Barbing

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Wappen Deutschlandkarte
Barbing
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Barbing hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 0′ N, 12° 12′ OKoordinaten: 49° 0′ N, 12° 12′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Landkreis: Regensburg
Höhe: 332 m ü. NHN
Fläche: 30,52 km2
Einwohner: 5884 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 193 Einwohner je km2
Postleitzahl: 93092
Vorwahlen: 09401, 09403, 09481
Kfz-Kennzeichen: R
Gemeindeschlüssel: 09 3 75 117
Gemeindegliederung: 11 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchstraße 1
93092 Barbing
Website: www.barbing.de
Erster Bürgermeister: Johann Thiel[2] (CSU)
Lage der Gemeinde Barbing im Landkreis Regensburg
KarteLandkreis Amberg-SulzbachLandkreis ChamLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis EichstättLandkreis KelheimLandkreis LandshutLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis SchwandorfStraubingLandkreis Straubing-BogenRegensburgForstmühler ForstKreuther ForstBrunn (Oberpfalz)AlteglofsheimAltenthannAufhausenBach an der DonauBarbingBeratzhausenBernhardswaldBernhardswaldBrennbergBrunn (Oberpfalz)DeuerlingDonaustaufDuggendorfHagelstadtHemauHolzheim am ForstKallmünzKöferingLaaberLappersdorfMintrachingMötzingNeutraublingNittendorfObertraublingPentlingPettendorfPfakofenPfatterPielenhofenRiekofenRegenstaufSchierling (Oberpfalz)SinzingSünchingTegernheimThalmassingWenzenbachWiesent (Gemeinde)Wörth an der DonauWolfsegg (Oberpfalz)Zeitlarn
Karte

Barbing ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg in Bayern. Sie liegt östlich der Stadt Regensburg nahe der Donau.

Pfarrkirche St. Martin in Barbing

Geografische Lage

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Die Gemeinde liegt südlich einer Donauschleife zwischen dem östlichen Stadtrand von Regensburg und etwa 15 Kilometer westlich der Stadt Wörth an der Donau. Auf der anderen Donauseite befindet sich Donaustauf. Südlich von Barbing befindet sich die erst 1951 aus der Gemeinde Barbing ausgegliederte Industriestadt Neutraubling.

Gemeindegliederung

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Es gibt elf Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Es gibt die Gemarkungen Auburg, Barbing, Eltheim, Friesheim, Illkofen und Sarching.[5]

Altach

Eine Urkunde aus dem 8. Jahrhundert sagt aus, dass mit Zustimmung des Herzogs Tassilo von Bayern dem Kloster Sankt Emmeram in Regensburg Grundflächen auf der von Donauarmen umflossenen Insel "Opinesaldaha" = Altach überlassen wurden. Auburg und Altach sind auch heute noch landwirtschaftlich geprägt.

Auburg
Kirche St. Stephan Auburg

Die Hofmark Auburg, eine Weiherhausanlage mit Wassergraben und zwei fast rechteckigen Beringen aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts, wurde 1634 durch einen Brand zerstört und gehörte in der Folgezeit dem Regensburger Bischof Pankratius. Die 1818 mit dem bayerischen Gemeindeedikt begründete Landgemeinde Auburg wurde am 1. April 1949 in die Gemeinde Illkofen eingegliedert.[6] Diese kam am 1. Januar 1978 zur Gemeinde Barbing.[7]

Siehe auch: Burgstall Auburg, Ober-, Mitterheising, Gärtnersiedlung sowie für die ehemaligen Gemeindeteile Irl, Irlmauth und Kreuzhof Ostenviertel

Eltheim
Kirche St. Laurentius Eltheim

1145 wird die Kirche von Otelthaima erwähnt. Eltheim wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört und 1634 von der Pest heimgesucht. Die heutige barocke Kirche St. Laurentius wurde 1724 erbaut. Die 1818 begründete Landgemeinde Eltheim wurde am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Barbing eingegliedert.[7]

