Wolfratshausen

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Wappen Deutschlandkarte
Wolfratshausen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Wolfratshausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 55′ N, 11° 25′ OKoordinaten: 47° 55′ N, 11° 25′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Bad Tölz-Wolfratshausen
Höhe: 576 m ü. NHN
Fläche: 9,13 km2
Einwohner: 19.499 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 2136 Einwohner je km2
Postleitzahl: 82515
Vorwahl: 08171
Kfz-Kennzeichen: TÖL, WOR
Gemeindeschlüssel: 09 1 73 147
Stadtgliederung: 4 Gemeindeteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marienplatz 1
82515 Wolfratshausen
Website: www.wolfratshausen.de
Erster Bürgermeister: Klaus Heilinglechner (BV Wolfratshausen)
Lage der Stadt Wolfratshausen im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
KarteStarnberger SeeAmmerseeÖsterreichLandkreis EbersbergLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis Landsberg am LechLandkreis MiesbachLandkreis MünchenLandkreis RosenheimLandkreis StarnbergLandkreis Weilheim-SchongauWolfratshauser ForstPupplinger AuPupplinger AuBad HeilbrunnBad TölzBenediktbeuernBichlDietramszellEglingEurasburg (Oberbayern)GaißachGeretsriedGreilingIckingJachenauKochel am SeeKönigsdorf (Oberbayern)LenggriesMünsingReichersbeuernSachsenkamSchlehdorfWackersbergWolfratshausen
Karte
Stich der Burg Wolfratshausen von Michael Wening
Wolfratshausen auf einer Ansichtskarte von 1897
Altstadt von Wolfratshausen
Straße: Berggasse-Obermarkt (ca. 2012) nach dem Umbau zur Einbahnstraße[2]

Wolfratshausen ist eine Stadt im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Bis zur Gebietsreform in Bayern 1972 war sie die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.

Wolfratshausen gehört zu der Region Bayerisches Oberland und liegt in den Flusstälern von Loisach und Isar. Die Loisach mündet unmittelbar nördlich der Stadt im Bereich der Pupplinger Au in die Isar (sogenannter Isarspitz). Die Landeshauptstadt München liegt circa 30 Kilometer nördlich.

Das Stadtgebiet grenzt südlich unmittelbar an die Nachbarstadt Geretsried. Daraus ergibt sich ein gemeinsamer Wirtschaftsraum mit rund 44.000 Einwohnern bzw. ein gemeinsames Mittelzentrum in der Planungsregion Oberland.

Nachbargemeinden

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Wappen von Icking
Icking
Wappen von Münsing
Münsing
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Wappen von Egling
Egling
Wappen von Eurasburg
Eurasburg
Wappen von Geretsried
Geretsried
Wappen von Dietramszell
Dietramszell

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde hat vier Gemeindeteile[3] (in Klammern ist der Siedlungstyp[4] angegeben):

Daneben gibt es die Siedlung Farchet,[5] die jedoch kein amtlich benannter Gemeindeteil ist.

Wolfratshausen fand seine erste Erwähnung als „Wolueradeshusun“ in einer Urkunde des Königs Heinrich II. vom 30. Juli 1003, am Hofe von Regensburg in Zusammenhang mit der Abgrenzung eines Jagdgebietes. Die Wolfratshauser Burg wurde im Jahr 1116 von den Grafen von Wolfratshausen, einer Seitenlinie der Dießen-Andechser Grafen errichtet. Im Jahre 1280 wurde Wolfratshausen erstmals als Markt bezeichnet. Ab dem 12. Jahrhundert legten Flöße von Wolfratshausen Richtung München ab. Es wurden hauptsächlich Baumaterialien transportiert. Seit dem 13. Jahrhundert ist Wolfratshausen Sitz eines Landgerichts. Die Burg war mittlerweile eine wichtige Residenz der Wittelsbacher geworden. Besonders Herzog Rudolf war bis 1315 häufig in Wolfratshausen, seine drei Söhne, die späteren Pfalzgrafen und Kurfürsten von der Pfalz, wurden hier geboren. Auch Herzog Ernst residierte während der Unruhen in München um 1400 jahrelang hier, so dass auch sein Sohn Albrecht III. in Wolfratshausen auf die Welt kam.

Im Jahre 1632 – während des Dreißigjährigen Kriegs – brachen die Schweden in Wolfratshausen ein, steckten viele Gebäude (u. a. die Kirche) in Brand und töteten zahlreiche Bewohner. 1634 brachten spanische Soldaten die Pest nach Wolfratshausen, durch die wieder zahlreiche Einwohner starben. In der Barockzeit bestand im Markt eine produktive Bildhauerschule, die im Schatten der Weilheimer stand; ihr bekanntester Vertreter war Lukas Herle, der auch als Altarschreiner tätig war. Am 7. April 1734 zerstörte die Explosion von mehr als 17 Tonnen Pulver nach einem Blitzeinschlag in den Pulverturm die Burg. Die Steine der Ruine wurden zum Bau der Münchner Residenz und vieler Wolfratshauser Häuser verwendet.

