Benutzer:Bauer Karl/Standortsansprüche der Rebe
Dieser Artikel ist in Entstehung und noch nicht Bestandteil der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Solltest du über eine Suchmaschine darauf gestoßen sein, bedenke, dass der Text noch unvollständig ist und Fehler oder ungeprüfte Aussagen enthalten kann. |
Standortsansprüche der Rebe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rebe stellt hohe Standortsansprüche. Sowohl der Boden, die Lage und das Klima sind für den Erfolg sehr entscheidend.
Voraussetzungen sind:
- geeignete klimatische Verhältnisse - Klima, (Temperatur, Niederschlag), Sonnenenergie und -einstrahlung
- eine Lage, die über eine optimale Sonneneinstrahlung verfügt und dabei eine wirtschaftliche Bearbeitung mit Geräteeinsatz zulässt Bodenrelief (Topographie)
- geeignete Bodenverhältnisse bzw. einer fachgerechten Bodenvorbereitung, die je nach Sorte und Unterlage eine ausreichende Entwicklung ermöglichen Geologie (physikalische und chemische Zusammensetzung des Bodens),Hydrologie (Bodenfeuchtigkeit)
- richtige Wahl von Sorte und Unterlage, wobei gebietsbewährte Qualitätssorten berücksichtigt werden sollen
- Verwendung von erstklassigem, anerkanntem Pflanzmaterial (Selektion, Klonen, zertifiziertes Pflanzgut)
- rechtzeitige und umfassende Planung
Fehler bei der Erstellung einer Neuanlage sind kaum mehr zu beheben!
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Weinbau sollen besonders bei der Sorten- und Unterlagenwahl, dem geplanten Erziehungssystem und der Bodenpflege (Bewässerung) berücksichtigt werden.
→ Hauptartikel: Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Weinbau
Die Standortfaktoren und alle Pflegemaßnahmen sind immer als Gesamtsystem mit seinen Wechselwirkungen zu sehen. In Frankreich wird dafür der Begriff Terroir verwendet. Terroir heißt wörtlich übersetzt soviel wie Boden, Herkunft, Heimat. Im Weinbau ist das komplexe Zusammenspiel von geologischem Ausgangsmaterial, von Topographie (Lage), Klima und Boden gemeint.
Durch die Klimawandel verschieben sich die weinbaulichen Anbaugrenzen.
siehe auch Weinberg und Terroir
- Klimadiagramme geben einen Überblick über die durchschnittlichen Klimaparameter eines Gebietes [1]
siehe auch Weinbauwürdigkeit auch Boden (Bodenkunde)
- Eine Darstellung des Themas Terroir Eine
- Beschreibung verschiedener Böden, Bodenprofile [2]
- Klimadiagramme geben einen Überblick über die durchschnittlichen Klimaparameter eines Gebietes [3]
siehe auch
- Eine Darstellung des Themas Terroir Eine
- Beschreibung verschiedener Böden, Bodenprofile [4]
muss noch verarbeitet werden.
Bodeneigenschaften sind Schlüsselfaktoren im Ökosystem Weingarten Der Boden beeinflusst durch Wasserhaushalt, Temperaturverhältnisse, Bodenstruktur, Bodenleben, Lufthaushalt und Angebot an Nährstoffen Charakter und Qualität des Weines. Der Einfluss des Bodens auf die Weinqualität erfolgt über die Versorgung mit Nährstoffen. Ausreichend und regelmäßig gedüngte Böden erbringen gehaltvollere Weine. Weiters wird die Qualität und Quantität durch die anderen Standortfaktoren mit beeinflusst. Die Standortfaktoren und alle Pflegemaßnahmen sind immer als Gesamtsystem mit seinen Wechselwirkungen zu sehen. In Frankreich wird dafür der Begriff Terroir verwendet. Terroir heißt wörtlich übersetzt soviel wie Boden, Herkunft, Heimat. Im Weinbau ist das komplexe Zusammenspiel von geologischem Ausgangsmaterial, von Topographie (Lage), Klima und Boden gemeint.
---
Aus Weinbaugebiete zur Verbesserung: Weinbaugebiete regeln und überwachen in ihren Grenzen die Qualitäts- und Lagebezeichnungen und vergeben Gütesiegel und dergleichen. Aufgrund unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit, Sonneneinstrahlung und Tradition sind für einzelne Weinbaugebiete auch spezifische Rebsorten typisch.
siehe auch Lage (Weinbau)
Weinbaugebiete sind gesetzlich geregelte Grenzen wo innerhalb dieser festgelegten Grenzen Reben für die Weinerzeugung kultiviert werden können. Diese Gebiete umfassen meist mehrere hundert Hektar an Rebflächen mehrerer Städte und Gemeinden. Diese Gebiete haben meist einen einheitlichen landschaftlichen Charakter (z. B. "Wachau", "Rheingau" u. a.). Die Lage-, Boden- und Mikroklimaverhätnisse können stark variieren. Einheitlicher sind diese Gegebenheiten bei den "Rieden".Eine Riede (auch "Lage") ist ein Gebietsteil einer Gemeinde, die sich durch natürliche oder künstliche grenzen oder infolge der weinbaulichen Nutzung als sebstständiger Gebietsteil darstellt. Mehrere Rieden (Lagen) werden wegen der oft großen Anzahl in Gemeinden, zu Großlagen zusammengefasst und werden auch gesetzliche festgelegt.