Benutzer:Bdk/Benutzerbewertung/Erfahrungen

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Benutzerbewertung
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Diese Seite wurde für den ersten Erfahrungsaustausch für die Teilnehmer und Beobachter des Feldversuchs „Wahlen abschaffen“ eingerichtet. Mittlerweile gibt es dazu auch die „Bewertungsbewertung“.

Nachdem Bdk am 07. März 2006 den Anfang machte, stehen heute, zwei Monate später, bereits 138 Bewertungsseiten auf der Liste und werben um konstruktive Kritik, und noch mehr Wikipedianer haben die Gelegenheit bereits genutzt und gaben über 1300 Bewertungen ab. Der Verlauf des Versuches soll weiter dokumentiert werden, um den Regelvorschlag und die Methode zu verbessern und den weiteren Verlauf des Testes abstecken zu können. Deswegen lädt Brummfuß hier alle Leute ein, ihre negativen Erfahrungen, aber auch ihre positiven Erfahrungen, mit ihrer eigenen oder anderen Bewertungsseiten kundzutun, Probleme oder Wünsche anzusprechen. Wenn der Bedarf besteht, können hier auch problematische Bewertungen oder Eingriffe auf Bewertungsseiten benannt werden und, wenn ihre wollt, auch öffentlich diskutiert werden (unter der Voraussetzung, dass die Beteiligten das wollen und solange hier Platz ist).

Anmerkungen und Kritik, die die Durchführung des Versuches im Allgemeinen zum Thema haben, können auch weiterhin auf der Benutzer Diskussion:Bdk/Benutzerbewertung/Hintergrund abgegeben werden.

-- Die Überschriften sind nicht zwingend ;-) einzuhalten...

Positive Erfahrungen

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Hab bei diesem Test schon mehrere Adminkandidaten "entdeckt". Ebenso hilft ein Blick auf die Bewertungsseite bei der Einschätzung von Kandidaten über etwas längere Zeiträume. Letzeres wird sicher künftig noch deutlicher werden. --Schwalbe D | C | V 17:13, 16. Mai 2006 (CEST)

Ich habe durchwegs positive Erfahrungen gemacht. Das System bietet für mich zum Beispiel eine gute Möglichkeit die Wertschätzung, die man jemanden gegenüber pflegt, zum Ausdruck zu bringen. Ob das System alleine genügend Aussagekraft hat die Adminwahl zu ersetzen kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls bietet es eine gute Möglichkeit sich zusätzlich ein Bild (hoffentlich nicht ein Vorurteil) über jemanden zu verschaffen. Ich hoffe dass das Bewertungsprojekt so erfolgreich weitergeht wie es begonnen hat und dass sich die Betreiber (vor allem Brummfuss) nicht durch kurzfristige Rückschläge entmutigen lassen! --Hans Koberger 18:21, 3. Jul 2006 (CEST)

Danke für den Eintrag von positiver Erfahrung Nummer zwei :-) --Brutus Brummfuß 18:27, 3. Jul 2006 (CEST)

Negative Erfahrungen

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Ein Name: Fossa. --194.94.134.99 15:56, 16. Mai 2006 (CEST)

Das darf man wohl wörtlich verstehen :-) · blane ( ♪♫♪ · ) 16:00, 16. Mai 2006 (CEST)
Für das System finde ich es sehr hilfreich, dass sich so jemand an dem Test beteiligt und trotz des klaren Votums nicht entmutigen lässt. Anderenfalls droht nämlich in der allgemeinen Harmoniesoße jede Aussagekraft verloren zu gehen. Es ist zwar schön, dass es schon fast 150 Teilnehmer gibt, aber dies sind überwiegend bereits länger angemeldete Wikipedianer mit entsprechendem Engagement und Bekanntheitsgrad. Wo würden da erst die anderen 20.000 (willkürliche Schätzung ;) ) weithin unbekannten Noch-Nicht-Teilnehmer landen? Jedenfalls keineswegs alle vor Fossa... --Schwalbe D | C | V 17:09, 16. Mai 2006 (CEST)
Wieso 'nicht entmutigen laesst'? Laeuft doch alles genauso, wie ich's vorhergesagt habe: Wenn man wie ich
  1. auf konfliktreichen Gebieten schreibt (Sekten, Ex-Jugoslawien, Nationalismus)
  2. polemisch seine Argumente vorbringt, wenn's zur Diskussion kommt
  3. Bewertet, wie einem Schnabel gewachsen ist (Ich gebe, anders als 95% der Bewerter, bei negativen Bewertungen immer meine Bewertungsgrundlage an damit man sieht, das ich ein bestimmtes Verhalten, nicht die Sockenpuppe X oder Person Y angreife. Bei den (wenigen) positiven Bewertungen spar' ich mir das meist.)
dann bekommt man viele negative Bewertungen. Was denn sonst? 2 Bewertungen (THausherr und Perun) habe ich wegen meiner Artikelarbeit bekommen, die sind offensichtlich aufgrund der Meinungen der Verfasser entstanden. Schwalbe meint, ich sollte bessser auf Themengebieten arbeiten, die nicht umstritten sind. Seine Meinung, aber ich kenne mich auf unkonflikttraechtigen Gebieten halt nur bei Euperlinae aus: Seine Meinung, die ich nicht teile, ich schreibe lieber da, wo ich viel falsches vermute. Budissin meint, ich solle diplomatischer vorgehen: Seine Meinung, mir gefaellt Polemik besser und ein bisschen Spass sei mir auch gegoennt. Sarazyn meint, Metadiskurse waeren haeufig ueberfluessig, ich denke gerade dieses Projekt braeuchte sie ganz dringend. Der Rest stoert sich mehr oder weniger daran, dass ich konfliktfreudig bin. Wie, wenn nicht durch offene, konfliktfreudige Diskussion sollen gute Sachergebnisse erzielt werden?
Wer 'ne negative Bewertung bekommt, fuehlt sich natuerlich flugs persoenlich angegegriffen: Das ist normal und einer der Gruende dafuer, dass dieses System Schrott ist.
Cascari hat das schon ganz richtig erkannt: Wenn ich hier was erreichen wollte, muesste ich anders vorgehen: Rueckenkraulen hier, Mobben da, sich Freunde und Netzwerke schaffen, dann Admin weden. Auf keinen Fall viele angesehene Leute negativ bewerten. In der Artikelarbeit halt auch mal Kompromisse eingehen. In etwa so: en:User:Daniel_Quinlan/gaming. Sorry, nicht mein Ding. Fossa Bewertung 02:14, 18. Mai 2006 (CEST)
Einen hab' ich noch: Dadurch, dass ich dieses Bewertungsschild herumspaziere, denken manche, ich wolle dieses System unterstuetzen, dabei will ich doch nur einen realistischen Test machen, um das Ding ad absurdum zu fuehren. Das zehrt natuerlich an meiner Reputation, bei den Sockenpuppen, an deren Meinung mir wahrscheinlich was laege (also die, die dieses System auch ablehnen). Fossa Bewertung 04:53, 18. Mai 2006 (CEST)
Jepp. Und für diesen Destruktivismus, bei dem bislang kein einziger verwertbarer Vorschlag von dir gekommen ist (und ich habe es lange genug versucht) in Metafragen bekommst du negative Bewertungen. Polemik ist auch irgendwann auch nicht mehr weiterführend, dafür gibt's negative Bewertungen, denn schöner wäre es, du würdest Inhalte ohne Polemik (und ohne dieses "Ich bin aber Hochschuldozent und poste (m)einen Lebenslauf und meine Meinung ist daher mehr wert") vertreten können. Deinen oberflächlichen und negativen (wegen irgendwelcher ausgewählter Kleinigkeiten) Bewertungen manchmal sehr produktiver und sehr langjähriger Autoren legst du deine eigenen Maßstäbe zu grunde, wie du die Wikipedia gerne haben möchtest und wie du sie beurteilst, das ist dein gutes Recht. Nur die meisten bewerten dich negativ, weil sie die Wikipedia eben anders sehen als du und auch andere Maßstäbe bei ihrer Bewertung anlegen - das ist nämlich genauso ihr gutes recht. Dass du eine Binsensweisheit "vorausgesagt" hast, und nun auch noch sagst, "ich hab es bewiesen" ist einfach nur noch peinlich. Bewiesen hast du nur, dass der Punkt für dich gekommen ist, dein Agieren und deine Motivation in/für die WP während einer Pause grundlegend zu ändern und entweder wiederkommst, und sie mit gangbaren Vorschlägen "verbesserst", oder, wenn dir beides nicht möglich ist, ihr lieber fernzubleiben. Schließlich kann man dich nur negativ bewerten, wenn du nur so rum posaunst, dass du die Wikipedia lieber abschaffen würdest, aber uns immer noch hier bist und Menschen belästigst, deren Treiben du nicht magst und die dich auch nicht eingeladen haben. --Brutus Brummfuß 11:55, 18. Mai 2006 (CEST)

Ja, gut, ist ausdiskutiert, denke ich. Mein Vorschlag, dieses System und das Vertrauensnetz in den Orkus zu jagen ist sehr wohl konstruktiv, denn kein System ist immer noch besser als diese Systeme (das V-Netz ist mE noch schlimmer). Gibt's sonst auf keiner mir bekannten WP und hier herrscht eh schon genug Kluengel. Klar, dass Du solche Radikalkritik nicht gerne hast, ginge mir nicht anders, wenn ich mir ein System ausgedacht haette. Was Abschaffung der WP betrifft, wem sein Herzblut an dem Projekt haengt (und das ist ja bei vielen der Fall), der hoert das natuerlich nicht gerne. Mir waer's wichtiger, das Leute was lernen (Aufklaerung, Humboldt, blablabla). Und das koennen sie besser, wenn sie im Usenet herschnuppern oder auf Google mit "-wikipedia" suchen wuerden. Tun se nur leider nicht. "Belaestigen": Naja, da uebertreibst Du ein bissschen. Hasst ja vielleicht gelesen, die "Bitte nicht stoeren"-Regel finde ich eines der anmassenstend Hinweise ueberhaupt. In den letzten zwei Jahren hat WP wie kein anderes Projekt das WWW gestoert, aber Kritik soll's nicht geben. Heh, und danke fuer die ausfuehrliche Bewertung. Das meine ich durchaus ernst, nicht sarkastisch. Fossa Bewertung 02:07, 19. Mai 2006 (CEST)

