Bahnhof Markelsheim
Markelsheim | |
---|---|
Bahnhof Markelsheim
| |
Daten | |
Betriebsstellenart | Bahnhof |
Lage im Netz | Zwischenbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | TMA |
IBNR | 8003873 |
Eröffnung | 23. Oktober 1869 |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Bad Mergentheim |
Ort/Ortsteil | Markelsheim |
Land | Baden-Württemberg |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 28′ 41″ N, 9° 50′ 7″ O |
Höhe (SO) | 215 m ü. NHN |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Bahnhöfe in Baden-Württemberg |
Der Bahnhof Markelsheim ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen. Er liegt im Bad Mergentheimer Stadtteil Markelsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Am Ost- und Westende des Bahnhofs befinden sich zwei Bahnübergänge.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 23. Oktober 1869 nahmen die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen den Bahnhof mit dem Streckenabschnitt Crailsheim–Mergentheim in Betrieb. Das Empfangsgebäude ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.
Der Bahnhof ist mit einem mechanischen Stellwerk im Empfangsgebäude und Formsignalen ausgestattet.[1]
Denkmalschutz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das ehemalige Empfangsgebäude mit Nebengebäuden in der Bad Mergentheimer Straße 2 steht unter Denkmalschutz. Es ist Teil der Sachgesamtheit Württembergische Taubertalbahn. Das Stationsgebäude ist ein zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Satteldach, massiv aus Muschelkalk errichtet und durch Backsteinelemente gegliedert; im Erdgeschoss befinden sich Rundbogenöffnungen, im Obergeschoss gekoppelte Fenster mit neorenaissancezeitlichen Gewänden; errichtet um 1870. Östlich davon gelegen, ein traufständiger Lagerschuppen mit Satteldach, die Fassade verbrettert, diese am Ortgang mit Schnitzereien versehen; traufseitig zwei breite Tore und hölzerne Rampe; um 1870.[2]
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Empfangsgebäude von der Straßenseite
-
Westlicher Bahnübergang
-
Bahnsteige und östlicher Bahnübergang
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Holger Kötting: Liste Deutscher Stellwerke. In: stellwerke.de, 21. März 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
- ↑ Regierungspräsidium Stuttgart: Liste der Bau- und Kunstdenkmale mit Stand vom 15. Februar 2012.