Beckstein
Beckstein Stadt Lauda-Königshofen
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Koordinaten: | 49° 33′ N, 9° 42′ O |
Fläche: | 2,88 km² |
Einwohner: | 384 (9. Jan. 2024)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 133 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Eingemeindet nach: | Lauda |
Postleitzahl: | 97922 |
Vorwahl: | 09343 |
Beckstein im Herbst (2013)
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Beckstein ist ein Stadtteil von Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs. Beckstein ist seit 1981 staatlich anerkannter Erholungsort.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beckstein nimmt eine Fläche von 2,88 Quadratkilometern ein und hat 384 Einwohner.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beckstein gehörte zum Amt Lauda. Dieses hatte bis 1506 eine Reihe wechselnder Landesherrschaften und war dann Teil des Bistums Würzburg bis zu dessen Säkularisation 1803. Es kam zunächst an das Fürstentum Leiningen. Nach Auflösung des Fürstentums 1806 durch die Rheinbundakte wurde es dann dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Dort wurde ein Bezirksamt Lauda eingerichtet, aber schon 1813 wieder aufgelöst.
Im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde Beckstein letztendlich der Stadt Lauda-Königshofen zugeschlagen.
Größter Arbeitgeber in der Gemeinde ist die 1894 gegründete Genossenschaft der Becksteiner Winzer.
Am 1. Januar 1974 wurde Beckstein in die Stadt Lauda eingegliedert und kam mit dieser am 1. Januar 1975 zu Lauda-Königshofen.[2]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „In Blau eine rot-weiß gevierte Fahne an schräggestelltem goldenem Schaft, begleitet von drei (1:2) silbernen Großbuchstaben B.“[3] | |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pfarrkirche St. Kilian
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Ortsmitte steht die römisch-katholische Pfarrkirche St. Kilian.
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der etwa 180 km lange Jakobsweg Main-Taubertal führt durch Beckstein.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Appel: Die politische Tätigkeit Ulrichs III. Herrn von Hanau 1346–1370. Ein Beitrag zur Geschichte der Herren und Grafen von Hanau = HGBll 5 (1922), S. 13.
- Dommerich: Urkundliche Geschichte der allmählichen Vergrößerung der Grafschaft Hanau von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Aussterben des Hauses 1736. In: Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1/2 (1860), S. 122.
- Karl Schreck: Lauda – Schicksal einer ehemaligen fränkischen Oberamtsstadt. Lauda 1973.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Lauda-Königshofen in Zahlen. Abgerufen am 16. Juni 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Beckstein: Wein- und Erholungsort. Abgerufen am 2. Oktober 2022.
- ↑ Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) - wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.