19. Jahrhundert

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Wolfratshausen auf Karte von 1933

Die Floßfahrt erreichte 1848 ihren Höhepunkt mit jährlich ca. 5800 Flößen. 1853 erlebte Wolfratshausen das größte Hochwasser seiner Geschichte. Der TSV Wolfratshausen, der älteste Sportverein im Altlandkreis, wurde 1864 gegründet, die Freiwillige Feuerwehr Wolfratshausen im Jahr 1865. 1870/71 fielen fünf Wolfratshauser im Deutsch-Französischen Krieg. 1874 brannte der Obermarkt. Zahlreiche Gebäude zwischen dem „Peterbäck“ und dem Gasthaus zur Post wurden ein Raub der Flammen. Am 27. Juli 1891 nahm die Isartalbahn ihren Betrieb auf und beförderte Personen und Fracht von und nach München. 1894 hielt die Elektrizität durch den Umbau der alten Kastenmühle in ein Wasserkraftwerk Einzug.

20. Jahrhundert

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1901 wurde die Pupplinger Au unter Naturschutz gestellt. 1902 bekam Wolfratshausen sein Bezirksamt (alte Bezeichnung für Landratsamt) wieder zurück, nachdem es ab 1862 von München aus verwaltet worden war. 1911 begann der Ausbau der Staatsstraße am Wolfratshauser Berg. Ein Erdbeben mittlerer Stärke verursachte Schäden. Während des 1914 ausgebrochenen Ersten Weltkrieges verloren 85 Wolfratshauser ihr Leben an der Front. Nach der friedlichen Revolution am 7. November 1918 wurden am 8.11.1918 ein Arbeiterrat und ein Bauernrat gewählt. Vorsitzender des Arbeiterrates wird der Gerichtsvollzieher Heinrich Freiberger. Dieser behält seinen Vorsitz auch bei den Neuwahlen am 21.1.1919. Nach der Niederschlagung der am 7. April 1919 mit Glockengeläut verkündeten Räterepublik wird in den Kommunalwahlen am 15.6.1919 zum ersten Mal eine Frau, Anna Flossmann (SPD) in den Gemeinderat gewählt.

Aufgrund der zunehmenden Motorisierung und der damit einhergehenden Steigerung des Verkehrs beschloss der Gemeinderat, ab 1. Januar 1920 auf den Pflasterzoll zu verzichten. Der Loisach-Isar-Kanal wurde 1924 fertiggestellt. 1928 war die Zeit des Hochwassers endlich vorbei. Die Loisach wurde begradigt und die neue obere Loisachbrücke dem Verkehr übergeben.

1933 übernahmen die Nationalsozialisten das Wolfratshauser Rathaus. Immerhin konnte bis zu den Novemberpogromen 1938 die seit 1926 bestehende jüdische hauswirtschaftliche Frauenfachschule in einer Gründerzeitvilla weiter existieren.[6] Dann mussten aber die Schülerinnen binnen zweier Stunden den Ort verlassen, die Schule wurde geräumt und nach dem Krieg abgerissen. 1937 wurde im Staatsforst Wolfratshausen mit dem Bau einer Sprengstofffabrik und den Unterkünften für deren deutsche Arbeiter und ausländische Zwangsarbeiter begonnen. Nach dem Krieg entstand aus einem dieser Lager, dem ehemaligen Lager Föhrenwald, ein Lager für sogenannte displaced persons, 1957 dann der Ortsteil Waldram. Auf dem weitläufigen Gelände im Staatsforst entstand im Laufe der Jahre die Stadt Geretsried (Gerolzried). Bis auf die Sprengung der oberen Loisachbrücke im Jahr 1945 blieb Wolfratshausen in beiden Weltkriegen von schwerwiegenden Schäden verschont. Der Markt wurde den Amerikanern kampflos übergeben. Allerdings verloren 160 Wolfratshauser im Zweiten Weltkrieg ihr Leben. Kurz vor Kriegsende wurden KZ-Häftlinge durch Wolfratshausen getrieben. An diesen wie an weitere Todesmärsche rund um München in Richtung „Alpenfestung“ erinnern etliche Denkmäler entlang der Wegstrecke.

