Marbach (Lauda-Königshofen)

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Marbach
Wappen von Marbach
Koordinaten: 49° 34′ N, 9° 44′ OKoordinaten: 49° 33′ 59″ N, 9° 43′ 58″ O
Fläche: 13 ha
Einwohner: 268 (9. Jan. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 2.062 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 97922
Friedhof und Kirche in Marbach, 2018
Friedhof und Kirche in Marbach, 2018

Marbach (anhören/?) ist ein Stadtteil von Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs.[1][2]

Die Gemarkung von Marbach, um 1906, daneben die Gemarkung von Königshofen

Marbach nimmt eine Fläche von 0,13 Quadratkilometern ein und hat 268 Einwohner.[1]

Das Dorf gehörte zum Amt Lauda. Dieses hatte bis 1506 eine Reihe wechselnder Landesherrschaften und war dann Teil des Bistums Würzburg bis zu dessen Säkularisation 1803. Es kam zunächst an das Fürstentum Leiningen. Nach Auflösung des Fürstentums 1806 durch die Rheinbundakte wurde es dann dem Großherzogtum Baden zugeschlagen.

Im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde Marbach am 1. Januar 1975 der Stadt Lauda-Königshofen zugeschlagen.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Im Dorf befindet sich die römisch-katholische Pfarrkirche St. Josef von 1782 mit einer Ausstattung im Übergang vom Rokoko zum Klassizismus.[2]

Persönlichkeiten

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  • Otto Appel: Die politische Tätigkeit Ulrichs III. Herrn von Hanau 1346–1370. Ein Beitrag zur Geschichte der Herren und Grafen von Hanau = HGBll 5 (1922), S. 13.
  • Dommerich: Urkundliche Geschichte der allmählichen Vergrößerung der Grafschaft Hanau von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zum Aussterben des Hauses 1736. In: Mitteilungen des Hanauer Bezirksvereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1/2 (1860), S. 122.
  • Karl Schreck: Lauda – Schicksal einer ehemaligen fränkischen Oberamtsstadt. Lauda 1973.
Commons: Marbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Marbach. In: lauda-koenigshofen.de.

Einzelnachweise

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  1. a b c Lauda-Königshofen in Zahlen. Abgerufen am 16. Juni 2024.
  2. a b Marbach. In: lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 20. November 2022.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).