Friesheim
Kirche St. Maria Friesheim

Schriftlich erstmals erwähnt wurde Friesheim in einer Urkunde des Jahres 901, als Bischof Tato den Ort und die nähere Umgebung erworben hatte. Die folgenden Fürstbischöfe waren Landes- und Grundherren, die mit Gerichtsbarkeit über den Donaugau bis zur Säkularisation herrschten. Friesheim ist eines der ältesten Fischerdörfer der Oberpfalz. Die Friesheimer Donaufischer sind aber zwischenzeitlich zu Hobbyfischern geworden. Der Ausbau der Donau hat den Ort zur Donau hin deutlich verändert. Es ist förmlich eine Uferpromenade entstanden. Die 1818 begründete Landgemeinde Friesheim wurde am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Barbing eingegliedert.[7]

Illkofen
Kirche St. Martin Illkofen

Das Dorf wird geprägt durch die Kirche St. Martin mit ihrem auffallend geformten Turm. Die Pfarrei ist eine Urpfarrei und kann auf 1200 Jahre Geschichte zurückblicken. Die 1818 begründete Landgemeinde Illkofen wurde am 1. Januar 1978 in die Gemeinde Barbing eingegliedert.[7]

Sarching
Kirche St. Mariä-Himmelfahrt Sarching

Auf dem ehemaligen Fronhof Sarching ist für die Zeit zwischen 520 und 780 der Bau einer Kapelle, die der Jungfrau Maria geweiht war, durch die bayerischen Herzöge aus dem Geschlecht der Agilolfinger belegt. Der Name Sarching soll auf einen Gründer Saricho oder Saro zurückgehen. Die seit 1818 selbständige Gemeinde Sarching wurde am 1. Januar 1978 mit den Gemeinden Eltheim, Friesheim und Illkofen in die Gemeinde Barbing eingegliedert.[7]

Unterheising

In Unterheising wohnten am 1. Januar 2019 nach Angaben der Gemeinde 115 Einwohner.[8]

Bis zur Gemeindegründung

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Das Gemeindegebiet wurde schon in frühgeschichtlicher (Fund[9] eines Hockergrabes der Glockenbecherkultur) und römischer Zeit besiedelt. Die Endung -ing im Namen deutet auf die Zeit der sukzessiven bajuwarischen Landnahme vom 6. bis zum 9. Jahrhundert. Zum ersten Mal wird Barbing in einem Güterverzeichnis des Niederaltaicher Abtes Urolf genannt (dem Breviarius Urolfi), das spätestens um 790 (wohl im Auftrag Karls des Großen) erstellt wurde. In der Nähe von Barbing bei Kreuzhof soll am 8. September 1156 von Kaiser Friedrich Barbarossa im Rahmen eines Hoftages der Streit zwischen dem Welfen Heinrich dem Löwen und dem Babenberger Heinrich Jasomirgott um das Herzogtum Bayern geschlichtet worden sein. Friedrich Barbarossa sammelte in der Nähe 1189 bei Kreuzhof auch sein Heer für einen Kreuzzug.

Das Adelsgeschlecht der Barbinger ist ab 1130 belegt. Mitte des 12. Jahrhunderts wird eine Niederungsburg in Barbing erstmals erwähnt. Nach dem Aussterben der Barbinger erwarb das Hochstift Regensburg 1463 die Veste in Barbing. Das daraufhin gebildete Pflegamt Barbing des Hochstifts Regensburg umfasste zunächst neben dem vom kurbayerischen Landgericht Haidau umschlossenen Barbing selbst die Hofmarken Burgweinting, Dechbetten und Schwabelweis. Ab den 1750er Jahren wurden vom Barbinger Pfleger auch die ebenfalls außerhalb des hochstiftischen Territoriums im Landgericht Haidau gelegenen Hofmarken Auburg, Illkofen und Geisling sowie die im oberpfälzischen Amt Wetterfeld befindliche Herrschaft Siegenstein verwaltet.