Am 25. Januar 1946 wurde bei der ersten Kommunalwahl nach der Nazidiktatur demokratisch eine Gemeindeverwaltung gewählt. 1961 wurde der bisherige Markt zur Stadt erhoben. 1962 entstand der Neubau der Grund- und Hauptschule Waldram. Das neue Kreiskrankenhaus wurde 1966 eingeweiht. Am 1. Juli 1972 entstand im Zuge der Gebietsreform aus den früheren Landkreisen Bad Tölz und Wolfratshausen der neue Landkreis Bad Tölz, der am 1. Mai 1973 in Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen umbenannt wurde. Im Jahr 1972 fuhr die S-Bahn erstmals bis in die Loisachstadt. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Weidach eingegliedert.[7]

Das Kulturzentrum Loisachhalle wurde 1980 eingeweiht. 20 Jahre später wurde es wegen Baumängeln und nicht mehr ausreichendem Brandschutz geschlossen. Der damalige bayerische Innenminister Edmund Stoiber setzte 1989 den Grundstein für die neue, 142 Meter lange und ca. 4,3 Millionen Euro teure Marienbrücke. Ein großer Finanzskandal erschütterte 1994 Wolfratshausen. Beamte der Oberfinanzdirektion und der Staatsanwaltschaft durchsuchten nach einer anonymen Anzeige das Finanzamt Wolfratshausen. Vier Beamte wurden in Haft genommen.

21. Jahrhundert

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Am 11. Januar 2002 entschieden Edmund Stoiber und Angela Merkel beim gemeinsamen „Wolfratshauser Frühstück“, dass Stoiber Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl 2002 wurde. Im Jahr 2003 schenkten die Bürger von Iruma der Stadt anlässlich der 1000-Jahr-Feier den Japanischen Garten „Yūkō Nihon Teien“, was soviel bedeutet wie „Japanischer Garten der Freundschaft“. Im August 2005 wurde der Markt zur Einbahnstraße. Nach langwierigen Finanzierungsverhandlungen wurde die Loisachhalle modernisiert und im Juli 2009 wieder in Betrieb genommen.

Einwohnerstatistik

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Am 31. Dezember 2020 lebten 20.498 Personen in Wolfratshausen, davon 19.486 mit dem Hauptwohnsitz. Bei den Altersgruppen stellen die 19 bis 65-jährigen den größten Anteil (60,0 %) und die 0 bis 18-jährigen den kleinsten Anteil (18,0 %). Der Ausländeranteil lag bei 17,5 %.

2009 2010 2011 2012 2013 2014
Geburten 170 171 158 174 208 230
Todesfälle 263 286 310 302 288 296

(Quelle: Wolfratshausen aktuell, Ausgabe 1/2021)[8]

Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 15.286 auf 18.836 um 3.550 Einwohner bzw. um 23,2 %.[9]

Datum Einwohner
1770 1 054 ¹²
1. Dezember 1840 1 886 ¹
1. Dezember 1871 2 430 ¹
1. Dezember 1900 2 375 ¹
6. Juni 1925 3 111 ¹
17. Mai 1939 3 815 ¹
27. Januar 1946 4 397
13. September 1950 6 112 ¹
6. Juni 1961 8 779 ¹
27. Mai 1970 12 881 ¹
25. Mai 1987 15 090 ¹
Datum Einwohner
31. Dezember 2008 17 749
31. Dezember 2009 17 850
31. Dezember 2010 17 992
9. Mai 2011 17 151 ¹
31. Dezember 2011 17 190
31. Dezember 2012 17 580
31. Dezember 2013 17 843
31. Dezember 2014 18 122
31. Dezember 2015 18 237
31. Dezember 2016 18 491
Datum Einwohner
31. Dezember 2017 18 666
31. Dezember 2018 18.836
31. Dezember 2020 19.486 [10]
31. Dezember 2021 18.984 [11]
15. Mai 2022 19.115 ¹
31. Dezember 2022 19.335 [12]
31. Dezember 2023 19.499 [13]

¹ Volkszählungsergebnis ² Erste Volkszählung in Bayern

Konfessionsstatistik

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Gemäß dem Zensus 2011 waren 17,7 % der Einwohner evangelisch, 47,9 % römisch-katholisch und 34,4 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[14] Die Zahl der Protestanten und vor allem die der Katholiken ist seitdem gesunken. Ende 2020 hatte Wolfratshausen 20.948 Einwohner davon 39,3 % Katholiken, 14,2 % Protestanten und 46,5 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[15] Der Anteil der Protestanten und Katholiken am Gesamtbevölkerung sinkt jährlich um 1 Prozentpunkt. Gemäß dem Zensus 2022 waren (Mai 2022) 37,2 % der Einwohner katholisch, 13,5 % evangelisch und 49,3 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[16]

Die Stadtratswahl am 15. März 2020 führte zu folgendem Ergebnis:[17]