Warum hälst Du Dich nicht raus und wartest bis sich Wikipedia selbst zerstört, wie etwa die ehemalige Sovietunion? Dann könnten die "anderen" (Leute wie ich, die meinen Wikipedia sei eine ganz gute Idee) sich darauf konzentrieren zu arbeiten anstatt sich mit Dir und Deinen Reverts zu befassen. --THausherr 08:35, 19. Mai 2006 (CEST)
@Fossa: Ich sehe das schon als Belästigung, weil die WP eben nur mit den Hippiegrundsätzen funktioniert, (vielleicht ist es also eine Art Kompensation für's RL... ;-)) z.B. Assume Good Faith. Deshalb frage ich ja nach, ob dein faith nicht nützlich sein könnte. Ist es aber nicht, und das ist lästig. --Brutus Brummfuß 12:32, 19. Mai 2006 (CEST)

Asymmetrische Beteiligung

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Noch viel zuwenige Bewertungen für eher unbekannte Benutzer. --Schwalbe D | C | V 17:09, 16. Mai 2006 (CEST)

das ist aber auch irgendwie systemimmanent: wen man nicht kennt, kann/soll man auch nicht bewerten. das wäre ja dann doch etwas anmassend.--poupou l'quourouce Review? 17:11, 16. Mai 2006 (CEST)
Stimmt und wieder auch nicht. Ein Blick in die Beiträge und auf die Benutzerseite reicht mE für einen ersten Eindruck. Praktisch macht doch jeder die Bewerterei dann sowieso ständig, warum also nicht veröffentlichen und im Sinne eines Coachings für die Bewerteten nutzen? Sollte mal ein Irrtum passieren, würde der durch Überstimmungen schnell korrigiert. Ich bin so auf bisher 55 Bewertungen gekommen und da waren auch solche als Tipp gemeinte Dinge dabei. --Schwalbe D | C | V 17:29, 16. Mai 2006 (CEST)
dazu braucht man aber kein bewertungssystem - genau wie du sagst: das macht man sowieso nebenbei immer.--poupou l'quourouce Review? 17:35, 16. Mai 2006 (CEST)
39 sind ohne Bewertung (26 %), das ist nicht schön vor allem wenn man bedenkt, das einige schon länger dort stehen, aber ein Problem ist das irgendwie auch nicht, oder? Wie könnte denn das Coaching aussehen? --Brutus Brummfuß 18:44, 16. Mai 2006 (CEST) Ich wollte das hier aber auch nicht abwürgen ;-) --Brutus Brummfuß 15:44, 17. Mai 2006 (CEST)
Jetz macht jeder ne Liste, wo er aufschreibt, was ihm an jedem einzelnen der anderen Teilnehmer nicht gefällt und packt das auf deren Seiten... ;) So in etwa? --CyRoXX (? ±) 16:26, 17. Mai 2006 (CEST)
Ich bewerte nur, wenn ich de facto gute Erfahrungen gemacht habe. Einfach nur auf die Benutzerseite gucken, ist mir zu wenig. Das ist ja dann wie normale Adminwahl. :-) °ڊ° Alexander 18:41, 17. Mai 2006 (CEST)

(Verzicht auf Einschub...) So sehe ich das auch: Es geht mir um persoenliche Erfahrungen mit jemanden, wenn ich ihn bewerte. So gibt es diverse Personen, wo ich zwar eigentlich weiß, dass ich sie ruhigen Gewissens positiv bewerten könnte, aber es ist ebenso wichtig, dass die Person mir gegenüber diskussionsfähig und sachlich ist. So kommen dann auch Sachen zustande, wie meine Positivbewertung bei Benutzer:Binningench1 zustande: Obwohl ich aus diversen Diskussionen und durch Rücksprache mit anderen Nutzern (die ich durchaus für kompetent halte) weiß, dass der Junge manchmal über die Stränge schlägt; mir gegenüber hat er das Gegenteil bewiesen und das ist der Grund für die Bewertung. Und das soll keineswegs andere Leute dazu bringen, ihre negative Bewertung zu ändern – dazu sollten sie selbst auch tatsächlich positive Erfahrungen mit dem Benutzer machen. · blane ( ♪♫♪ · ) 19:10, 17. Mai 2006 (CEST)

@Brutus: ich fände es schon schade, wenn Benutzer am Test mitmachen wollen, aber keiner schreibt ihnen, wo sie gerade stehen. Warum machen sie das denn? Ich gehe davon aus, dass sie schlicht wissen wollen, wie ihre Beiträge so ankommen. Um diesen Service zu bieten ist es natürlich hilfreich, wenn man sich kennt, aber notwendig ist es nicht. Ansonsten sind wir nämlich wieder beim Vertrauenssnetz mit seinen bekannten Nachteilen, wo jeder nur nennt, wen er für die "Guten" hält.
Leider wächst das Bewertungsnetz so schnell, dass ich nicht nachkomme und wie schon oben angedeutet, geht es auch nicht unbedingt um die Meinung eines Einzelnen. Wenn jeder, der eine Bewertungsseite eingerichtet hat auch ein oder zwei Bewertungen auf einer anderen leeren oder fast leeren Bewertungsseite vornehmen würde, würden mE Geben und Nehmen in einem sinnvollen Verhältnis stehen. --Schwalbe D | C | V 12:08, 18. Mai 2006 (CEST)
Das ist ein sehr gutes Argument, ich habe mir auch schon einen rausgepickt und gleich einen sehr ruhigen, aber anscheindend sehr gründlichen Autor gefunden. Aber eine einzelne Bewertung allein ist ja noch etwas mager und dann verschwindet er schon in der Stufe "1-10 positive mehr" und niemand kommt auf die Idee, mal zu gucken, was da los ist. Man sollte vielleicht eine Stufe von "Benutzer, mit zu wenig Bewertungen" einführen, die Seiten listet, die weniger als 10 Bewertungen haben (egal ob positive oder negative). Und dann noch mal dazu aufrufen. Im weiteren Verlauf würde ich sogar sagen, diese Stufe schrittweise auf 30 Bewertungen anzuheben.... mal sehen. Oder? --Brutus Brummfuß 12:27, 18. Mai 2006 (CEST)
Zunächst würde sogar fünf reichen. Es wird nur knifflig mit der Umsetzung. Nehmen wir z.B. Benutzer:Starclimber. Der macht erzsolide Arbeit, aber hat gerade 200 Artikeledits und 290 insgesamt. Eigentlich ist das für eine Bewertung zu früh, jedenfalls wenn ich bei meinem früheren Anspruch bleibe, grundsätzlich Admintauglichkeit zum Maßstab zu nehmen. Das wäre dann also der typische Fall für ein "konstruktiv gemeintes Kontra", was bei Gerade-Nicht-Mehr-Newbies sehr leicht missverstanden werden kann. Hat jemand ne Idee? --Schwalbe D | C | V 23:24, 19. Mai 2006 (CEST)
Fünf sind glaub ich zu wenig, weil du dann in 2 Wochen wieder umsortieren musst, wenn man sich doch für 10 entscheidet, aber vielleicht bin ich da zu optimistisch. Für die Zukunft habe ich mir ja ohnehin vorgestellt, hauptsächlich Benutzer prominent zu verlinken, die sich in der Nähe von den Schwellenwerten bewegen. Das hieße: man hat nur drei (oder vier) Kategorien: zu wenig, sehr viel positive, zu viel negative. Da muss man dann noch mal umsortieren.
Deiner anderen Anmerkung kann ich nicht soviel entgegensetzen, der Kritikpunkt wurde schon häufiger genannt. Ich denke, dass es schon okay geht, wenn erst Schwellenwerte definiert werden. Dann kann man besser abschätzen, worum es bei der Bewertung geht. Einen Newbie kannst du etwas vorsichtiger anfassen und brauchst ihm ja nun nicht gleich ne negative Bewertung zu geben, weil er mal aus der Haut gefahren ist. Du brauchst aber dich nicht fürchten, wenn der Schwellenwert in weiter Ferne liegt. Anders sieht das natürlich aus, wenn der Benutzer schon 2 Jahre dabei ist und er evtl. Admin werden will. Da kannst und sollst du dann kritischer bewerten. Vielleicht überlegst du dir das etwas anders, wenn es um eine Benutzersperrung geht und der untere Wert droht. So war das jedenfalls gedacht. (ich mach dir aber keine Vorschläge, das ist nur allgemein gemeint, das soll sich selber einpegeln, das soll jeder selber abwägen)
Vorrangiges Ziel der Bewerterei ist das Verbessern der Zusammenarbeit (communication ;-) ). Um den Bewertungen auch einen konkreten Grund zu geben, etwas besser voranzutreiben, sind Sanktionen (pos. wie negative) ganz nützlich. Diese Sanktionen haben wir ja ohnehin, nur das dessen Einsatz ineffektiv erfolgt.
Ich vermute fast, für müssten uns jetzt auch Gedanken über die oberen und unteren Schwellenwerte machen, um das ganze zu verdeutlichen, wenn auch natürlich als Trockenübung. Dann können wir uns wahrscheinlich später Arbeit sparen. Also eröffnen wir die Schwellenwertdiskussion? --Brutus Brummfuß 01:05, 20. Mai 2006 (CEST)

Kuschelreigen (von Benutzer Diskussion:Brummfuss/Teilnehmer)

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Diese Bewertungseiten kommen mir nicht ganz geheuer vor. Es wirkt auf mich, als ob die meisten Benutzer hier in einem großen Kuschelreigen eine positive Reputation einheimsen wollen. Ohne willkommene negative Bewertungen ist es kein ernstzunehmendes Bewertungssystem, sondern nur eine Farce. --Besserwisserhochdrei 09:16, 24. Apr 2006 (CEST)

