Bechsteinstraße (Weimar)

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Die nach dem deutschen Märchenerzähler Ludwig Bechstein am 25. April 1952[1] benannte Bechsteinstraße ist Teil der nördlichen Begrenzung des Asbach-Grünzugs in der Weimarer Nordvorstadt. Sie reicht in Ost-West-Richtung von der Herbststraße bis zur Florian-Geyer-Straße.

Sie hieß einmal Blücherstraße. Diese Benennung nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Lebrecht Blücher von Wahlstatt erfolgte am 5. Dezember 1913. Am 25. April 1946 wurde sie in Bechsteinstraße umbenannt.[2] Es wurde im Zusammenhang mit Bränden im Jahre 1945, die man zu löschen suchte, erwähnt, dass in diesem Bereich besonders die in den Vorgärten der Gebäude vorhandenen Gartenpumpen genutzt wurden.[3] In der Bechsteinstraße 26 wohnte der Musikschriftsteller Hans-Rudolf Jung.[4][5]

Sie steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).

Einzelnachweise

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  1. Straßenverzeichnis der Stadt Weimar (pdf)
  2. Gitta Günther, Rainer Wagner: Weimar Straßennamen, S. 38, RhinoVerlag Ilmenau. ISBN 978-3-939399-49-0.
  3. Walter Steiner Weimar 1945: ein historisches Protokoll, 1997, S. 187.
  4. 3.Internationales Bachfest der DDR, Leipzig, 16. bis 23. September 1975
  5. Werke von Hans-Rudolf Jung auf "data.bnf.fr"

Koordinaten: 50° 59′ 12,7″ N, 11° 18′ 53,8″ O