Belux
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Begründung: Keine Relevanz gemäss WP:RK#U oder allgemeine Relevanz erkennbar, auch "AG" ist hier nur eine schweiztypische Firmung für KMU. Auch die branchenüblichen Massenauszeichnungen wie Red Dot machen nicht relevant, ebensowenig, dass teilweise relevante Designer für das Unternehmen gearbeitet haben. Doch eher ein Werbeprospekt für die aufgelisteten Modelle. --GehPeter (Diskussion) 13:22, 20. Dez. 2024 (CET) |
Belux AG | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1970 |
Sitz | Möriken-Wildegg, Schweiz |
Branche | Leuchten |
Website | www.belux.com |
Stand: 2024 |
Die Belux AG ist ein Schweizer Hersteller von Leuchten mit Sitz in Möriken-Wildegg, der zur belgischen Kreon-Gruppe gehört.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfänglich stellte die im Jahr 1970 in Wohlen gegründete Firma Werkstattleuchten her. Wenige Jahre später verlagerte sie sich auf die Entwicklung und Herstellung von Designleuchten. Dabei arbeitete sie mit dem Schweizer Designer Hannes Wettstein zusammen, der u. a. die Leuchten «Snodo» und «Metro» entwarf. Letztere war das erste Niedervoltsystem auf Kontaktseilen.[1][2] Damit war ein völlig neuer Typus von Leuchten geschaffen.[3] Mit diesem Produkt gelang Belux ein Durchbruch. Der italienische Architekt und Designer Matteo Thun steuerte im Jahr 2000 das Design für die Leuchte «Meter By Meter» bei.[4]
2001 wurde Belux vom Schweizer Möbelhersteller Vitra übernommen, zwei Jahre später wurde der Firmensitz von Wohlen nach Birsfelden verlegt. Die Übernahme führte auch dazu, dass Belux Zugang zu weiteren bekannten Designern erhielt, wie zum Beispiel zu Frank Gehry, der die Leuchtenfamilie «Cloud» entwickelte, deren Lampenschirm – je nach Leuchtenart – aus unterschiedlich vielen, aber immer gleichförmigen einzelnen Polyestervlies-Elementen besteht.[5] Vitra verkaufte 2016 den Leuchtenhersteller an die belgische Firma Kreon[6], welche Lichtlösungen entwickelt. Ein Jahr später folgte ein weiterer Firmenumzug nach Möriken-Wildegg.
Modelle (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: Stehleuchte «Diogenes» (King Miranda)
- 2002: Stehleuchte «Twilight» (John & Samantha Ritschl-Lassoudry)
- 2005: Leuchtenfamilie «Cloud» (Frank Gehry)
- 2005: Wand-/Deckenleuchte «o-lite» (Jehs+Laub)
- 2009: Leuchtenfamilie «Arba» (Matteo Thun & Antonio Rodriguez)
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Schweizer Designpreis des Bundesamtes für Kultur für Tischleuchte «U-Turn» von Michel Charlot[7]
- 2022: Red Dot Design Award für Büro-Stehleuchte «Kido»[8]
Beteiligte Designer (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ursula von Arx: Hannes Wettstein, was ist ein Schrank? In: NZZ.ch. 1. Oktober 2010, abgerufen am 19. Dezember 2024.
- ↑ Gabrielle Schaad: Hannes Wettstein. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. Oktober 2013, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Urs Steiner: Hannes Wettstein – der Undogmatische. In: NZZ.ch. 2. Februar 2008, abgerufen am 19. Dezember 2024.
- ↑ Lighting Collection, Meter By Meter für Belux. In: Website von Matteo Thun. Abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Produktseite zu «Cloud». Website von Belux, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Belux mit neuem Eigentümer. In: Hochparterre. 20. Januar 2016, abgerufen am 19. Dezember 2024.
- ↑ Michel Charlot. U-Turn, Leuchte. Website der Schweizer Kulturpreise, abgerufen am 20. Dezember 2024.
- ↑ Büro-Stehleuchte Kido. Website des Red Dot Design Award, abgerufen am 19. Dezember 2024.