Tja, du hast ja noch keine Bewertungsseite. ;-) --Schwalbe D | C | V 14:00, 24. Apr 2006 (CEST)
Wenn das zur Abschaffung der unsäglichen Admin-Wahlen führen soll, was ich heftig begrüssen würde, stellt sich allerdings die Frage, ob das dann zukünftig freiwillig sein soll, oder nicht direkt bei Anmeldung eines Nutzers so eine Seite automatisch mit angelegt werden müsste. --Anton-Josef 16:24, 23. Mai 2006 (CEST)
Ich glaube, dass würde einige Nutzer davon abschrecken sich anzumelden. Nicht jeder möchte sich wahrscheinlich dieser Beurteilung aussetzen. Es könnte aber als Grundvoraussetzung gesehen werden, um Admin zu werden. Nutzer, die dieses mehr an Verantwortung nicht wollen müssen ja auch nicht bewertet werden. --Triggerhappy 16:35, 23. Mai 2006 (CEST)
Mag sein, aber so wie das jetzt abläuft hat das schon was von "Kuschelreigen". --Anton-Josef 16:40, 23. Mai 2006 (CEST)
Die Frage ist ja, woran das liegt. Wahrscheinlich nehmen sich mehr Leute die Zeit, wenn sie etwas positives zu schreiben haben, als auf der Seite eines unbeliebten gegenüber konstruktive Kritik zu üben. Ich glaube aber nicht, dass es an den Nutzern liegt, wenn sie vornehmlich positive Bewertungen bekommen. --Triggerhappy 16:47, 23. Mai 2006 (CEST)
Ganz einfach: Die echten Grabenkämpfe werden in langwierigen Diskussionen und teilweisen Anfeindungen ausgetragen. Für tiefgreifende Probleme mag ein entsprechender Kommentar auf der Bewertungsseite des Gegenübers zwar schön und gut sein, aber es löst das aktuelle Problem nicht, sondern ist auch hier eher ein "Kuschelreigen". Kritik gratis und wirkungslos, Kuscheln dafür gratis und der eigentlich willkommene Freund? --CyRoXX (? ±) 16:59, 23. Mai 2006 (CEST)
Ich kopiere den ganzen Thread mal nach Benutzer:Bdk/Benutzerbewertung/Erfahrungen. --Brutus Brummfuß 12:26, 24. Mai 2006 (CEST)
@Schwalbe: Genau. BW3 waere auch ein Kandidat fuer einen Haufen Negativwertungen, weil er mit seiner Meinung nicht hiterm Bug haelt. Sag ich ja, das Ding ist eine Farce. Fossa Bewertung 02:49, 25. Mai 2006 (CEST)

Erfahrung? Anstatt die Kommentare zu löschen, wie es sich gehört, hat der Experimentsleiter (siehe hier) meine Stimme samt den Kommentaren des Kritisierten von der Site gelöscht und auf die Disku verschoben. Spätestens jetzt ist für mich das Experiment gescheitert. Bye Leute. Marcus Cyron Bücherbörse 18:21, 5. Jun 2006 (CEST)

In solchen Fällen hat sich der Benutzer für das Bewertungssystem disqualifiziert, nicht aber das Bewertungssystem an sich. · blane ( ♪♫♪ · ) 19:40, 5. Jun 2006 (CEST)
Meine Bewertung wurde nicht vom Kritisierten, sondern dem Initiator des Systems gelöscht. Offenbar traut der dem System selber nicht - oder hält sich nicht an die eigenen Regeln. Somit hat das ganze für mich versagt. Marcus Cyron Bücherbörse 20:08, 5. Jun 2006 (CEST)
Dir ist sicher nur entfallen, wozu sachliche Kritik dienen soll, gelle? Ich habe die Stimme verschoben, Fossa hat sie aus dem Diskussionsraum gelöscht. [1]. --Brutus Brummfuß 22:42, 5. Jun 2006 (CEST)
NB: Es war Brummfuss, der diese Bewertung verschoben hat. P.Birken hat nur genatwortet, hat sich die depperten Regeln wohl nicht durchgelesen gehabt oder sie nicht akzeptiert. Fossa Bewertung 20:06, 5. Jun 2006 (CEST)
Kannst du nicht bei dir zu Hause für Streit sorgen, Fossa? Ein bisschen auf dein Kopfkissen prügeln, oder kalt duschen? [2] --Brutus Brummfuß 22:42, 5. Jun 2006 (CEST)
Fossa hat es von der Disku gelöscht, Du aus der Abstimmung. DORT habe ich die Stimme abgegeben - nicht aud der Diskussionsseite. Du hast die komplette Kritikzeile leer geräumt. Zudem hat der Kritisierte es nach der Wiederherstellung durch Fossa sofort wieder weggelöscht. Bekräftigt mich nur darin, daß er hane einem Troll ist. Er kann nur austeilen, mit dem einstecken hapert es gewaltig. Egal. Marcus Cyron Bücherbörse 12:12, 6. Jun 2006 (CEST)
Bitte was? Ich habe mich einfach nur an Deine Bewertungsschemaregeln gehalten. Marcus Cyron hat ja auch bei mir wenig schmeichelhaftes reingeschrieben, aber dort hast Du's nicht weggeloescht. Warum soll also die Bewertung von MC bei P.Birken weggeloescht werden? Weil es ein weiterer Beleg dafuer ist, dass Dein System nicht funktioniert und neben dem Kuschelreigen noch feinen Konfliktstoff bildet? Etwa so, wie ich es, aeh, vorausgesehen habe? Fossa Bewertung 20:24, 6. Jun 2006 (CEST)
(Bearb.-konflikt)Ich gehe im Moment davon aus, dass Brummfuss deine Stimmababgabe *versehentlich* mit verschoben hat. Da er momentan nicht online ist, können wir nur warten, bis er sich selbst dazu äußert. Auf die Antwort bin ich wirklich gespannt, denn sollte es sich wirklich um eine absichtliche Intervention handeln, bin ich als nächster raus aus dem Test. Unabhängig davon, was man von dieser Bewertung halten mag, eine die Löschung rechtfertigende Beleidigung kann ich darin nicht erkennen. --Schwalbe D | C | V 22:55, 5. Jun 2006 (CEST)
Und schon wieder überholt: Brummfuss, war es also Absicht? --Schwalbe D | C | V 22:55, 5. Jun 2006 (CEST)
Oh je! Also bevor hier ein Volksaufstand ensteht, aendere ich meine meinung auch - wobei ich nicht verstehe, warum das kritisiert wird. Ich sehe eine erstens unsachliche und zweitens nicht nachvollziehbar begruendete Kritik. IMHO kann man "Troll" auf einer Bewertungsseite als verletzend werten. Wenn es da ein Problem gibt, sollten das die beiden klaeren (auch dafuer ist das Bewertungssystem ja gedacht). Wenn es Marcus Cyron denn nicht anders moeglich sein sollte, dann muss er halt alle Regeln ignorieren. Da aber DaTroll widersprochen hat, muss Marcus Cyron seine Kritik eben so formulieren, dass DaTroll eine Verhaltensaenderung moeglich ist (hier geht es ja dann doch einigermassen). Der Ansatz ist eigentlich nicht dafuer da, einfach mal Dampf abzulassen. --Brutus Brummfuß 20:16, 6. Jun 2006 (CEST)
Ja, genau - ich schreibe jetzt ne Kritik, die auch DaTroll gefällt. Sonst noch was? Jetzt wirds aber gemsicht. Aber danke, das hat es mir genaz leicht gemacht. Dein Experiment ist defenitiv gescheitert. Marcus Cyron Bücherbörse 18:53, 7. Jun 2006 (CEST)
Ja noch etwas: Beruhig dich mal und denk mal nach. Kritik soll zum Ziel haben, das Verhalten zu aendern. Das Modell ist nicht dafuer da, Dampf abzulassen. --Brutus Brummfuß 20:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich find’s etwas seltsam, dass Du das dann nicht auf allen Bewertungsseiten machst. Die negative Bewertung von Mäfä auf meiner Bewertungsseite ist imo auch kein sachlicher oder nachvollziehbar begründeter Beitrag – ob dem nun widersprochen wird oder nicht. Davon, dass ich mich nicht daran störe und mir ein ehrliches „Den mag ich nicht.“ allemal lieber als eine an den Haaren herbeigeschleifte Begründung ist, kannst Du als Versuchsleiter eigentlich nicht ausgehen. Einen Widerspruch vorauszusetzen halte ich auch für unglücklich, das benachteiligt letztlich diejenigen, die angesichts unsachlicher Kritik nicht gleich Zeter und Mordio schreien. Viele Grüße, —mnh·· 22:29, 6. Jun 2006 (CEST)
Mmh, jetzt könnten wir alle Contras durchforsten und auf diese Regel abklopfen: "Stimmen oder Begründungen, die gegen die Wikiquette verstoßen, Beleidigungen, Üble Nachrede oder Verleumdungen können von jedem stimmberechtigten Benutzer gelöscht werden." Das System krankt aber daran, dass offensichtlich kein Konsens besteht, was das genau ist. Im Zweifel wäre also die einzige sichere Lösung, gar kein Contra zu platzieren und lieber die Klappe zu halten. Toller Kuschelreigen - endlich wären alle Unzulänglichkeiten unter den Tisch gekehrt und Besserwisserhochdrei hätte Recht. Das kann ja wohl nicht der Sinn der Sache sein. So jedenfalls scheitert das Experiment letzlich an mangelnder Kritikfähigkeit von Sender, Empfänger oder auch einem zufälligen Beobachter. --Schwalbe D | C | V 17:46, 7. Jun 2006 (CEST)
@Mnh und Schwalbe: Eure Einwuerfe kann ich leider nicht ganz von der Hand weisen. Bei 200 Teilnehmern sind ein halbes oder ganzes dutzend in die Hose gegangener Bewertungen andererseits noch kein Grund, die Sache als gescheitert anzusehen. Um die Probleme zu beseitigen, sind wir ja hier. Im uebrigen, wenn es sich zu mehr Extrembewertungen entwickelt, waer die Anpassung der schwellenwerte auch nicht das Problem (auch wenn die Kritik eigentlich der verbesserung dienen sollte).