Stadtratswahl Wolfratshausen 2020
Wahlbeteiligung: 56,1 %
 %
30
20
10
0
25,0
22,2
21,8
14,3
12,8
3,0
0,9
BVWc
Liste WOR
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+13,5
−10,3
−11,8
−8,2
+12,8
+3,0
+0,9
BVW
Liste WOR
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Bürgervereinigung Wolfratshausen e. V.
Sitzverteilung im Stadtrat Wolfratshausen seit 2020
      
Insgesamt 24 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2020 2014 2008 2002 1996 1990 1984 1978 1972 1966 1960 1956 1952 1948 1946 08.1933 04.1933 1929 1924 1919
Anteil Sitze Anteil Sitze Anteil Sitze Anteil Sitze Anteil Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze Sitze
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 25,0 6 11,5 3 10,3 2 7,8 2 9,2 2 2 1
CSU Christliche-Soziale Union in Bayern 22,2 5 32,5 8 37,2 9 43,2 11 47,3 12 9 10 9 7 4 5 4 4 5 5
BVW Bürgervereinigung Wolfratshausen e. V. 21,8 5 33,6 8 31,8 8 9,0 2 6,7 1
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 14,3 4 22,5 5 20,7 5 22,8 7 22,6 6 8 9 8 10 5 3 3 3 4 4 2 3 3 8
Liste WOR Liste WOR 12,8 3
FDP Freie Demokratische Partei 3,0 1
AfD Alternative für Deutschland 0,9
FW Freie Wähler 9,4 2 9,7 2 2
WVW-FW WVW-Freie Wähler 2
WVW Wählervereinigung Wolfratshausen 5 6 2 2 4 7 5 4 4
BVW Bürgervereinigung Wolfratshausen 3
FDP und Pf. Freie Demokratische Partei und Parteifreie 3,0 4,5 1 2 1 1
REP Die Republikaner 1
BP Bayernpartei 1 1 1 1
Wählergemeinschaft Waldram 2 2
GP/BHE Gesamtdeutsche Partei/Bund der Heimatvertriebenen 2
GB/BHE Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen 3
BHE Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten 3
Farchetblock 1 2 2
Gemeinschaft 2
NSDAP Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei 8 4
BVP Bayerische Volkspartei 4 4 3 7
Angestellte und Beamte 1
Beamte und Festbesoldete 2
Freiheit und Ordnung 2
Gesamt 100,0 24 100,0 24 100,0 24 100,0 24 100,0 24 24 24 24 16 16 16 16 16 16 9 8 10 12 12 20
Wahlbeteiligung in % 56,1 53,4 60,5 66,6 69,6 83

In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse von Bundes-, Landtags- und Europawahlen in Wolfratshausen dargestellt.

Jahr Wahl Wbt. CSU Grüne AfD SPD FDP FW BSW Linke1 Sonst.
2024 Europawahl 67,4 38,5 15,7 10,0 9,7 4,8 4,5 4,3 1,3 11,2
2023 Landtagswahl 74,0 37,0 19,6 11,8 8,5 3,5 12,2 1,4 5,9
2021 Bundestagswahl 81,8 30,7 17,4 7,3 17,5 12,6 4,9 2,6 7,0
2019 Europawahl 65,6 37,4 23,1 8,0 9,5 3,7 4,3 2,6 11,5
2018 Landtagswahl 74,7 35,9 22,5 8,2 9,4 5,8 8,5 3,2 6,5
2017 Bundestagswahl 79,9 37,7 12,0 11,5 13,6 11,6 1,7 6,4 5,5
2014 Europawahl 50,1 36,3 14,8 10,6 20,1 3,2 3,8 2,7 8,6
2013 Bundestagswahl 72,3 49,7 9,8 5,6 17,8 5,1 2,6 3,6 6,0
Landtagswahl 67,6 50,3 9,2 23,3 3,1 5,8 1,7 6,6
2009 Bundestagswahl 74,8 42,1 12,6 15,4 16,8 5,6 7,6
Europawahl 46,4 47,9 14,4 12,1 9,9 4,6 1,8 9,4
2008 Landtagswahl 60,9 36,7 12,8 20,9 9,1 11,8 3,8 5,0
2005 Bundestagswahl 81,1 51,0 9,9 21,8 10,9 2,8 3,6
2003 Landtagswahl 65,6 61,2 8,9 20,6 3,0 1,5 4,8

1 bis 2007: PDS

Bürgermeister seit dem 6. Mai 2020

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  1. Bürgermeister: Klaus Heilinglechner (BVW)
  2. Bürgermeister: Günther Eibl (CSU)
  3. Bürgermeister: Annette Heinloth (Grüne)[18]