19. bis 21. Jahrhundert

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Mit der Säkularisation 1803 kam Barbing erst zum Fürstentum Regensburg des Fürstprimas Dalberg und 1810 dann zum Königreich Bayern.[10] In der Folge wurde Barbing ab dem 20. Januar 1811 für einige Monate Sitz eines Landgerichts älterer Ordnung. Am 13. Juli 1811 wurde aber das Landgericht wieder mit dem Landgericht Stadtamhof vereinigt. Barbing wurde aber für 15 Jahre nun Sitz eines königlich-bayerischen Rentamts.[11] 1826 wurde der Sitz des Rentamts Stadtamhof (!) von Barbing nach Regensburg verlegt.

König Ludwig I. überließ das Schloss Barbing dem Regensburger Bischof Johann Michael Sailer, der es bis 1832 als Sommersitz nutzte. Später gehörte das Schloss Barbing den Fürsten von Thurn und Taxis. Ludwig I. ließ auch die schnurgerade Walhallastraße zwischen Obertraubling und Barbing anlegen, die in Blickrichtung auf die Walhalla verläuft.

1936 bis 1938 wurde in der Nähe Barbings der Militärflugplatz Obertraubling errichtet, der ab 1940 auch Produktionsstätte der Messerschmitt-Werke war. Barbing wurde dadurch auch zum Ziel alliierter Bomberverbände. In den Ruinen der Flugplatzgebäude siedelten sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und ganz Osteuropa an.

Die politische Gemeinde Neutraubling entstand erst am 1. April 1951 aus Gebietsteilen der Gemeinde Barbing[6] auf dem bei Luftangriffen 1944/45 zerstörten Militärflugplatz, der von den Amerikanern als Airfield R.97 bezeichnet worden war. Ende der 1960er Jahre bekam die Gemeinde einen Autobahnanschluss. In den 1990er Jahren wurde zur Beruhigung der Ortsdurchfahrt eine Umgehungsstraße für die Bundesstraße 8 (mittlerweile herabgestuft zur Staatsstraße 2660) gebaut, die bis dahin den Ort zweiteilte. In den letzten Jahren wurden in Unterheising und an der ehemaligen Bundesstraße 8 Gewerbegebiete geschaffen.

Eingemeindungen und Ausgliederungen

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Am 1. April 1951 wurde die Industriesiedlung Obertraubling als neue Gemeinde Neutraubling aus dem Gemeindegebiet herausgelöst, heute ist Neutraubling die größte Stadt im Landkreis Regensburg.[6] Die Gemeinde Barbing in der heutigen Form entstand erst im Jahre 1978 anlässlich der Gemeinde-Gebietsreform in Bayern. Am 1. Januar 1978 kamen die früheren Gemeindeteile Kreuzhof, Irlmauth und Irl zur Stadt Regensburg sowie am 1. Mai 1978 die Gärtnersiedlung und das Gut Oberheising zur Industriegemeinde Neutraubling.[7] Zeitgleich wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Eltheim, Friesheim, Illkofen (mit dem am 1. April 1949 eingegliederten Ort Auburg[6]) und Sarching eingegliedert.[7]

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 3454 auf 5395 um 1941 Einwohner bzw. um 56,2 %.

Wie in der gesamten Oberpfalz ist auch in Barbing der größte Teil der Bevölkerung römisch-katholisch. Die Katholiken gehören der Pfarrgruppe Barbing / Sarching / Illkofen und somit dem Dekanat Donaustauf, das dem Bistum Regensburg zugeordnet ist, an.

Gemeinderat 2020[12]
Wahlbeteiligung: 67,53 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
59,68
33,11
7,20
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
+4,60
−0,90
−3,71
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b FW einschließlich Bürgerforum

Der Gemeinderat besteht aus 20 gewählten Mitgliedern und dem Ersten Bürgermeister. Bei der Gemeinderatswahl am 15. März 2020 führte das rechts dargestellte Ergebnis zu folgender Sitzverteilung:

Sitzverteilung im Gemeinderat Barbing (2020 bis 2016)
   
Insgesamt 20 Sitze

Freie Wähler einschließlich Bürgerforum.

