahme Früher Hilfen. Ein positiver Effekt auf die Eltern-Kind-Beziehung und letztlich auf die kindliche Entwicklung wird postuliert. Untersuchungen belegen zudem eine signifikante Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung der Mütter.[9][10]

Seit 2015 trägt das Programm Babylotse das Gütesiegel „WIRKT!“ von Phineo.[11]

Entstehung und Verbreitung

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Das Programm wurde in Hamburg auf Initiative des Kinderarztes Sönke Siefert am Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift entwickelt. Als erste Geburtsklinik hat 2007 das Katholische Marienkrankenhaus Hamburg das Programm eingeführt. Durch Beratungs- und Fortbildungsleistungen gelang eine Übertragung auf Standorte in ganz Deutschland. Zur Qualitätssicherung und -entwicklung dient ein bundesweiter Qualitätsverbund.[12]

Babylotsen sind an 98 Geburtskliniken in 13 Bundesländern sowie in Arztpraxen in 11 Kommunen aktiv (Stand: 31. März 2024). Anstellungsträger sind häufig die Kliniken, in einigen Fällen sind die Babylotsen aber auch bei externen Trägern angestellt (z. B. bei einem anerkannten Träger der freien Jugendhilfe oder einem kommunalen Träger).[13]

  • Bayern:
    • Würzburg: Universitätsfrauenklinik Würzburg
  • Niedersachsen:
    • Hannover: DIAKOVERE Krankenhaus gGmbH (Friederikenstift und Henriettenstift)
    • Hannover: Klinikum Rübenberge
    • Hildesheim: Helios Klinikum
    • Hildesheim: St. Bernward Krankenhaus GmbH
    • Holzminden: (Babylotse in der Arztpraxis)
    • Nordhorn: Euregio-Klinik Albert-Schweitzer-Straße GmbH
    • Osnabrück: Marienhospital
    • Osnabrück: Klinikum Osnabrück
    • Sozialdienst katholischer Frauen Cloppenburg (Babylotse in der Arztpraxis)
    • Sozialdienst katholischer Frauen Oldenburg (Babylotse in der Arztpraxis)
    • Sozialdienst katholischer Frauen Vechta (Babylotse in der Arztpraxis)
  • Sachsen
    • Chemnitz: DRK Krankenhaus Chemnitz-Rabenstein
    • Chemnitz: Klinikum Chemnitz gGmbH
  • Sachsen-Anhalt:
  • Thüringen
    • Bad Langensalza: (Babylotse in der Arztpraxis)
    • Saalfeld-Rudolstadt: Thüringen-Kliniken gGmbH
    • Sömmerda: (Babylotse in der Arztpraxis)

Kindzentrierte Psychosoziale Grundversorgung im Ambulanten Sektor (KID-PROTEKT)

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Das vom Innovationsfonds des G-BA geförderte Projekt KID-PROTEKT (Projektlaufzeit 09/2018 – 08/2021) wurde in zwölf Frauenarztpraxen und elf Kinder- und Jugendarztpraxen in Hamburg und der Metropolregion (Niedersachsen, Schleswig-Holstein) umgesetzt. Ziel war eine bessere Unterstützung von Schwangeren und Eltern in schwierigen Lebensumständen. Basierend auf den Erkenntnissen aus dem Programm Babylotse wurden die bestehenden Vorsorgeuntersuchungen um eine psychosoziale Belastungsanamnese erweitert. Eine in der Arztpraxis systematisch durchgeführte psychosoziale Belastungsanamnese konnte helfen, Belastungsfaktoren und damit potenzielle Risikofaktoren, die eine gesunde Kindesentwicklung gefährden können, frühzeitig zu erkennen. Hierfür wurden die bestehenden Routineuntersuchungen zur Schwangerenvorsorge bzw. zur Früherkennung von Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen gezielt um Fragen zur psychosozialen Situation erweitert. Bei erkennbarem Unterstützungsbedarf erhielten Familien Empfehlungen zur Inanspruchnahme regionaler Hilfsangebote sowie Informationsmaterial. Bei komplexeren Problemlagen konnte es hilfreich sein, dass eine sozialpädagogische Fachkraft mit Lotsenfunktion die weitere Klärung von Anliegen übernahm, die Familie begleitete und an wohnortnahe Hilfsangebote überleitete. Grundlage war eine umfassende Qualifizierung des medizinischen Fachpersonals in der Früherkennung psychosozialer Belastungen sowie im Themenfeld Frühe Hilfen.