Bürgermeisterwahlen

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Wahl des Bürgermeisters der Stadt Wolfratshausen 2020
29,4 %
21,1 %
20,7 %
16,6 %
12,6 %
Heilinglechner
(BVW)
Eibl
(CSU)
Heinloth
(Grüne)
Kugler
(Liste
WOR)
Menke
(SPD)
Stichwahl des Bürgermeisters
der Stadt Wolfratshausen 2020
55,7 %
44,3 %
Heilinglechner
(BVW)
Eibl (CSU)
Jahr Kandidaten Partei Ergebnis in % Wahlbeteiligung in %
20201 Klaus Heilinglechner BVW 55,7 59,9
Günther Eibl CSU 44,3
2020 Klaus Heilinglechner BVW 29,1 56,1
Günther Eibl CSU 21,1
Annette Heinloth Grüne 20,7
Richard Kugler Liste WOR 16,6
Manfred Menke SPD 12,6
20141 Klaus Heilinglechner BVW 55,9 49,0
Friedrich Meixner SPD 44,1
2014 Klaus Heilinglechner BVW 35,6 53,5
Friedrich Meixner SPD 34,5
Peter Plößl CSU 29,9
20081 Helmut Forster BVW 62,9 55,7
Richard Kugler CSU 37,2
2008 Richard Kugler CSU 38,0 60,9
Helmut Forster BVW 32,9
Reiner Berchtold SPD 29,1
2002 Reiner Berchtold SPD 56,5 66,5
Manfred Fleischer CSU 43,5
1998 Reiner Berchtold SPD 50,1 61,3
Josef Thalhammer CSU 49,9

1 Stichwahl

Willy Thieme

Schuldenentwicklung in EUR (seit 2009):

  • 2009: 16.113.743 (pro Kopf 0907)
  • 2010: 18.876.336 (pro Kopf 1054)
  • 2011: 18.153.582 (pro Kopf 1012)
  • 2012: 17.347.347 (pro Kopf 0966)
  • 2013: 16.568.447 (pro Kopf 0923)
  • 2014: 15.184.123 (pro Kopf 0860)
Blasonierung: „In Silber ein steigender, rot bewehrter und rotgezungter schwarzer Wolf.“[19]
Wappenbegründung: Der Wolf im Wappen der Stadt ist ungefähr seit Anfang des 15. Jahrhunderts das Wappentier Wolfratshausens.

Im Laufe der Jahrhunderte soll er aber auch hin und wieder als Fuchs dargestellt worden sein. Der Name der Stadt leitet sich vermutlich vom Namen „Wolfrat“ ab. Anfangs lautete der Name Wolveradeshusun.

00Banner: „Das Banner ist schwarz-weiß gespalten mit dem Wappen oberhalb der Mitte.“[20]

Partner-, Freund- und Patenschaften

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Städtepartnerschaften

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Folgende Städtepartnerschaften existieren:

Städtefreundschaften

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Folgende Städtefreundschaften existieren:

Folgende Patenschaften existieren:

  • seit 1961 Deutschland Bad Tölz. Zur Stadterhebung hat die Stadt Bad Tölz für die damals junge Stadt Wolfratshausen eine Patenschaft übernommen.
  • seit 2003 Deutschland Flottendienstboot Oste

Ehemalige Patenschaften:

  • 1976–2000 Deutschland Flugkörperschnellboot Jaguar

(Quelle unter[21])

Kultur, Sehenswürdigkeiten und Freizeit

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  • Pfarrkirche St. Andreas (erbaut 1484, 1626 nach einem Brand erneuert)