The problem with Wikipedia is that it only works in practice. In theory, it's a total disaster. -- en:User:Gareth Owen
Dass das Experiment scheitern sollte, sehe ich nicht, hoechstens solange die Leute hier froehlich ihre Bewertungsseiten loeschen, wenn es irgendwie nicht so laeuft, wie sie sich es wuenschen. Marcus hat ja wahrscheinlich keine mehr, denn ansonsten waere das z.B. ein Grund fuer mich, ihn negativ zu bewerten... Retourkutsche? Ja, vielleicht. Aber, mein Hintergedanke war ja auch, dass sich dadurch eine Disziplin einstellt, und eben durch die negativbewertungen (wie die von Schwalbe) ein unfaires Behandeln oder wegwischen von Kritik sanktioniert wird. Von daher ist der Krakeeler auch nicht zwangslaeufig bevorzugt, also nur solange wir anderen es zulassen. Ein Kuschelreigen ist das mitnichten, wie man ja sieht. Offensichtlich haben die beiden ein Problem miteinander und sind irgendwie nicht in der Lage, dass zu klaeren. Trotzdem verspuert ja mindestens Marcus das Beduerfnis, seinem Aerger Ausdruck zu verleihen. Auch wenn seine Bewertung nicht ganz echt war (imho), ist eben ein positiver Nebeneffekt, dass Konflikte angesprochen werden. --Brutus Brummfuß 20:07, 7. Jun 2006 (CEST)
Die Seite ist noch da, tu dir keinen Zwang an. Sie steht jetzt nur Außerhalb des Systems, da gelten meine Regeln. Und meine Regel sagt, daß ich auch übele Trollbeiträge (wie den etwa von DaTroll oder Fossa) stehen lasse. Das ist eben der Unterschied. Ich halte mich da nämlich in etwa an die von dir aufgestellten Regeln. Marcus Cyron Bücherbörse 20:26, 7. Jun 2006 (CEST)
<quetsch>Finde ich gut, dass du die Seite nicht geloescht hast, die schlechte Bewertung hast du jetzt auch schon. Deine Argumentation mit deinen Regeln - meinen Regeln klingt nur noch ein bisschen Rancher-maessig ;-) ... Bonanza oder so... Also ich drueck nicht gleich ab, wenn du forkst. --Brutus Brummfuß 22:30, 7. Jun 2006 (CEST)
Im Gegensatz zu Dir, Marcus, Belege ich meine Negativstimmen immer und schreibe auch keine Beleidigungen rein. So kann sich jeder selbst entscheiden, ob meine Bewertungen sinnvoll sind oder nicht. Meine Kritik ist deshalb auch immer konstruktiv, wenngleich flapsig. Bei Dir zum Beispiel bemaengle ich im ersten Belege, dass Du ad hominem ("Troll") argumentierst, beim zweiten, dass Du im der lieben Harmonie willen mein Beispiel fuer zweierlei Mass zurueckweist und beim Dritten, dass Du zu emotional bewertest. Fossa Bewertung 21:31, 7. Jun 2006 (CEST)
Deine Kritik ist konstruktiv? Pff.... ich darf mal von meiner Bewertungsseite zitieren: "Außerdem finde ich es nicht gut, dass du Hans Bug sperren lassen willst". Konstruktive Kritik ist IMHO was anderes, aber naja... bist ja nicht der einzige Trittbrettfahrer hier ;) Der andere hat mich ja auch schon negativ bewertet. Also bleibt - meiner (sicherlich *völlig* verpeilten) Meinung nach bei mir unterm Strich eine negative Bewertung. Und die kann ich gut nachvollziehen. Wenn mir jemand ein Benutzersperrverfahren ans Bein kleben würde, würde ich auch so reagieren. Nur bleibt mir noch die edle Erkenntnis im Recht gewesen zu sein, da mein Freund und Pappenheimer nun doch mal 3 Monate pausiert. Mit freundlichem Gruß vom Menschen ohne Schulabschluss an den Herrn Doktor --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 23:06, 24. Jun 2006 (CEST)
1. Deine Unterschrift habe ich kritsiert, weil sie Dein Bewertungsbild verzerren koennte: Konstruktiv: Du haettest Deine Unterschrift aendern koennen, wie ich das uebrigens auf Nachfrage getan habe. 2. Ich uebersetze mal: Wer HB sperren lassen wollte, der hat meiner Meinung nach zu wenig Gelassenheit gezeigt oder einfach den Sperrantrag nicht ueberzeugend begruendet. Du haettest Deine Stimme gegen Bug ja aendern koennen: Also ist auch das konstruktiv. Alternativ koenntest natuerlich auch meine Meinung als falsch erachten und mit Deiner negativen Bewertung leben, so wie ich das mit ca. 25 negativen Bewertungen tue, von denen nur wenige angeben, wie ich sie konkret ggf. in eine positive Bewertung aendern koennte. Schlag uebrigens mal nach, was ein "Trittbrettfahrer" ist, das hat mit mir nun gar nichts mehr zu tun. Fossa Bewertung 23:18, 24. Jun 2006 (CEST)
Äh.... hm... ja... in deiner Bewertung meiner Person schreibst du "man soll Aktionen bewerten, nicht Personen". Aktionen sind IMHO Artikelarbeit + Diskussionsbeiträge und nicht eine stillschweigende Unterschrift oder gar das Aussehen der Unterschrift... deswegen bin ich ja nach wie vor der Meinung, dass es ein bisschen schizo ist, eine Person anhand ihrer Unterschrift zu bewerten. Ich dachte eigentlich, dass du intelligent genug bist, dir mal meine Benutzerbeiträge anzusehen und mich anschließend zu bewerten, wie es alle anderen auch tun (und ich es bei dir auch getan habe), aber da habe ich mich ja offensichtlich getäuscht. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 10:05, 25. Jun 2006 (CEST)
  • ich finde die bewerterei nicht schlecht, um sich ein bild von einem benutzer machen zu können. was die idee, damit die adminkandidaturen abzuschaffen angeht, habe ich aber doch zweifel. ich glaube die bewertungen spiegeln sehr gut den meinungsstand des augenblicks wieder. ich könnte mir auch gut vorstellen, dass man in zukunft, wenn man jemanden zum admin voschlägt, nicht nur auf kate, sondern auch auf seine bewertungsseite verweist. bei adminkandidaturen spielen aber auch langfristigere überlegungen eine rolle, dinge, die sich nicht "ausdiskutieren" lassen. da bin ich manchmal ganz froh, einfach ein contra abgeben zu können, das dann, egal wie die abstimmung ausgeht, nach zwei wochen archiviert wird. ich meine auch beobachten zu können, das fast keine negativen bewertungen abgegeben werden - hätten wir uns wirklich alle so lieb und würden uns alle gegenseitig die knöpfe auf den bildschirm wünschen, wie dies die bewertungen bisher suggerieren, könnte man wahlen in der tat abschaffen - ich fürchte nur, wir machen uns damit etwas vor.--poupou l'quourouce Review? 00:31, 12. Mai 2006 (CEST)
    • Dass hauptsächlich gut bewertet wird, liegt vielleicht auch an den Leuten, die sich bis jetzt bewerten lassen wollen. Ein, zwei Benutzer haben ihre Bewertungsseiten auch wieder löschen lassen, einer davon ist inzwischen gesperrt. Damit irgendwann auch mal die Benutzer mit vielen Konflikten mitmachen resp. sie dazu bewegt werden, denn damit wird das Modell nochmal nützlicher, ist es wichtig, dass möglichst viele konsensorientierte Benutzer sich trauen und den Anfang mitgestalten, um zu zeigen, dass es halt doch (auf die eine oder andere Weise) Nutzen bringt. Es sind ja auch noch kein Schwellenwerte gennnt, die einen zu einem "lieber doch nicht" bewegen könnte (als Orientierung). Vielleicht sollten wir über die als nächstes diskutieren. Ein unbegründetes Nein, was später im Archiv verschwindet, ist natürlich leichter abzugeben. Bei den Adminkandidaturen stimme ich auch manchmal nach Bauchgefühl und Zweifel, ohne mir wirklich ein fundiertes Bild von dem Kandidaten machen zu können. Das wird ja bei diesem Modell hoffentlich abnehmen, weil ja nur Kandidaten vorgeschlagen werden (ob sie dann auf alternative Art oder konventionelle Art gewählt werden), die ja schon eine solide Bewertung aufweisen, und ich mir dann ein besseres Bild machen kann, via über die Begründungen der Bewertungen. --Brutus Brummfuß 10:49, 12. Mai 2006 (CEST)
"Mehr gute als schlechte Bewertungen" - ja, immer wenn mir irgendjemand hier tierisch auf die Nerven fiel, hatte er keine Bewertungsseite. Ich glaube das liegt daran, dass sich als erstes "die Guten" eine Bewertungsseite anlegen, da sicher sehr viele hier wissen, dass sie unbeliebt sind und andere laufend nerven. Aber wer will sich schon gern offiziell von allen schlecht bewerten lassen... --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 22:48, 14. Mai 2006 (CEST)
es macht auch nicht soviel spass, negative bewertungen abzugeben, weil man ja damit u.u. den unmut des bewerteten auf sich zieht. unnötig schafft man sich ja eher nicht so gerne konflikte auf den hals. ausser wenn es konrekt um eine sperrung oder adminwahl geht, fehlt m.e. jede motivation für schlechte bewertungen. (für das klima hier finde ich das aber eigentlich auch besser so).--poupou l'quourouce Review? 17:14, 16. Mai 2006 (CEST)