In der begleitenden wissenschaftlichen Evaluation durch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,[14] in die über 9.000 Schwangere bzw. Familien eingeschlossen wurden, wurde untersucht, über welchen Weg die Vernetzung am besten gelingt. Verglichen wurden die Ergebnisse aus drei Studienarmen: Im ersten Interventionsarm erfolgte die psychosoziale Belastungsanamnese und Vermittlung von Hilfen ausschließlich durch das spezifisch qualifizierte Praxispersonal (Qualified Treatment). Im zweiten Interventionsarm wurde zusätzlich eine Lotsensprechstunde einer sozialpädagogischen Fachkraft – einer Babylotsin – in der Praxis angeboten (Supported Treatment). Der dritte Studienarm repräsentierte die Kontrollgruppe (Treatment as usual) und bildete die aktuelle Regelversorgung ab.

Auf dieser Datenbasis wurde unter Einbindung eines interdisziplinär besetzten Fachbeirats ein Best-Practice-Ansatz für ein geeignetes Struktur-, Prozess- und Vergütungsmodell sowie zentrale Qualitätskriterien beschrieben. Dieser bildete die Grundlage für eine mögliche Überführung in die Regelversorgung mit dem Ziel einer definierten und abrechenbaren Leistung im Gesundheitssystem auf der einen und in der Jugendhilfe auf der anderen Seite. Die Ergebnisse der Studie wurden im November 2021 veröffentlicht.[15]

Wissenschaftliche Grundlagen

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Die konzeptionelle Entwicklung des Programms beruht auf den Erkenntnissen von Studien, die sich mit den Ursachen von Kindesvernachlässigung auseinandergesetzt haben.[16] Die Betrachtung der Vernachlässigungsfälle der Vergangenheit konzentriert sich zunehmend auf die Bedeutung der familiären Lebensumstände und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder. Weiter bezieht sich die Idee des Programms auf Erkenntnisse der Mannheimer Längsschnittstudie[17] sowie des Düsseldorfer Programms „Zukunft für Kinder“[18]. Die dort erkannten Risiko- und Schutzfaktoren wurden im Programm beachtet und evaluiert.

Gesetzliche Grundlagen

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Das Präventionsgesetz sieht eine Weiterentwicklung der Kindervorsorgeuntersuchungen zu präventionsorientierten Gesundheitsuntersuchungen einschließlich einer präventionsorientierten Beratung vor.[19] Mit Hinweisen auf örtliche und regionale Unterstützungs- und Beratungsangebote für Familien und Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf sollen ab der Früherkennungsuntersuchung U2 frühzeitig passgenaue Angebote zur Prävention im medizinischen und sozialen Bereich vermittelt werden. Basis hierfür ist eine umfassende Belastungsanamnese, die seit der Neustrukturierung der Kinder-Richtlinie[20] durch den Gemeinsamen Bundesausschuss 2016 ein regelhaftes Element der Früherkennungsuntersuchungen darstellt. Das Gesetz sieht außerdem eine Beratung zu regionalen Unterstützungsangeboten bereits im Rahmen der Schwangerenvorsorge vor.[21] Mit der Implementierung des Programms Babylotse in der Geburtsklinik und in Frauenarztpraxen wird diesem Vermittlungsauftrag Rechnung getragen. Neben dem Bundeskinderschutzgesetz haben einzelne Bundesländer (Rheinland-Pfalz, Hamburg) in ihren Landeskrankenhausgesetzen entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen für die Akteure im Gesundheitswesen geschaffen.[22]