Bei Wahl 2020 lag die Wahlbeteiligung der 4278 Stimmberechtigten bei 67,53 Prozent.[12]

Erster Bürgermeister ist seit 2013 Johann Thiel (CSU). Dieser wurde seinerzeit mit 64,54 % der Stimmen gewählt und ist Nachfolger von Albert Höchstetter (CSU), der 2013 verstorben ist. Bei der Kommunalwahl vom 15. März 2020 wurde Thiel mit 67,34 % der Stimmen wiedergewählt.[2]

Wappen der Gemeinde Barbing
Wappen der Gemeinde Barbing
Blasonierung:Gespalten von Rot und Silber; vorne ein silberner Schrägbalken, hinten ein oben gezinnter blauer Balken.“[13]
Wappenbegründung: Der silberne Schrägbalken steht für das Hochstift Regensburg, zu dem die Gemeinde lange gehörte und der gezinnte blaue Balken für das Adelsgeschlecht der Barbinger, das bis zum 15. Jh. hier seinen Sitz hatte.

Flutpolder Eltheim

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Flutpolder Eltheim: Obere Bildhälfte, links der Donau

Nach dem Ortsteil Eltheim ist der geplante Flutpolder „Eltheim“ benannt.[14] Der Ort liegt am westlichen Rand des geplanten, etwa 590 Hektar großen gesteuerten Hochwasserpolders und wäre neben dem Pfatterer Ortsteil Geisling, der sich südöstlich befindet, hauptsächlich betroffen. Sein Rückhaltevermögen von etwa 16 Millionen Kubikmeter würde im Falle eines sehr großen Hochwasserereignisses genutzt und die Unterlieger, unter anderem Straubing und Deggendorf, entlasten. Die Gemeinde Barbing und alle an die Donau angrenzenden Gemeinden des Umlandes haben sich einstimmig und mit Nachdruck gegen die von der Bayerischen Staatsregierung geplante Schaffung gesteuerter Flutpolder zur Milderung von Hochwasserständen an der Donau ausgesprochen. Auch die Landrätin des Landkreises Regensburg Tanja Schweiger zeigt sich skeptisch. Die seit Jahren bekannte Grundwasserproblematik, hervorgerufen durch die Donau, und die Gefährdung der Trinkwasserversorgung von Wörth, die sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe der geplanten Flutpolder befindet, spreche deutlich dagegen.[15] Es ist eine starke Protestbewegung von Landwirten und Bürgern entstanden.[16]

Am 11. April 2015 besuchte die CSU-Bezirksvorsitzende und Sozialministerin Emilia Müller den gegenüber der Donau gelegenen Ort Kiefenholz, um sich mit der Problematik Flutpolder vertraut zu machen.[17]

Durch den nach der Landtagswahl vom 14. Oktober 2018 in Bayern zwischen den Freien Wählern und der CSU geschlossenen Koalitionsvertrag wird das Flutpolderkonzept im Landkreis Regensburg nicht weiter verfolgt. Dies war eine Kernforderung der Freien Wähler. Die frei werdenden finanziellen Mittel sollen in den dezentralen Hochwasserschutz entlang der Donau und aller Zuläufe investiert werden.[18]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Ehemaliges Schloss, heute Barbinger Rathaus
Das heutige Rathaus ist ein dreigeschossiger Mansarddachbau mit Walmdach. Ursprünglich war der Bau als Schloss 1648 errichtet. Dieses ging auf eine in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals erwähnte Niederungsburg zurück, die im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Es wurde als Sommersitz durch den Regensburger Bischof Johann Michael Sailer genutzt und ist heute das Barbinger Rathaus.
Chorturmkirche mit Vorzeichen, Turm gotisch, Langhaus 1733, Erweiterung 1935/36; Friedhofsmauer, Bruchstein, 17./18. Jahrhundert.

Sport und Vereine

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Barbing hat gut ausgebaute Sportstätten und ein reiches Vereinsleben. Theater, Musik sowie gesellschaftliche Veranstaltungen haben dort ihren festen Platz.

Seit 2022 ist der lokale Eisenbahnverein RSWE e. V. ebenfalls in Barbing ansässig.

Viel besuchtes Naherholungsgebiet ist der ehemalige Baggersee und heutige Badesee Sarchinger Weiher.