Ein ganz anderer positiver Aspekt bei der Bewertung ist, dass sich so auf einfache Weise Arbeitskreise ausmachen lassen. Es ist nicht abzustreiten, dass positive Bewertungen zu großen Teilen auf Sympathie beruhen – aber das muss ja nicht schlecht sein. Ich zumindest lege als zusätzliches Kriterium für positive Bewertungen Wert auf tatsächliche Zusammenarbeit in der WP, ob es sich dabei um Löschkandidaten, QS oder Artikelbearbeitung geht, ist egal. Durch die positiven Bewertungen dieser Leute sehe ich auch gleich, mit welchen weiteren Personen diese Benutzer auch gut zusammenarbeiten können.

Und dass Leute weniger schlecht als gut bewertet werden, ist wohl normal. Zumindest müsste es schon zu einem größeren Nerv-Vorfall (an dem ich direkt beteiligt bin) kommen, um mich zu einer negativen Bewertung hinreißen zu lassen. Nur weil mir eine Meinung oder eine Einstellung nicht passt, ist noch kein Grund für eine schlechte Bewertung – da ziehe ich wie immer lieber das Aus dem Weg Gehen vor. · blane ( ♪♫♪ · ) 14:28, 12. Mai 2006 (CEST)

Es ist nicht abzustreiten, dass positive Bewertungen zu großen Teilen auf Sympathie beruhen – aber das muss ja nicht schlecht sein. Natuerlich ist das schlecht, wenn Sachargumente zaehlen sollen.
Und dass Leute weniger schlecht als gut bewertet werden, ist wohl normal. Ja, das ist normal, wenn man Admin werden will und das ganze strategisch angeht: Man will sich ja schliesslich keine Feinde machen. Deswegen haelt man bei negativen Aktionen besser die Klappe. Fossa Bewertung 04:57, 18. Mai 2006 (CEST)

Betrifft meine Bewertungen von Fossa: Weil die zweite Bewertung von Dir begründet verschoben wurde, wäre es mir lieb, wenn Du die erste Bewertung (incl. meine weiteren Ausführungen an der Stelle) dann auch verschieben würdest. Hoffentlich ist das in dem System machbar.--fluss 05:22, 16. Mai 2006 (CEST)

Verschieb sie doch selber :-) Deine eigenen Bewertungen darfst du "löschen" oder verschieben, wie es dir beliebt.--Brutus Brummfuß 13:45, 16. Mai 2006 (CEST)
  • Sag ich auch mal was dazu: Ich halte die Bewerterei für langfristig zwar sinnvoller als die spontanen Abstimmungen bei Admin-Wahlen. Allerdings sehe auch ich das Problem, dass sich (bisher) kaum einer traut, einem etablierten User eine negativ-Stimme anzuheften, die dann ja auf Dauer pappen bleibt. Bestes Beispiel ist Benutzer:Felix Stember (oder Gunny oder Gunfighter), der auf seiner Bewertungsseite [3] durchweg positive Stimmen bekam und dann seine Admin-Wahl wegen massiven Gegenwindes einstellen mußte [4]. Es ist schade, dass die Admin-Contra-Stimmen nicht vorher Farbe bekannt haben. Aber auch mein Versuch, hier und da eine (vernünftig begründete) Contra-Stimme abzugeben, wird nach einem Revanche-Foul in der Zukunft wohl nochmals überdacht werden müssen. Solange hier diese ausgesprochene Harmoniebedürftigkeit besteht, bleibt für Kritik nicht viel Raum und die Bewertungsseite kann die Wahlen erst ablösen, wenn akzeptiert wird, dass diese konstruktiv gemeint ist (oder es zumindest sein sollte).--Omi´s Törtchen 16:35, 19. Mai 2006 (CEST)
Kurze Verständisfrage dazu, du sagst: „Allerdings sehe auch ich das Problem, dass sich (bisher) kaum einer traut, einem etablierten User eine negativ-Stimme anzuheften, die dann ja auf Dauer pappen bleibt.“ – Wieso denn das? Also ich denke, dass die Bewertungen durchaus flexibel sein können. Wenn jetzt nun einer, den ich positiv bewertet habe, plötzlich groben Unfug treibt, würde ich durchaus meine Bewertung ändern. Umgekehrt genauso. Das z.B. ist ein Unterschied zum Vertrauensnetz: Hier käme es mir zumindest recht seltsam vor, wenn jemand sein Vertrauen zu einem Nutzer laufend ändert.... · blane ( ♪♫♪ · ) 19:23, 19. Mai 2006 (CEST)
Ist klar, die Bewertung kann jederzeit geändert werden - aber so eine kritische Stimme, die steht da für ein halbes Jahr und so ein Kontra bei den Admin-Wahlen ist nach spätestens 14 Tagen tief im Archiv verschwunden. Das ist der Unterschied.--Omi´s Törtchen 19:32, 19. Mai 2006 (CEST)
Achso, alles klar – das ist natürlich richtig. · blane ( ♪♫♪ · ) 19:40, 19. Mai 2006 (CEST)

Bewertung macht kaum einen Sinn, habe mal eine Negative Wertung abgegeben, die der User selbst gelöscht hat!--LB 20:10, 24. Mär. 2007 (CET)

Zur Information an alle Beteiligten: Ich habe das Grundgerüst dieser Bewertungsidee mal abgewandelt. Soll keine Konkurrenz sein, verfolgt nur völlig andere Ziele. Da die Seite kompatibel ist, stehe ich diesem Projekt nach wie vor zur Verfügung. · blane ( ♪♫♪ · ) 22:37, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich war mal so frei, diese Fork zu forken (Benutzer:Timo Müller/Bewertung), da ich die Idee für ganz gut halte, den Hintergrund, Wahlen abzuschaffen, allerdings nicht. Ich habe trotzdem die Dreistheit besessen, mich in die Listen einzutragen. ;-) -- Timo Müller Diskussion 22:45, 7. Jun 2006 (CEST)


Bewertungen nur auf Gegenseitigkeit?

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Ist das Konsens oder der Einzelwunsch Sebmols? --ercas 00:43, 29. Jun 2006 (CEST)

Es ist die Frage, was Konsens in der Wikipedia überhaupt ist. Nach meiner Erfahrung beteiligen sich nur ziemlich wenige Benutzer aktiv an aufkommenden Meinungsunterschieden. Wenn dann die 3 aktivsten Streithähne sich auf einen Kompromiss geeinigt und alle anderen keine Lust mehr haben, daran zu rütteln, obwohl sie nicht wirklich damit einverstanden sind, dann nennt man das einen wikipediaweiten Konsens. Ich finde, es ist gar nicht so schlecht, dass Sebmol diese Spielart mal ausprobiert. Wir wollen doch eine freie Community sein, also lassen wir doch einfach verschiedene Spielarten gleichzeitig zu! Dann wird sich von ganz allein zeigen, ob andere das ebenfalls wollen. --Besserwisserhochdrei 13:16, 30. Jun 2006 (CEST)
Erstaunlicherweise sind die verschiedensten Leute von Marcus Cyron ueber FritzG zu P.Birken und Mnh ja aus dem System ausgestiegen, einige davon stimmen ja oefters mal nicht mit mir ueberein. Aber es wird ja trotzdem stur weiterbetrieben. Fossa Bewertung 15:11, 30. Jun 2006 (CEST)
@Fossa: Ausgestiegen -> Müll, sie sind nicht alle ausgetstiegen, Marcus z.B. hat m.E, seine "eigenen regeln" eingeführt. ->Dass das erstaunlich sein soll, erschliesst sich mir nicht und es ist auch unklar, worauf du hinaus willst, also wahrscheilich Rethorikmüll once again. Dass es weiterbetrieben wird, ist richtig. Ich finde das durchaus richtig, und das hat nichts mit Sturheit zu tun, denn es soll ja ein Versuch sein - in diesem Sinne sollte man auch nicht gleich losschreien, wenn etwas hier nicht 150 % abgeht. Was willst du eigentlich für ein Wissenschaftler sein, der "Sofort Abbrechen" schreit, weil das Ergebnis nicht deinen Wunschträumen entspricht? Also such diese Aussage ("stur"): Müll. Ich fasse zusammen: Müll, Müll und nochmals Müll. --Deppenfreund 00:52, 1. Jul 2006 (CEST)
Die ganze Frage ist doch hanebüchen. Brummfuss hat hier ein Bewertungssystem geschaffen, dass keinerlei "offizielle" Bedeutung oder Einfluss hat. Es dient also ausschließliche den Benutzern untereinander. Da das auch noch als Testlauf fungiert, gibt es auch gar keinen Konsens. Folgerichtig hat es nie wirklich eine Abstimmung gegeben, ob es denn ein Bewertungssystem geben soll oder nicht. Den Hauptgrund, warum ich die Gegenseitigkeit für meine Bewertungen eingeführt habe, liegt darin, dass die Bewertungen ja nicht nur für zwei Personen (den Bewerter und den Bewerteten) geschrieben werden, sondern auch und gerade für die Öffentlichkeit. Das heißt, es gibt schon einen gewissen inoffiziellen Einfluss (der dann natürlich auch zu Fossas Klüngeleivorwürfen führt). Wenn nun jemand bei mir eine Bewertung hinterlassen möchte, die von allen einsehbar ist, dann sollte der Bewerter auch damit klarkommen, dass andere ihn öffentlich bewerten können und wollen. -- sebmol ? ! 15:29, 30. Jun 2006 (CEST)

Ende des Versuchs?

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wann soll dieser testlauf eigentlich mal sein ende finden? meiner meinung nach konnte das bewertungssystem nicht zeigen, dass es in der lage wäre, wahlen überflüssig zu machen. ich kann auch keinen anderen mehrwert erkennen. nachdem nun auch der bei weitem am besten bewertete (Achim Raschka das system verlassen hat, wäre dies vielleicht ein anlass, den testlauf zu beenden und das bewertungssystem abzuschaffen - oder ein reguläres meinungsbild über die einführung durchzuführen, wenn das system beibehalten werden soll.--poupou l'quourouce Review? 20:11, 23. Jul 2006 (CEST)

Das Bewertungssystem soll bleiben möchtet Hans Koberger 20:29, 23. Jul 2006 (CEST) (Wozu ein MB? wer mitmachen will soll mitmachen, wer nicht, der halt nicht.)
Nee. Da die Stimmen ein jahr gültig sind, war der Testlauf von vornherein auf mindestens ein Jahr angelegt und wird daher auch noch mindestens bis März 2007 laufen. Solange die Wahlen nicht ersetzt werden, ist kein MB nötig. Gruß --Brutus Brummfuß 21:27, 23. Jul 2006 (CEST) P.S.: Zum Ausstiegs Achims den Thread auf seiner Diskussion beachten. Dies ist meine Erwiderung. --Brutus Brummfuß 21:29, 23. Jul 2006 (CEST)
da ist von übergangsfrist bei der einführung die rede - nicht von einjährigem testlauf.--poupou l'quourouce Review? 21:46, 23. Jul 2006 (CEST)
Mit anderen Worten: MB erst, wenn keine Wahlen mehr stattfinden? Das ist doch total unrealistisch. Und ich finde einen einjährigen Testlauf auch inakzeptabel lange. So wird das nix, befürchte ich. --ercas 21:58, 23. Jul 2006 (CEST)
Das läuft von ganz allein tot, wie vieles andere Überflüssige im Benutzernamensraum. --Decius 22:51, 23. Jul 2006 (CEST)
Na Klar ;-) du meintest wohl totlachen? [5] (unvollständig), in den letzten zwei Tagen wurden 14 Bewertungen bis jetzt abgegeben. --Brutus Brummfuß 17:22, 24. Jul 2006 (CEST)

wie wäre es, wenn du das mit der einjährigen testphase mal irgendwo plakativ am anfang der übersichtsseite placiertest? das scheint vielen nicht klar zu sein.--poupou l'quourouce Review? 17:51, 24. Jul 2006 (CEST)

BITTE BEENDEN!!!

