Bangstede
Bangstede Gemeinde Ihlow
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Koordinaten: | 53° 25′ N, 7° 24′ O |
Höhe: | 1 m |
Einwohner: | 375 (2. Jan. 2023) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 26632 |
Vorwahl: | 04928 |
Bangsteder Kirche
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Bangstede ist ein Ortsteil der ostfriesischen Gemeinde Ihlow in Niedersachsen. Der Ort hatte im Januar 2023 375 Einwohner.[1][2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage von Bangstede in Niedersachsen |
Bangstede liegt zwischen den Orten Fahne und Ochtelbur.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bangstede wurde erstmals im Jahre 1420 urkundlich erwähnt, ist aber wahrscheinlich erheblich älter. Die Bangsteder Kirche wurde gegen Ende des 13. Jahrhunderts errichtet, gehörte aber wohl bis zum Ende des 15. Jahrhunderts zum Kirchspiel Aurich. Hinweise auf zwei Burganlagen im Ort konnten bis dato nicht erhärtet werden. Der Bangsteder Verlaat (Plattdeutsch für Schleuse) geht zurück auf eine 1799 am Vorläufer des heutigen Ems-Jade-Kanals, dem Treckfahrtstief, errichtete Schleuse. Im 18. und 19. Jahrhundert führte ein wirtschaftlicher Aufschwung zum verstärkten Zuzug von Handwerkern in dem für damalige Verhältnisse großen Dorf.
Als 1780 das Ihlowerfehn angelegt wurde, unterstand der Ort kirchenrechtlich Bangstede, was zu großen Konflikten und 1899 schließlich zur Gründung einer eigenen Kirchengemeinde in Ihlowerfehn führte.
Am 1. Juli 1972 wurde Bangstede in die neue Gemeinde Ihlow eingegliedert.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beschreibung von Bangstede in der Historischen Ortsdatenbank der Ostfriesischen Landschaft
- Aus der Geschichte Bangstedes. In: Gemeinde Ihlow.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aus der Geschichte Bangstedes. In: Gemeinde Ihlow. Abgerufen am 17. November 2022.
- ↑ ihlow.de, abgerufen am 16. Dezember 2023.
- ↑ orte-in-deutschland.de, abgerufen am 16. Dezember 2023.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 261.