Das Programm ist mehrfach ausgezeichnet u. a. mit dem KKVD Sozialpreis (2015)[23], dem Charity Award des Springer Medizin Fachverlags (2015)[24] und dem Preis für Gesundheitsnetzwerker (2016)[25]. Im Dezember 2018 wurden die Babylotsen Hamburg mit dem Yagmur Erinnerungspreis „Zivilcourage im Kinderschutz“ ausgezeichnet.[26]

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

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  • Georg Cremer: Armut in Deutschland – Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? Verlag C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-3-406-69922-1.
  • Andresen, Althaus und Dietz (2022). Neugeborene willkommen heißen und ihre Familien unterstützen. Eine empirische Studie[27] zu Frühen Hilfen und dem Lotsendienst „Babylotse Frankfurt am Main“. www.beltz.de als Download
  • A. Atabaki, D. Heddaeus, F. Metzner, H. Schulz, S. Siefert, S. Pawils: Implementing an Inpatient Social Early Warning System for Child Maltreatment. In: Research on Social Work Practice. Band 23, Nr. 2, 2013, S. 189–198.
  • T. B. Brazelton, J. D. Sparrow: The Touchpoints ™ Model of Development. Brazelton Touchpoints Center, Children’s Hospital, Boston, MA 2003.
  • Bundesverband Bunter Kreis e. V. (Hrsg.): Nachsorgemodell Bunter Kreis. 2014.
  • N. Dragano, T. Lampert, J. Siegrist: Wie baut sich soziale und gesundheitliche Ungleichheit im Lebenslauf auf? Sachverständigenkommission Dreizehnter Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.), 2010.
  • A. Eickhorst, A. Schreier, C. Brand u. a.: Inanspruchnahme von Angeboten der Frühen Hilfen und darüber hinaus durch psychosozial belastete Eltern. In: Bundesgesundheitsblatt. Band 59, 2016, S. 1271–1280.
  • K.-J. Eßer: Aktuelle Herausforderungen für die ambulante pädiatrische Versorgung in Deutschland. In: Monatsschrift Kinderheilkunde. Band 166, 2018, S. 104–107.
  • L. V. Geeraert: The effects of early prevention programs for families with young children at risk for physical child abuse and neglect: A meta-analysis. In: Child Maltreatment. 2004, S. 277–291.
  • Goeckenjan u. a.: Soziales Risiko – geburtshilfliches Risiko? In: Gynäkologe. Band 42, 2009, S. 102–110.
  • J. J. Heckman, D. V. Masterov: The Productivity Argument for Investing in Young Children. In: Applied Economic Perspectives and Policy. Band 29, 2007, S. 446–493.
  • M. Heinrich, K. Boß, J. Wendenburg u. a.: Unzureichende Versorgung gefährdet Inklusion von Kindern mit Diabetes mellitus Typ 1. In: Diabetologie und Stoffwechsel. Band 14, Nr. 05 2019, S. 380–387.
  • S. S. Helmig: Kurzevaluation von Programmen zu Frühen Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme in den Bundesländern. Abschlussbericht. Deutsches Jugendinstitut e. V 2006.
  • C. Klapp, S. Fisch, T. Keller u. a.: How effective is the early support program Babylotse-Plus for psychosocially burdened mothers and their infants? A comparative intervention study. In: Maternal Health, Neonatology, and Perinatology. Band 5, 2019, S. 14. doi:10.1186/s40748-019-0109-5
