Die Basketball-Asienmeisterschaft 2011 (offiziell: FIBA Asia Championship 2011) war die 26. Auflage dieses Turniers und fand vom 15. September bis 25. September 2011 in der Volksrepublik China statt. Sie wurde von der FIBA Asien, dem Asiatischen Basketballverband, organisiert. Der Sieger erhielt einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2012.
In der Vorrunde spielten jeweils vier Mannschaften in vier Gruppen gegeneinander. Der Sieger eines Spiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Die drei besten jeder Gruppe erreichten die Gruppenphase. Die Viertplatzierten spielten um die Plätze 13–16.
Nach der Vorrunde qualifizierten sich jeweils die ersten drei Mannschaften einer Gruppe für die Gruppenphase. Die drei besten Teams der Gruppen A und B bilden die Gruppe E, die Besten der Gruppen C und D bilden die neue Gruppe F. Jedes Team trat einmal gegen jedes der drei Teams aus der anderen Vorrundengruppe an. Die Punkte aus den Vorrundenspielen gegen die Mannschaften aus der eigenen Gruppe wurden weiter gezählt.
Nach der Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die ersten vier Teams der beiden Gruppen E und F für die Finalrunde. Gespielt wurde im Viertelfinale über Kreuz gegen einen Gegner aus der jeweils anderen Zwischenrundengruppe. Anschließend trafen sowohl die Sieger der Viertelfinals im Halbfinale aufeinander, als auch die Verlierer in der Platzierungsrunde um die Plätze fünf bis acht. Die Sieger der Halbfinalspiele bestritten das Finale, die Verlierer das Spiel um Platz drei. Die Sieger der Platzierungsspiele spielten um Platz fünf, die Verlierer um Platz sieben. Die Fünft- und Sechstplatzierten aus den Gruppen E und F spielten über Kreuz im K.-o.-System um die Plätze 9 bis 12.
China qualifizierte sich für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Jordanien und Südkorea qualifizierten sich für das vorolympische Qualifikationsturnier in Venezuela.