Bodendenkmäler

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Freizeit und Ausflugsziele

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In Wolfratshausen beginnen viele Isar-Floßfahrten nach München, im Bild noch auf der Loisach. In der Saison vom 1. Mai bis Mitte August legen die Flöße täglich ab.
  • Freizeitpark Märchenwald im Isartal (eröffnet 1968). Viele Attraktionen warten hier auf Jung und Alt, zum Beispiel die „Oachkatzl“-Achterbahn und viele Kletterspielplätze.
  • Isar-Floßfahrten (Beginn der Floßfahrten und morgendlicher Zusammenbau der Flöße)
  • Burg Wolfratshausen: Auch wenn nur mehr ein Gedenkstein und einige Tuffsteinreste an die Burg erinnern, kann man doch die Ausmaße erahnen. 1734 wurde die Burg durch eine von einem Blitzschlag ausgelöste Explosion des Pulverturms zerstört.
  • Eine Wanderung durch den Bergwald eröffnet malerische Blicke auf das gesamte Stadtgebiet und die Gipfel des Karwendel- und Wettersteingebirges vom Wendelstein im Osten bis zur Zugspitze im Süden.
  • Radtouren oder Inlineskaten durch das Naturschutzgebiet Isarauen/Pupplinger Au
  • Der japanische Garten Yuko Nihon Teien, ein Geschenk der japanischen Partnerstadt Iruma.
  • Radtour zum Starnberger See (Entfernung etwa zwölf Kilometer)
  • Die Via Bavarica Tyrolensis, ein 225 km langer Radweg von München durch die Tiroler Gebirgswelt ins Inntal, führt durch die Pupplinger Au.
  • Skifahren, besonders für Kinder, an den Liften in Peretshofen und Beuerberg. Die großen Skigebiete können innerhalb von ein bis zwei Stunden erreicht werden.
  • Langläufer finden ca. 200 km Loipen in der Umgebung.
  • Der Walk of Fame direkt vor der Loisachhalle.[24]
  • Altschützen Weidach 1920 e. V.
  • BCF Wolfratshausen e. V., Bezirksliga Oberbayern-Süd – 2019/2021 – 4. Platz
  • Bürger für Bürger, Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e. V.
  • Bürger fürs BADEHAUS Waldram-Föhrenwald e. V.
  • Burgverein Wolfratshausen e. V. (widmet sich der Pflege des Andenkens an die Burg Wolfratshausen)[25]
  • Burschenverein Weidach e. V.
  • 1. FC Weidach e. V.
  • Fotoclub Wolfratshausen e. V.[26]
  • Freiwillige Feuerwehr Weidach e. V.
  • Freiwillige Feuerwehr Wolfratshausen e. V.
  • Gebirgsschützenkompanie Wolfratshausen e. V.
  • Gebirgstrachtenerhaltungsverein D'Loisachtaler Wolfratshausen e. V.
  • Historischer Verein Wolfratshausen e. V.
  • Inselhaus Kinder- und Jugendhilfe
  • Klecks, Schule der Phantasie e. V.:[27] Bei dem im Jahre 1999 gegründeten Verein handelt es sich um eine der größten freien Kunstschulen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bayern. Aufgabe der Kunstschule ist es, die künstlerische Persönlichkeitsentwicklung über den Weg der kreativen Selbsterfahrung und Sensibilisierung der Wahrnehmung zu fördern. In Bayern gibt es vergleichbare Einrichtungen seit 1980, als Rudolf Seitz von der Münchner Kunstakademie zusammen mit Kunststudenten die erste Schule der Phantasie an Münchner Grundschulen gründete. In Bayern gibt es nur noch wenige freie Kunstschulen, da die arbeitsintensive ehrenamtliche Vereinstätigkeit und sinkende öffentliche Förderung diese besondere Form einer Kunstschule kaum noch zulässt. Viele der ehemaligen Kunstschulen haben ihre Tätigkeit eingestellt oder sind in öffentlichen Einrichtungen übergegangen.
  • Schachclub Wolfratshausen 1948 e. V.
  • Stadtkapelle Wolfratshausen e. V.[28] und Jugendkapelle: konzertante und bayerisch-böhmische Blasmusik
  • TSV Wolfratshausen v. 1864 e. V.
  • Verein zur Förderung der Partnerschaft zwischen Barbezieux und Wolfratshausen e. V.
  • Verein zur Förderung der Partnerschaft zwischen Iruma und Wolfratshausen e. V.
  • Verein für berufliche Integration e. V
  • Jugendhaus „La Vida“
  • Isar-Loisach-Stadion

Wirtschaft und Infrastruktur

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Größter Arbeitgeber in Wolfratshausen ist die EagleBurgmann Germany GmbH & Co. KG mit mehr als 5000 Mitarbeitern, mehr als 1000 davon in den Werken Wolfratshausen und Eurasburg. Sie wurde von Feodor Burgmann 1884 in Dresden unter dem Namen „Feodor Burgmann Handelsgesellschaft in technischen Artikeln“ gegründet. 1951 wurde der Unternehmenssitz nach Wolfratshausen verlagert. Die Säule des Geschäfts bildet die Herstellung und der Vertrieb von Gleitringdichtungen. Seit März 2004 ist Burgmann eine von zehn operativ selbstständigen Geschäftsgruppen von Freudenberg und bildet zusammen mit Eagle Industry, Japan, eine weltweite Allianz (EagleBurgmann) für Dichtungstechnik.

Wolfratshausen ist Unternehmenssitz des Chemieunternehmens TUNAP.

In Wolfratshausen war zudem ein Möbelhaus des Handelsunternehmens Möbel Mahler mit beinahe 40.000 m² Verkaufsfläche ansässig.[29] Seit Oktober 2018 werden die zuvor leer gestandenen Verkaufsflächen durch den österreichischen Möbelgiganten XXXLutz und Mömax wieder als Möbelhaus betrieben.

