Balsam-Aeonium
Balsam-Aeonium | ||||||||||||
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Balsam-Aeonium (Aeonium balsamiferum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aeonium balsamiferum | ||||||||||||
Webb & Berthel. |
Das Balsam-Aeonium (Aeonium balsamiferum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Aeonium und gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Balsam-Aeonium bildet mehrjährige sehr spärlich verzweigte Halbsträucher mit Wuchshöhen von bis zu 1,5 Meter, die einen harzigen Duft nach Balsam verbreiten. Seine oft in Gruppen vorkommenden kahlen, glatten Triebe sind mehr oder weniger aufrecht oder aufsteigend mit Durchmessern von 8 bis 20 Millimetern. Die Rosetten sind im Zentrum etwas abgeflacht und erreichen Durchmesser von 7 bis 18 Zentimeter. Die jungen Laubblätter sind eng aneinander gepresst. Die schmal verkehrten, schaufelig-spateligen Blätter werden 3 bis 7 Zentimeter lang, 1,5 bis 3,5 Zentimeter breit und zwischen 1,5 und 3 Millimeter dick. Sie sind kahl, basal keilförmig und haben ein aufgesetztes Spitzchen. Am gräulich grünen Blattrand sitzen 0,5 bis 1 Millimeter lange Wimpern. Gelegentlich kommen einige bräunliche Streifen entlang des Randes vor.
Der Blütenstand ist 15 bis 25 Zentimeter hoch und 14 bis 20 Zentimeter breit. Der Blütenstandsstiel ist zwischen 8 und 15 Zentimeter, der Blütenstiel zwischen 2 und 12 Millimeter lang. Die 7- bis 8-zähligen Blüten haben kahle Kelchblätter. Die gelben, lanzettlichen, zugespitzten Kronblätter sind 6 bis 8 Millimeter lang und 1,2 bis 1,5 Millimeter breit. Die Staubfäden sind kahl.
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Balsam-Aeonium ist ein Endemit der östlichen Kanarischen Inseln und ist insbesondere auf der Insel Lanzarote verbreitet. Auf Fuerteventura kommt es verwildert vor.
Die Erstbeschreibung wurde 1840 von Philip Barker Webb und Sabin Berthelot vorgenommen.[1] Ein Synonym ist Sempervivum balsamiferum.
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reto Nyffeler: Aeonium balsamiferum. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 4 Crassulaceae (Dickblattgewächse). Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2003, S. 14 ISBN 3-8001-3998-7
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Histoire Naturelle des Iles Canaries. Band 3, S. 192. Paris 1840
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aeonium balsamiferum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Reyes Betancort, J.A. & Carqué Álamo, E., 2011. Abgerufen am 7. Mai 2014.