Ich steh zu meinem Nick! - Komisch, wenns ums Mäckeln geht sind alle da, mit Positiven Bewetungen hält man sich gerne zurück, warum nur? Wenn das so weiter geht, steig NICHT NUR ICH gerne aus, denn ich handle lieber als zu viel zu diskutieren! Dazu dieses System, das ich für ungeeignet halte, hier irgend etwas zu bewirken! --WikipediaMaster 22:08, 26. Jul 2006 (CEST)

WITZIG! Achim ist ausgestiegen, weil er zu viele positive Bewertungen bekommen hat. --Brutus Brummfuß 16:26, 28. Jul 2006 (CEST)

Und Southpark ist offenbar auch raus, hm. A propos gute Bewertungen und Kuschelreigen, ich bin ja ein umgänglicher Mensch und liefere hin und wieder einen vernünftigen Beitrag, aber so gut kann ich nicht sein, dass ich keine negativen Bewertungen verdient hätte. Aber ich bleib mal weiter dabei, vielleicht kommt das noch. Aber da hier nach und nach einer nach dem anderen auszusteigen scheint, habe ich auch meine Zweifel, ob die Aktion noch sehr viel taugt. Weil ich aber auch keine besseren Alternativvorschläge habe, will ich auch nicht zu sehr kritteln. --Proofreader 00:44, 29. Jul 2006 (CEST)

  • quetsch* Das Bewertungsmodell ist nicht dazu da, nach Fehlern eines Benutzers zu suchen. Wenn du eben nicht in Konflikte verwickelt bist, dann liegt das doch nicht am Modell. --Brutus Brummfuß 18:08, 29. Jul 2006 (CEST)
WP ist kein Kuschelreigen! Das sag ich mal so, weil ich es ständig bei Löschdiskussionen, bei Adminwahlen, bei umstrittenen Artikelbearbeitungen usw. sehe. Ich denke es braucht das Bewertungssystem nicht, um selbst zu erkennen wo die Reibungspunkte zwischen der eigenen Person und der WP-Gemeinschaft oder Teilen dieser liegen. Dass das Bewertungssystem diesen Umstand nicht wiederspiegelt - daher eben von manchen als „Kuschelreigen“ bezeichnet wird - hat IMO seine Gründe in der Vernunft der Teilnehmer, die offenbar sehr gut unterscheiden können, dass eine unterschiedliche Meinung in einer speziellen Sache (z.B. in einer Löschdiskussion) oder mal ein Ausrutscher in Form einer Unfreundlichkeit keinen oder nur einen sehr begrenzten Rückschluss auf den Wert des Benutzers für die WP (im Artikelbereich und im Communitybereich) zulassen. Dennoch lassen sich anhand der Anzahl und der Kommentierung - auch der positiven - Bewertungen, sehr gut Rückschlüsse auf die Aktivität eines Benutzers einerseits und die Wertschätzung des Benutzers innerhalb der Gemeinschaft andererseits ziehen. Ich war und bin mir bezüglich der Tauglichkeit des Bewertungssystems, die Adminwahlen zu ersetzten unsicher. Wenn man jedoch die bei Adminwahlen mitunter ausgetragenen Schlammschlachten und die von einigen Benutzern angegebenen Ablehnungsgründe sieht, werde ich mir ob der Tauglichkeit immer sicherer. --Hans Koberger 09:56, 29. Jul 2006 (CEST)
wenn bald alle teilnehmer in den bereichen 0 bis 20 positive bewertungen versammelt sind, weil die "zugpferde" das projekt verlassen haben, ist auch die wertschätzung in der community kaum besser ablesbar als ohne das system. sehr bedenkenswert finde ich in diesen zusammenhang auch die "ausstiegsbegründung" von Alexander Z.:
Alexander Z.s kritik kopiert von hier:

In der derzeitigen Form und nach meinen bisherigen Erfahrungen ist das Bewertungssystem nicht praktikabel und insgesamt wenig durchdacht. Meine Kritik im Einzelnen:

  • Für nahezu alle Positivstimmen gilt, dass sie mehr oder weniger eine auskommentierte Vertrauensliste darstellen. Konkrete Gründe für eine positive Bewertung werden selten genannt, Belege für eine (konstant!) gute Arbeit des Beurteilten werden fast nie angeführt. Es werden Sympathiepunkte vergeben.
  • User, die selbst eine Beurteilungsseite besitzen, neigen dazu, möglichst viele andere User positiv zu bewerten, um im System selbst möglichst gut wegzukommen. Ganz besonders wichtig ist dabei die positive Beurteilung von „prominenten Wikipedianern“ (Darstellung des Common Sense), weshalb diese in der Regel auch die meisten positiven Bewertungen bekommen. Dieses „Übergewicht“ erscheint angesichts der großen Zahl von „stillen und guten“ Usern, die trotz hervorragender Arbeit weit weniger positive Bewertungen bekommen, nicht angemessen.
  • Administratoren, die selbst eine Beurteilungsseite besitzen, sind Usern, die selbst keine Beurteilungsseite besitzen, in der Regel ausgeliefert und müssten sich im Ernstfall entscheiden, ob sie ihre Admintätigkeit zum Wohle der WP ausüben (und sich damit negative Beurteilungen einfangen), oder lieber zugunsten positiver Beurteilungen wesentliche Admintätigkeiten (Artikel- und Usersperre, Überwachung der Wikiquette und Sanktionierung von Verstößen gegen WP:KPA) unterlassen, um ihren Adminstatus nicht zu verlieren.
  • Für nahezu alle Negativstimmen gelten mehr oder weniger einer oder mehrere der folgenden Umstände:
- Der beurteilte User hat eine inhaltliche Meinungsverschiedenheit und bekommt als Revanche eine negative Beurteilung durch den Kontrahenten, der in der Regel selbst keine Beurteilungsseite besitzt.
- Der beurteilte User ist Administrator und hat in dieser Funktion eine Tätigkeit ausgeführt (Artikelsperre wg. Editwar, User-Sperre wg. Beleidigung o.ä.), die dem Beurteiler nicht passt. Die meist unmittelbare Folge ist als Revanche eine negative Beurteilung durch den betroffenen User, der in der Regel selbst keine Beurteilungsseite besitzt.
- Der beurteilte User kritisiert einen anderen User bezüglich seines Verhaltens (z.B. Hinweis auf Wikipedia:KPA, Wikipedia:Wikiquette) und erhält dafür als Revanche eine negative Beurteilung vom kritisierten User – oft mit verlinktem Hinweis auf die vom Beurteilten als Grund für die Kritik angegebene WP-Seite („Spieß umdrehen“). Der Bewertende besitzt in der Regel selbst keine Beurteilungsseite.
- Eine negative Beurteilung aufgrund konstant schlechter Arbeit in der Wikipedia findet nur in Ausnahmefällen statt. Im Regelfall entstehen negative Beurteilungen impulsiv und kurzfristig aufgrund ad hoc gemachter, vermeintlich oder tatsächlich negativer Erfahrung, meist im Verlauf einer konträren oder unangenehmen Diskussion, sie bleiben gleichwohl aber auf Dauer bestehen.
  • Das System ist sehr schwer praktikabel: Schon jetzt „dümpeln“ bestimmte Bewertungsseiten immer wieder in der falschen Gruppe, weil der letzte Beurteilende die „Beförderung“ oder „Degradierung“ auf der Auswertungsseite vergessen hat. Wie wird das erst, wenn alle mitmachen? Wer beschäftigt sich dann noch mit Artikeln?

Wäre diese Beurteilung praktische Grundlage zur Vergabe von Adminrechten, hätte Wikipedia überwiegend zögerliche, wenig entscheidungsfreudige, weitgehend untätige, jedem gefallen wollende und wahrscheinlich höchst profillose Administratoren. Der „unauffällige Beamte“ wäre die hervorstechende Typologie. Eine denkbar schlechte Voraussetzung für ein dynamisch wachsendes, flexibles Projekt mit hoch gesteckten Zielen. Eine Idealvorstellung allerdings für User, die Wikipedia zur Promotion handfester Privatinteressen nutzen möchten (Werbung, Politik, Meinungspropaganda, Selbstdarstellung). Geradezu ein Paradies für Pressure-Groups und Sockenpuppen-Farmen, die dadurch höchst variable und jederzeit einsetzbare Schraubzwingen in die Hände bekämen.

Fazit: Positive Beurteilungen sollen zum Erhalt von Administratorenrechten dienen und damit Adminwahlen und die „Endgültigkeit“ der Wahlergebnisse durch ein variables System ersetzen, das (vermeintlich) zur Belohnung „guter Arbeit“ dient. Wer diese Prämisse anerkennt, muss sich auch dem kontinuierlichen Diktum einer mehr oder weniger groß anzunehmenden Zahl von Usern unterwerfen, deren Interessen nicht unbedingt im Aufbau einer Enzyklopädie liegen. Vielmehr beschränken sich diese User auf Störaktionen, Kritikastereien, pseudokritische Grundsatzdebatten, persönliche Fehden, POV-Pushing. Vom permanenten Wohlverhalten diesen Gruppierungen gegenüber hängt mittelfristig die Erfolgschance konstruktiv eingestellter User ab, Adminrechte zu erhalten.

Es ist zu befürchten, dass die konsequente Umsetzung des Denkansatzes „Wahlen abschaffen“ eine „Diktatur“ bisher nicht bekannter Form hervorbringen wird. Jeder Artikeledit, jeder Diskussionsbeitrag und jede Admintätigkeit würde nur noch von der Frage bestimmt sein, „Wie wirkt sich das auf meine Beurteilung aus?“. Mehr noch als bisher würden Stammtische, Chatrooms, Freundes- und Interessensgruppen misstrauisch als „Brutstätten abgesprochener Beurteilungskampagnen“ beäugt werden, die das Ziel verfolgen, „Kritiker mundtot“ zu machen. Die bisher weitgehend offene Diskussionskultur innerhalb der WP könnte in einer ritualisierten Beurteilungskultur erstarren, welche die persönliche und zwischenmenschliche Auseinandersetzung mit dem Gegenüber ersticken würde. Wenn einem etwas nicht passt, greift man zur „Beurteilungskeule“ und fertig. Der Grundsatz „Sei mutig“ wäre kein Achselzucken mehr wert, denn das Damoklesschwert „Benutzerbeurteilung“ würde jedem den Mut rauben. So kann es nicht funktionieren und so wird es auch nicht funktionieren. Die tägliche Praxis zeigt, dass gerade Administratoren den Rücken frei brauchen, wenn sie ihrer Aufgabe – auch mit weniger populären Maßnahmen – gerecht werden wollen. Gerade für neue User wäre das System ein einschränkendes Korsett, denn sie würden nichts mehr wagen aus Sorge um ihre Anfangsbeurteilungen. Könnte jeder Troll mit Stimmberechtigung zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine schlechte Beurteilung abgeben, wäre das Projekt Wikipedia schnell am Ende. So lange wir fähig sind, unsere Diskussionsseiten zu benutzen und miteinander zu reden, brauchen wir dieses System jedenfalls nicht. Sorry wegen der harten Kritik. ;-) °ڊ° Alexander 17:14, 28. Jul 2006 (CEST)

kopiert von hier--poupou l'quourouce Review? 10:15, 29. Jul 2006 (CEST)