Schulen und Bildungseinrichtungen

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Empfangsgebäude des Bahnhofs Wolfratshausen
Busbahnhof am Wolfratshauser Bahnhof

Die Bundesstraße 11 führt durch Wolfratshausen und belastet insbesondere die Altstadt mit einem hohen Verkehrsaufkommen. Zur Entzerrung des Verkehrs und Unterstützung des Altstadt-Einzelhandels darf die Altstadt seit dem 13. August 2005, im Zuge einer Testphase, nur mehr in Richtung Süden befahren werden. Der Nordverkehr wird über die Bahnhofstraße umgeleitet.

Die Bundesautobahn 95 (München–Garmisch-Partenkirchen) führt nahe an der Stadt vorbei; Wolfratshausen hat einen Autobahnanschluss. München ist somit in ca. 20 Minuten zu erreichen. Die Bundesautobahn 8 (München–Salzburg) ist über Sauerlach in ca. 20 Minuten erreichbar.

Der Bahnhof Wolfratshausen ist Endstation der Linie S7 der S-Bahn München, die einen Abschnitt der früheren Isartalbahn, die von München nach Bichl führte, benutzt. Der Münchner Hauptbahnhof wird in ca. 40 Minuten erreicht, der Flughafen München in ca. 90 Minuten. Der Bahnhof wird außerdem für den Güterverkehr verwendet, insbesondere von den Firmen Tyczka Energy, einem Unternehmen für Flüssiggasherstellung und Energieversorgung, und Pulcra Chemicals in Geretsried. Der Wolfratshauser Bahnhof stellt auch einen zentralen Busbahnhof für das Umland dar. Neben Buslinien des Regionalverkehr Oberbayern, die Anbindungen zu den einzelnen Ortsteilen und umliegenden Gemeinden herstellen, verkehren von hier auch Stadtbuslinien. Am Bahnhof stehen Carsharing-Fahrzeuge zur Verfügung.

Die S7 soll nach Geretsried verlängert werden. Eine Nutzen-Kosten-Analyse erbrachte einen Faktor von 1,09, wobei aber eine von Wolfratshausen nicht gewünschte Schrankenlösung an der Sauerlacher Straße zugrunde liegt. Stattdessen wird eine Bahnunterquerung dieser Staatsstraße gefordert. Aus Kostengründen wird die S-Bahn-Trasse voraussichtlich über Geretsried-Gelting verlaufen. Nach Einreichung der Planfeststellungsunterlagen im Dezember 2011 durch die DB-Projektbau beim Eisenbahn-Bundesamt wird mit Baubeginn ca. 2024 und mit der Fertigstellung nicht vor Ende 2028 gerechnet.

Seit dem 12. Dezember 2021 ist die Stadt Wolfratshausen auch mit den Linien X320 (Wolfratshausen – Oberhaching) und X970 (Bad Tölz –Starnberg) an den ExpressBus-Ring des MVV angeschlossen. Damit ist es möglich, zum Beispiel bei Störungen auf andere S-Bahnäste zu wechseln. Im Jahr 2003 ereigneten sich in Wolfratshausen 99 Straßenverkehrsunfälle ohne Personenschaden und 75 mit Personenschaden, dabei verletzten sich 94 Personen (keine Todesopfer).

Linie Linienverlauf Verkehrsunternehmen
X320 Deisenhofen – Endlhausen – Egling – Wolfratshausen Geldhauser und Ettenhuber
X970 Starnberg – Wolfratshausen – Bad Tölz Geldhauser
301 Stadtbus Wolfratshausen Waibel Bus
302 Stadtbus Wolfratshausen Waibel Bus
370 Geretsried, Stein – Feuerwehrschule – Schulzentrum – Wolfratshausen RVO
372 Geretsried – Beuerberg – Eurasburg – Wolfratshausen RVO
373 Seeshaupt – Münsing – Wolfratshausen RVO
374 Penzberg – Beuerberg – Königsdorf – Wolfratshausen RVO
375 Endlhausen – Egling – Wolfratshausen RVO und Geldhauser
376 Bad Heilbrunn – Schönrain – Geretsried – Wolfratshausen RVO
377 Bad Tölz – Ascholding – Egling – Wolfratshausen RVO
378 Geretsried, Stein – Am Stern – Johannisplatz – Lilienstraße (- Gelting) – Wolfratshausen RVO
379 Bad Tölz – Geretsried – Wolfratshausen RVO

Für Leser im Gemeindegebiet wird die Lokalausgabe Bad Tölz – Wolfratshausen der Süddeutschen Zeitung sowie der Isar-Loisachbote (Lokalausgabe des Münchner Merkur) angeboten. Vierteljährlich erscheint die kostenlose Bürgerinformation Wolfratshausen aktuell, die von der Stadt Wolfratshausen herausgegeben wird.