  • J. Kuntz, F. Metzner, S. Pawils: Väterspezifische Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindeswohlgefährdung. In: Kindheit und Entwicklung. Band 22, Nr. 1, 2013, S. 14–21. doi:10.1026/0942-5403/a000094.
  • A. D.-P. Lenz: Riskante Lebensbedingungen von Kindern psychisch und suchtkranker Eltern – Stärkung ihrer Resilienzressourcen durch Angebote der Jugendhilfe. Sachverständigenkommission des 13. Kinder- und Jugendberichts 2009.
  • F. Metzner, O. Wlodarczyk, S. Pawils: Paternal Risk Factors for Child Maltreatment and Father's Participation in a Primary Prevention Program in Germany. In: Journal of Social Service Research. Band 43, Nr. 3, 2017, S. 299–307.
  • F. Metzner, A. Schwinn, M-O. Mösko, S. Pawils: Familien mit Migrationshintergrund als Zielgruppe in den Frühen Hilfen: Ergebnisse eines Sozialen Frühwarnsystems einer Metropolregion. In: Das Gesundheitswesen. Band 77, Nr. 10, 2015, S. 742–748. doi:10.1055/s-0035-1548881
  • F. Metzner, O. Wlodarczyk, A. Steidl, S. Pawils: Welche Rolle spielen Väter in Familien im Zeitraum von Schwangerschaft und Geburt? Väter im Familiensystem junger Familien mit psychosozialen Belastungen. In: R. Seehaus, L. Rose, M. Günther (Hrsg.): Mutter, Vater, Kind: Geschlechterpraxen in der Elternschaft. 1. Auflage. Barbara Budrich, Leverkusen 2015, S. 193–203.
  • F. Metzner, U. Ravens-Sieberer, A. Schwinn, J. Lietz, S. Pawils: Prävention und Kinderschutz in der pädiatrischen Praxis - Kinderärzte als Akteure im Erinnerungs- und Meldewesen für Kinderfrüherkennungsuntersuchungen. In: Das Gesundheitswesen. Band 77, Nr. 12, 2015, S. 916–920. doi:10.1055/s-0034-1387745
  • S. Pawils, F. Metzner, S. Siefert: Babylotse Hamburg–Kontrollgruppenvergleiche zur Evaluation der Wirksamkeit. In: Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie. Band 221, Okt 2017, (S 01), P08-3.
  • S. Pawils, F. Metzner, O. Wlodarczyk, S. Raus, M. Shedden-Mora, M. Härter: Patientinnen mit postpartaler Depression in Frauenarztpraxen – Ergebnisse einer Repräsentativerhebung niedergelassener Gynäkologen in Deutschland. In: Geburtshilfe und Frauenheilkunde. 2016. (thieme-connect.de)
  • S. Pawils, F. Metzner, F. Reiss, A. Schwinn, M. Röhrbein, U. Koch: Soziale Frühwarnsysteme: ambulant versus stationär - oder beides? Kindesmisshandlung und -Vernachlässigung. In: Fachzeitschrift für Prävention und Intervention. Band 14, 2011, S. 20–33.
  • S. Pawils, A. Schwinn: Wirkung des Sozialen Frühwarnsystems „Babylotse Hamburg“. In: Das Gesundheitswesen. Band 71, Nr. 08/09, 2009. doi:10.1055/s-0029-1239190
  • I. Renner, S. Scharmanski: Gesundheitsfachkräfte in den Frühen Hilfen. In: Bundesgesundheitsblatt. Band 59, 2016, S. 1323–1331.
  • S. Siefert, S. Pawils, A. Schwinn, U. Koch-Gromus, F. Metzner, F. Reiß: Programm Babylotse - Modellhafte Evaluation der Wirksamkeit eines Sozialen Frühwarnsystems. In: Zeitschrift für Geburtshilfe Neonatologie. Band 5, 219, P10_4 2015.
  • U. Walter, M. Plaumann, S. Dubben, G. Nöcker, S. Pawils, U. Koch: Wirksamkeit, Qualität und Transfer: Weiterentwicklung der Prävention und Gesundheitsförderung durch Forschung. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. Band 136, Nr. 28/29, 2011, S. 1488–1492. doi:10.1055/s-0031-1281541