Am Altwasser der Donau bei Barbing befindet sich das Naturdenkmal "Rinsen". Es handelt sich um einen Naturraum mit überregionaler Bedeutung und hat einen hohen Stellenwert im Bereich Naturschutz und Freizeitgestaltung.

Wirtschaft und Infrastruktur

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In Barbing gibt es eine gute Nahversorgung und es sind zahlreiche Handels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. Seit der Gründung der Gewerbegebiete Unterheising und Sarchinger Feld, vor 20 Jahren, haben sich etwa 100 Unternehmen unmittelbar am Autobahnanschluss Rosenhof und an der Bundesstraße 8 angesiedelt, nahezu 1000 Arbeitsplätze sind dadurch entstanden.

Barbing profitiert durch seine Lage als Stadtrandgemeinde zu Regensburg.

Die Verkehrsinfrastruktur der Gemeinde Barbing ist gut.

In der Gemeinde erscheint die Donau-Post, eine Lokalausgabe des Straubinger Tagblatts und die Mittelbayerische Zeitung sowie das Regensburger Wochenblatt, eine Ausgabe der Wochenblatt Verlagsgruppe.

Im Gemeindegebiet können neben den überregionalen Programmen auch die Radiosender Radio Charivari, Radio Gong FM und der regionale Fernsehsender TVA empfangen werden.

Öffentliche Einrichtungen

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  • Rathaussaal
  • Barbinger Rathausrestaurant
  • Kindergarten in Barbing und Sarching
  • Kinderhort
  • Kinderkrippe in Barbing und Sarching
  • Jugendräume
  • Kläranlage
  • Wertstoffhof
  • Johann-Michael-Sailer-Schule (Grundschule)
  • Gemeindebücherei (8700 Medien Stand 2017)

In der Gemeinde Barbing gibt es fünf Freiwillige Feuerwehren, diese bestehen in den Ortsteilen Barbing, Sarching, Illkofen, Friesheim und Auburg.

Einsatzfahrzeuge:

Commons: Barbing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. a b Wahl des ersten Bürgermeisters | Gemeinde Barbing. Landkreis Regensburg, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/wahlen.landkreis-regensburg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Gemeinde Barbing in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 28. November 2017.
  4. Gemeinde Barbing, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  5. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 13. September 2022, abgerufen am 8. September 2023.
  6. a b c d Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 555.
  7. a b c d e f g Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 657 und 659 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  8. Gemeindeteile. Gemeinde Barbing, abgerufen am 23. Juli 2019.
  9. Wertvolles Gold, schadhafte Waffen. Archäologie in Deutschland, Heft 6/2011, Seite 41
  10. BayHStA: Hochstift Regensburg: Pflegamt Barbing, Amtsbücher und Akten. (Memento des Originals vom 9. April 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gda.bayern.de
  11. Josef Fendl: 1200 Jahre Barbing. Notizen und Bilder zur Geschichte einer Stadtrandgemeinde. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Regensburg, herausgegeben von Kreisheimatpfleger Josef Fendi, Neutraubling, Heft 27, 1982, S. 21–22.
  12. a b Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2020 am 15.03.2020 Gemeinde Barbing (Memento vom 12. Februar 2015 im Internet Archive)
  13. Eintrag zum Wappen von Barbing in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 5. August 2020.
  14. Flutpolder Eltheim und Wörthhof: Im östlichen Landkreis Regensburg, abgerufen am 7. Juli 2015.
  15. Contra Flutpolder: Neue Argumente gegen die Flutpolder (Memento des Originals vom 4. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mittelbayerische.de, abgerufen am 7. Juli 2015.
  16. Offizielle Website von Eltheim: Poldergeist (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive), abgerufen am 7. Juli 2015.
  17. Besuch der CSU-Bezirksvorsitzenden und Sozialministerin: Emilia Müller (Memento des Originals vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mittelbayerische.de, abgerufen am 7. Juli 2015.
  18. Polderbau im Landkreis Regensburg: Flutpolder gestoppt, abgerufen am 30. Dezember 2018.