Die Fernsehserie Hubert und/ohne Staller erzählt vom Polizeirevier Wolfratshausen. Das Revier war bis zur neunten Staffel ein leer stehendes, 2020 abgerissenes Bürogebäude in der Sauerlacher Straße 25. Die Episoden werden in der Umgebung von Wolfratshausen gedreht.[31]

Persönlichkeiten

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In Wolfratshausen geboren

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Mit Wolfratshausen verbunden

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Wolfratshausener See

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  • Der Wolfratshausener See war ein ehemaliger Gletschersee, der vor mehreren tausend Jahren verschwand.
  • Martin Zeiller: Wolfertshausen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Bavariae (= Topographia Germaniae. Band 4). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1644, S. 112 (Volltext [Wikisource]).
  • Quirin Beer: Chronik der Stadt Wolfratshausen: Geschichte der Burg Wolfratshausen und des gleichnamigen Marktes bis zur Stadterhebung. Dachau 1986, ISBN 3-922394-76-0.
  • Cornelia Baumann-Oelwein: Der Haderbräu in Wolfratshausen: Gastwirtschaft und Brauerei durch vier Jahrhunderte. hrsg. von der Messerschmitt Stiftung, München/Wien 1993, ISBN 3-486-56040-9.
  • Constantion Gantner: Wolfratshausen, Kirchen und Kapellen der Pfarrei. München 1984, ISBN 3-7954-4334-2.
  • Gisela Schinzel-Penth: Sagen und Legenden aus Wolfratshausen und Umgebung. Andechs 1992, ISBN 3-921445-19-1.
  • Stadt Wolfratshausen: Heimatbuch. Herausgegeben zum 1000-jährigen Jubiläum 2003. Wolfratshausen 2002, DNB 976171414.
  • Braun, Joachim: Ende und Neubeginn. Die NS-Zeit im Altlandkreis Wolfratshausen, Wolfratshausen 1995.
Commons: Wolfratshausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Wolfratshausen – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Einbahnstraße: Geschäftsleute uneins über Sinn des Umbaus. 14. Oktober 2009, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  3. Stadt Wolfratshausen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 28. November 2021.
  4. Gemeinde Wolfratshausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 6. September 2019.
  5. Wolfratshausen Gestern & Heute. Stadt Wolfratshausen, archiviert vom Original am 9. Dezember 2018; abgerufen am 8. Dezember 2018.
  6. Kirsten Jörgensen, Sybille Krafft: "Wir lebten in einer Oase des Friedens..." Die Geschichte einer jüdischen Mädchenschule 1926-1938, Dölling und Galitz, München und Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-52-8
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 568 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  8. Wolfratshausen Aktuell – 4. März 2021
  9. statistik.bayern.de
  10. Einwohner mit Hauptwohnsitz@1@2Vorlage:Toter Link/www.wolfratshausen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  11. Einwohner gesamt (Memento des Originals vom 25. Juli 2023 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lra-toelz.de
  12. Einwohner gesamt
  13. Einwohner gesamt
  14. Stadt Wolfratshausen Religion, Zensus 2011
  15. Stadtmagazin Wolfratshausen aktuell 1/21 Zahlen Daten Fakten Seite 26@1@2Vorlage:Toter Link/www.wolfratshausen.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 7. März 2021
  16. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 4. September 2024
  17. wolfratshausen.de
  18. Bürgermeister. Gemeinde Wolfratshausen, abgerufen am 22. November 2020.
  19. Eintrag zum Wappen von Wolfratshausen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  20. Banner Wolfratshausen
  21. Archivlink (Memento vom 17. Januar 2016 im Internet Archive)
  22. Heimatmuseum Wolfratshausen
  23. Automobil- und Motorrad-Chronik, Ausgabe 12/1974, S. 36.
  24. Der Ruhmesweg, den kaum jemand kennt. 1. März 2017, abgerufen am 19. Oktober 2020.
  25. Burgverein Wolfratshausen e. V. – Willkommen! Abgerufen am 19. Oktober 2020.
  26. https://fotoclub-wolfratshausen.com/. Abgerufen am 11. November 2019.
  27. Schule der Phantasie e. V. Wolfratshausen – Startseite. Abgerufen am 19. Oktober 2020.
  28. Stadtkapelle Wolfratshausen e. V. – Home. Abgerufen am 19. Oktober 2020.
  29. merkur.de
  30. Ortrud Wörner-Heil: Frauenschulen auf dem Lande – Reifensteiner Verband (1897–1997), Schriftenreihe des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Band 11, Archiv der Frauenbewegung, 1997
  31. Brand in der Polizeistation von "Hubert & Staller". In: Münchner Merkur. 5. März 2015 (merkur.de [abgerufen am 18. Dezember 2017]).
  32. Badische Zeitung: Wo einst Hans Stuck an Autos schraubte – Ettenheim – Badische Zeitung. Abgerufen am 19. Oktober 2020.