Einzelnachweise

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  1. a b Das Programm Babylotse. Stiftung SeeYou online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2017; abgerufen am 24. April 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seeyou-hamburg.de
  2. seeyou-hamburg.de (Memento des Originals vom 12. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seeyou-hamburg.de
  3. Ausgaben und Einnahmen der öffentlichen Jugendhilfe. Statistisches Bundesamt online, abgerufen am 29. März 2017.
  4. The Touchpoints™ Model of Development. (PDF) Brazelton Touchpoints online, abgerufen am 29. März 2017.
  5. Was sind Frühe Hilfen? Nationales Zentrum Frühe Hilfen online, abgerufen am 21. März 2017.
  6. Kosten und Nutzen Früher Hilfen. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung online, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 21. März 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/bib.bzga.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Neues Programm „Babylotse“ für werdende Mütter, auf gesund-aufwachsen.ruhr
  8. Über die Bundesarbeitsgemeinschaft Gesundheit & Frühe Hilfen. BAG Gesundheit & Frühe Hilfen online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juni 2017; abgerufen am 29. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bag-gufh.de
  9. S. Pawils, A. Schwinn, U. Koch, F. Metzner, F. Reiß: Babylotse Hamburg – modellhafte Evaluation der Wirksamkeit eines Sozialen Frühwarnsystems. Endbericht. 2010. Auszüge in: Datenblatt Babylotse stationär in der Geburtsklinik. (PDF) Stiftung SeeYou online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2018; abgerufen am 29. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seeyou-hamburg.de
  10. S. Pawils, C. Wendt, F. Metzner, M. Härter: Ambulanter Babylotse Hamburg – modellhafte Evaluation der Wirksamkeit eines Sozialen Frühwarnsystems im ambulanten Setting. Endbericht. 2013. Auszüge in: Datenblatt Babylotse Hamburg ambulant in Frauenarztpraxen. (PDF) Stiftung SeeYou online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2018; abgerufen am 29. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seeyou-hamburg.de
  11. Projektporträt Babylotse. Phineo online, abgerufen am 29. März 2017.
  12. Qualitätsverbund Babylotse
  13. Babylotsen bundesweit an 60 Standorten (Memento des Originals vom 12. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.seeyou-hamburg.de, auf seeyou-hamburg.de
  14. Projekte, auf uke.de, abgerufen am 23. Oktober 2020.
  15. seeyou-hamburg.de
  16. M. Laucht, M. H. Schmidt u. a.: Risiko- und Schutzfaktoren in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. In: Frühförderung Interdisziplinär. (Ernst Reinhardt Verlag). Band 19, 2000, S. 97–108.
  17. M. Laucht, M. H. Schmidt u. a.: Längsschnittforschung zur Entwicklungsepidemiologie psychischer Störungen: Zielsetzung, Konzeption und zentrale Befunde der Mannheimer Risikokinderstudie. In: Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie. (Hogrefe-Verlag). Band 29, Nr. 4, 2000, S. 246–262 2000.
  18. Projekt KinderZUKUNFT NRW. Forum Kinderzukunft online, abgerufen am 29. März 2017.
  19. § 26 SGB V Gesundheitsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche. Sozialgesetzbuch online, abgerufen am 29. März 2017.
  20. Kinder-Richtlinie des G-BA. (PDF) Gemeinsamer Bundesausschuss online, abgerufen am 29. März 2017.
  21. § 24d SGB V Ärztliche Betreuung und Hebammenhilfe. Sozialgesetzbuch online, abgerufen am 29. März 2017.
  22. § 6c Absatz 6 Hamburgisches Krankenhausgesetz. Landesrecht Hamburg online, abgerufen am 23. April 2017.
  23. Babylotse - psychosoziale Unterstützung in Geburtskliniken. KKVD Sozialpreis online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. März 2017; abgerufen am 23. April 2017.
  24. Die Verleihung 2015 – Platz 2: SeeYou – Babylotse. Springer Medizin online, abgerufen am 23. April 2017.
  25. Preisträger 2016 – Babylotse. Gesundheitsnetzwerker online, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2017; abgerufen am 23. April 2017.
  26. Michael Lezius: Yagmur Erinnerungspreis 2018 geht an Programm Babylotse der Stiftung SeeYou. Yagmur Gedächtnisstiftung, 21. Dezember 2018, abgerufen am 24. Februar 2019.
  27. Studie