Kleine Beobachtung an mir selbst (ich weiß nicht, ob das repräsentativ ist und anderen auch so geht), ich wüsste einige Benutzer, denen ich eine Negativbewertung geben könnte, verkneif mir das aber, um bei dieser Aktion nicht lange Rechtfertigungsdiskussionen führen zu müssen (ist halt so, dass man dem Betroffenen eine Negativstimme in der Regel erst groß erklären muss, eine Positivstimme dagegen natürlich auch gerne ohne Kommentare angenommen wird). Bei einer offiziellen Adminwahl dagegen tue ich mich weniger schwer, ein Contra zu geben. Wenn das anderen auch so gehen sollte, hätten wir hier auch wieder eine gewisse Verzerrung im System, die vor allem Kandidaten betreffen wird, die knapp im Negativbereich sind. Bei solchen Leuten, die hier eine hohe Ablehnungsquote haben, dürfte es dann wieder weniger "Skrupel" geben, sich dem Trend anzuschließen. --Proofreader 12:01, 29. Jul 2006 (CEST)

Absolut ack, Proofreader. Ich habe mich grundsätzlich zwar nicht gescheut, auch negative Bewertungen zu schreiben, weiß aber wie störend es sein kann, auf jemanden zu treffen, der nicht kritikfähig ist, die Meinung eines anderen partout nicht unwidersprochen stehenlassen kann und einen damit in eine langatmige Diskussion verwickelt. Ja, ich habe einige Leute genau aus diesem Grund nicht bewertet, sondern in der Folge gemieden oder zu ignorieren versucht. Ich bin der Meinung, dass ein Adminwahlsystem, das nur Stimmen ohne Begründung und ohne Diskussion zuließe, die wenigste Verzerrung verursacht. --RoswithaC ¿...? 13:05, 29. Jul 2006 (CEST)
Na klar, ignorieren kostet am wenigsten, da braucht man die Erwiderung auch nicht zu fürchten. --Brutus Brummfuß 18:17, 29. Jul 2006 (CEST)
ack. das ist einer der hauptgründe, weshalb ich von diesem bewertungssystem nichts halte: bei den adminkandidaturen kann man auhc ohne lange erläuterung und diskussion contra stimmen, dadurch dass dies aber nach 14 tagen archiviert wird, nervt es den kandidaten in der regel nur kurzzeitig und hat keine ernsthaften verwerfungen zur folge. ansonsten gehe ich leuten, mit denen ich nicht zurecht komme lieber aus dem weg. konstruktive kritik gebe ich dann auch lieber auf einen konkreten fall bezogen auf einer benutzerdiskussionsseite ab.--poupou l'quourouce Review? 16:36, 29. Jul 2006 (CEST)
Dieses Argument ist ähnlich. Es geht hier nicht nur um die Adminwahl, sondern darum Konflikte mit Benutzern zeitnäher und sachlicher zu lösen und nicht stumpfsinnig "Du ja - du bäh" zu sagen. Und vor allem damit immer zu warten bis eine Adminwahl ansteht oder eine benutzersperre. --Brutus Brummfuß 18:17, 29. Jul 2006 (CEST)
natürlich ist es ähnlich, deshalb steht ja auch "ack" davor. wie ich oben sage, kläre ich konflikte gerne sofort und direkt und brauche dazu kein system.--poupou l'quourouce Review? 19:28, 29. Jul 2006 (CEST)

Stellungnahme zu Alexanders Kritik:

  • Dass eine positive Stimme auch eine Vertrauensstimme ist, ist immantent. Bei einer Adminwahl würde ich auch nur dem/derjenigen mein Pro geben, dem/der ich vertraue.
  • Positive Berwertungen werden so gut wie immer begründet. Das von Alexander angeführte Beispiel ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt.
  • Ja, es werden Sympathiepunkte vergeben - aber ich sehe den Nachteil daran nicht. Auch beim derzeitigen Adminwahlprozedere ist das nicht anders. Da wird wohl kaum jemand für Pro stimmen, wenn demjenigen der Kandidat unsympathisch ist.
  • Es mag Benutzer geben, die viele positive Bewertungen abgeben um selbst dadurch gut bewertet zu werden. Das mag mitunter vorkommen, verfälscht jedoch das Bewertungssystem nur in geringem Maße, da zu dieser Vorgangsweise ja zwei Parteien gehören und dass diese Vorgangsweise meiner Beobachtung nach in den wenigsten Fällen funktioniert.
  • Dass es immer eine gewisse Anzahl an (Ö: Arschkräuler) Benutzern geben wird, die sich Vorteile erhoffen, wenn sie "prominente" Wikipedianer positiv beurteilen liegt wohl in deren Charakter begründet. Ganz besonders ist das aber bei den Adminwahlen anzutreffen, bei denen manche Benutzer alle Adminkandiaten, ob sie diese nun kennen oder nicht, positiv bewerten.
  • Die von Alexander als Negativbeispiel angeführte Bewertung von Dundak, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da Dundak mit 17 posiven Bewertungen und Null negativen Bewertungen ja im Spitzenfeld der Benutzer liegt.
  • Dass sich ein Admin mal von einem unzufriedenen Benutzer eine negative Bewertung einfängt kommt sicher vor, ist aber eher der natürliche Ausgleich zu den oben angeführten Arschkräulern. Ein Admin sollte gegen ungerechtfertigte Kritik auch nicht zu dünnhäutig sein. Wenn sich ein Admin zu weit vom Durchschnitt der in der WP vorherrschenden allgemeinen Benutzermeinung entfernt, hat er IMO zu Recht auch mit vermehrter Kritik zu rechnen. Admins sollten keine Extempositionen einnehmen. Eine Argumentation, die sich auf die Qualität der WP bezieht ist hier völlig fehl am Platze.
  • Negativbewertungen auf Grund schlechter Arbeit sind wohl wirklich eine Ausnahme. Das ist vielleicht auch darauf zurückzuführen, dass eindeutig konstant schlechte Arbeit gar nicht so häufig ist. Schlechte Artikelarbeit wird jedoch bei den Löschdiskussionen entsprechend abgehandelt. Eine große Schwachstelle des Bewertungssystems kann ich auch hier nicht erkennen.
  • Etwas an den Haaren herbeigezogen kommt mir die Begründung warum das System nicht praktizierbar sein soll vor, zumal sich gewissen Vorgänge ja sicher auch noch automatisieren lassen (sag ich mal so).
  • Wie Alexander darauf kommt, dieses System fördere wenig entscheidungsfreudige, weitgehend untätige Admins weiß ich nicht. Gerade jetzt war wieder zu sehen, dass das System der Adminwahl, wie es derzeit praktiziert wird diesen Typ von Admin eher fördert. Als Unterstützung dieser These möchte ich die eben gescheiterte Adminkandidatur von PDD anführen, der wohl nicht so stromlinienförmig ist und prompt durchfiel. (Trotz ausschließlich positiver Bewertungen auf seiner Bewertungsseite).
  • Pressure-Groups und Sockenpuppen-Farmen, da gebe ich Alexander ausdrücklich recht, können für die WP negative Auswirkungen haben. Das hat jedoch nichts mit dem Bewertungssystem an sich zu tun, sondern ob man Sockenpuppen in der WP zulässt. Ich bin daher dafür Sockenpuppen zu verbieten. Aber nochmals: mit dem Bewertungssystem hat das herzlich wenig zu tun.
  • Destruktive Benutzer, die WP (vermeindlich) schaden wollen, sind meiner Beobachtung nach in der Minderzahl, nicht zuletzt deshalb, weil solche Benutzer sehr schnell (oft zu schnell?) gesperrt werden. Ich kann Alexanders Pessimismus und seine dunklen Vorahnungen daher nicht teilen.
  • Die von Alexander angesprochenen Zirkel, Stammtischrunden usw. werden durch das Bewertungssystem nicht "produziert", sie sind (leider) schon bestehende Realität.
  • Trollbewertungen stellen unbestritten ein Ärgernis dar. Allerdings sind sie wie alle Trollbeiträge in der absoluten Minderzahl. Ich würde deshalb vorschlagen, so wie bei anderen Trollbeitägen auch, die entsprechenden wikiinternen Möglichkeiten (Verwarnung, Benutzersperre) zu nützen. Es ist ja ohnehin nicht anzunehmen, dass jemand der sich in anderen Bereichen "normal" verhält plötzlich bei der Benutzerbewertung ganz aus dem Rahmen fällt.

Meine Ausführungen, darauf möchte ich zum Abschluss besonders hinweisen, sollen keine Kritik an Alexander (den ich persönlich sehr schätze) sein, sondern sind nur als Argumente in der Diskussion gedacht. --Hans Koberger 13:09, 29. Jul 2006 (CEST)

(nach BK) Brummfuss schrieb oben: Da die Stimmen ein jahr gültig sind, war der Testlauf von vornherein auf mindestens ein Jahr angelegt und wird daher auch noch mindestens bis März 2007 laufen. Wie kommst du auf März? Das bedeutet doch, dass der Test erst ein Jahr, nachdem die letzte Stimme abgegeben wurde, endet.... ;-)
Ich selbst bin zwar schon vor ein paar Tagen u.a. wegen dieser viel zu langen Testzeit ausgestiegen, rege aber trotzdem nochmal an, den Test nun zu beenden (und ein solches System entweder zu implementieren oder den Test als gescheitert zu erklären). Sonst bindet das Projekt einfach zu viel Energie, die wir mit Sicherheit konstruktiver nutzen können. --RoswithaC ¿...? 13:15, 29. Jul 2006 (CEST)


@Roswitha und Profreader: Hallo erstmal! Ich würde die immer wieder und von verschiedenen Seiten bemängelte unterdurchschnittliche Quantität der negativen Bewertungen mal positiv sehen: Es sind halt die Benutzer so toll. Ja warum denn nicht?? Ich meine das nicht ironisch! Es ist für mich schwer verständlich dass manche Benutzer in jeder Suppe ein Haar finden wollen. Da gibt es kein Haar, sag ich jetzt mal ganz großkotzig. Wir sind so gut, so nett und so toll. Ja. Und wenn ihr sagt, ihr tut euch manchmal mit negativen Bewertungen schwer, dann glaube ich, dass da auch eine Menge Lebenserfahrung mitschwingt, die euch sagt, dass zwar manche Aktion von Benutzer X nicht in Ordnung ist, da aber auch nur ein Mensch dahinter steckt, der auch mal eine schlechte Phase haben kann. Außerdem wird doch auch von einigen Benutzern mokiert (siehe weiter oben), zu wenig positive Bewertungen zu erhalten. In Summe denke ich, das (Bewertungssystem) passt schon. --Hans Koberger 13:30, 29. Jul 2006 (CEST)

Und ich neige dazu, dass ein öffentliches Beurteilungs(=Bewertungs)system halt doch nicht klappt. Das ist betriebswirtschaftliches state of the art - und ja auch nichts Schlimmes ;-) --RoswithaC ¿...? 15:47, 29. Jul 2006 (CEST)
RoswithaC, hast du für diese Behauptung auch einen Beleg? Ich bin Betriebswirtschaftlich unterbelichtet. Gruß --Brutus Brummfuß 17:59, 29. Jul 2006 (CEST) Ich verstehe gar nicht, warum du den über 200 verbliebenen teilnehmern die Telnahme abspenstig machen willst. Ignoriere den Vorschlag doch einfach, oben hast du ja auch vorgeschlagen, mißliebige Personen besser zu ignorieren. --Brutus Brummfuß 18:17, 29. Jul 2006 (CEST)
Brummfuss, wie kommst du darauf, dass ich irgend jemandem die Teilnahme abspenstig machen will? Wo konkret habe ich das getan? Ich bin enttäuscht, dass meine sachlich und konstruktiv gemeinten Diskussionsbeiträge so agressiv (oder der vorherige zynisch) beantwortet werden. Das ist nicht der Diskussionsstil, den ich schätze oder zu führen bereit bin.
Du hast auch ansonsten nicht richtig gelesen: Ich habe keineswegs vorgeschlagen, missliebige Personen zu ignorieren, sondern ich habe konstatiert, dass ich das notgedrungen getan habe. Jetzt habe ich gerade genau dieses ungute Gefühl, deswegen verabschiede ich mich hiermit aus dieser "Diskussion" und folge deinem Vorschlag, diesen Test künftig zu ignorieren. Gut so? --RoswithaC ¿...? 21:14, 29. Jul 2006 (CEST)
Sorry, war wohl blöde ausgedrückt und schlampig gelesen von mir. --Brutus Brummfuß 18:25, 31. Jul 2006 (CEST)

Also spätestens dieser Edit ist für mich die komplette Absurdidation des Versuchslauf. Selbst der Initiator nimmt des hier nicht mehr ernst und stimmt gegen eine Person, weil sie zu gut wegkommt, und weil ihr der Name nicht gefällt. Hätte Jemand anderes eine solch destruktive Stimme abgegeben, wäre er sofoart zum löschen angetanzt. Marcus Cyron Bücherbörse 17:05, 10. Aug 2006 (CEST)

In der Tat, sowas stumpfsinniges. -- sebmol ? ! 17:09, 10. Aug 2006 (CEST)
Ihr habt schon recht, aber ich kann Brummfuss verstehen. Wenn 95% nur rummäkeln am Bewertungssystem und so gut wie keine positive Rückmeldung kommt, dann kann man schon mal die Ernstigkeit verlieren (= ev. schwarzer Humor?). Böse gegen Proof hat er es ja sicher nicht gemeint, das geht auch aus dem Kommentar hervor. --Hans Koberger 20:39, 10. Aug 2006 (CEST)
Er hat's bereut und die Negativstimme wieder zurückgezogen. Tja, ich werde den Verdacht nicht los, dass das Bewertungssystem bei einigen zu bewertenden Teilnehmern einen echten Volkskammer-Effekt produziert. Ich tu wirklich keinem was, der mich schlecht bewertet, ehrlich nicht. Gibt's hier keinen, dem meine ewige Gutmütigkeit auf den Wecker geht? Den es nervt, wenn ich mal wieder für einen Paria Partei ergreife? Der meine laxe Haltung in Quellenfragen katastrophal findet (macht Histo eigentlich hier mit)? Oder der in meinen pro-Spaß-Statements eine Gefahr für die Wikipedia sieht? Aber wenn man hier erst um Negativstimmen betteln muss, dann hat das Bewertungssystem eben tatsächlich einen Haken. --Proofreader 20:59, 21. Aug 2006 (CEST)
Wenn es unbedingt sein muss, kann ich dich ja negativ bewerten, weil du gegen das Meinungsbild über die Kategorien gestimmt hast ;-) -- sebmol ? ! 21:06, 21. Aug 2006 (CEST)
Tut mir leid, ich mag dich wirklich. Marcus Cyron Bücherbörse 21:46, 21. Aug 2006 (CEST)

Erfahrungsbericht

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Das Bewertungssystem hat schwerwiegende Defizite. Es wird zu viel auf Basis von persönlicher und inhaltlicher Sympatie abgestimmt, aus konkreten Situationen heraus im Affekt, um Benutzern Honig vor den Mund zu schmieren oder es ihnen heimzuzahlen, und es hat damit ein noch viel schwerwiegenderes Potential für die bekannte Pranger-Problematik und Entwürdigung als im gewöhnlichen Admin-Wahl-Verfahren: Es sammelt vor allem die Negativbewertungen zeitnah und noch viel undistanzierter ein. Ich habe wegen einem notwendigen harten Durchgreifen nach mehrmonatiger Verwendung des Systems meine Negativstimmen in nur drei Tagen mehr als verdoppelt. Diese affektiven Bewertungen bleiben dann ein ganzes Jahr stehen. Wer hingegen vorsätzlich in günstigen Situationen andere Benutzer positiv bewertet, bekommt schnell ein positiv zurück und kann so alleine durch geschickte Strategie das System komplett hintergehen. So kann es nicht funktionieren. Zudem wird Admintauglichkeit, Artikelarbeit und Feedback vermischt. Unterm Strich kann ich nur sagen, dass das System hauptsächlich zwei Gruppen wählt: Frauen und sozialverträgliche Benutzer, die Friede-Freude-Eierkuchen reden, immer mit dem Strom schwimmen und es jedem Recht machen. Durchsetzungswille und Ernsthaftigkeit werden hingen nur durchschnittlich bewertet oder als arrogant eingestuft. Einige Essentielle Admins, die ich sehr schätze, hätten mit dem Verfahren keine Chance. --Rtc 23:55, 25. Okt. 2006 (CEST)

Rtc, Du hast in Deinem blinden Eifer den Bogen mehr als überspannt und wurdest dafür kritisiert – das ist absolut im Sinne des Erfinders. Der Fehler liegt in diesem Fall bei Dir; und nicht beim System oder bei irgendjemand anderem. Leider bist Du offensichtlich unfähig, diese Möglichkeit auch nur ernsthaft in Betracht zu ziehen. Das ist sehr bedauerlich, da Du anscheinend durchaus in der Lage bist, qualitativ hochwertige Beiträge für dieses Projekt zu liefern. Mit einer derartigen Aktion jedoch, erzeugst Du weit mehr verbrannte Erde, als Du durch wertschöpfende Arbeit wieder ausgleichen könntest. Mein Vorschlag: Schalte einfach ein paar Gänge zurück – dann klappts auch wieder mit den Nachbarn. --Doudo 02:26, 26. Okt. 2006 (CEST)
Darum geht es hier überhaupt nicht. Es geht um das offensichtliche Scheitern des Bewertungssystems im Lichte einer notwendigen Umarbeitungsmaßnahme, die eine Etablierung eines vorsätzlichen Richtlinienverstößes in der Wikipedia verhindern musste. Hier musste ich gegen eine Mehrheit vorgehen, die leider wie ein angestachelter Wespenschwarm reagiert hat und die scheinbar denkt, durch die sinnlose affektierte Reaktion und den Missbrauch des Bewertungssystems einen sinnlosen moralischen Sieg davontragen zu können, nachdem sie in der Richtlinienfrage von vorn herein verloren hatte, statt sich den Änderungen im Interesse der Enzyklopädie unterzuordnen und die Maßnahmen zu akzeptieren oder zumindest hinzunehmen. Jedenfalls hat sich gezeigt, dass das System in Belastungssituationen dem Missbrauch nicht standhält. Als mindeste Korrekturmaßnahme wäre es notwendig, die Stimmabgabe Beteiligten in konkreten Konfliktsituationen zu verbieten und erst nach angemessener Frist zuzulassen, z.B. einem Monat nach dem Konflikt, damit bei so etwas nur Unbeteiligte, die die Situation nüchterner betrachten, mit ihren Stimmen. Ich empfehle Dir dringenst statt diesen Kindergarten-Quatsch weiterzuführen endlich einen ordentlichen Sperrantrag gegen mich zu stellen, wenn Du meinst, dass es nötig wäre. Aber dieses Wespenschwarm-"und wir haben doch recht"-Gebete erzeugt bei vielen Wikipedianern nur unnötigen Wikistress. --Rtc 02:53, 26. Okt. 2006 (CEST)

Naja, das Bewertungssystem ist, glaube ich, eh tot. Der einzige, den es neben Brummfuss noch interessiert, bin ich. Ich find das ganz spannend, was so Leute von mir denken. Ich moechte abermals darauf hinweisen, dass im Vergleich zum MobbingVertrauensnetz das Bewertungssystem im Ansatz besser ist: Problem ist, das man nicht anonym bewertet wird, dann saehe das alles schon etwas realistischer aus. Fossa?! ± 03:00, 26. Okt. 2006 (CEST)

@Rtc: Auf diesen wiederholt geäußerten, unsinnigen Behauptungen und beleidigenden Unterstellungen will ich inhaltlich nicht noch einmal eingehen. Stattdessen stelle ich Dir eine Frage, die mich bereits seit einigen Tagen beschäftigt. Ohne jetzt tiefer in Deiner Vergangenheit wühlen zu wollen: Ist massive Druckausübung das einzige Dir bekannte Mittel, um andere Menschen dazu zu bewegen, Deinen Wünschen zu entsprechen? Manch anderer setzt zu diesem Zwecke durchaus sehr erfolgreich freundliches Bitten ein. --Doudo 03:38, 26. Okt. 2006 (CEST)
Bitten haben andere vorgebracht, hauptsächlich im Rahmen des Meinungsbilds. Wenn ich mir einen der größeren Brocken, so wie hier, vornehme, dann sind bereits alle anderen Mittel ausgeschöpft. Früher habe ich es noch ohne Diskussion gemacht. Diesmal und wegen des außergewöhnlich großen Umfangs habe ich immerhin im Rahmen eines Löschantrags für das Portal nochmal relativ sanft darauf aufmerksam gemacht und auch die Diskussion auf WP:RM gestartet und eine Woche gewartet, in der sich effektiv nichts getan hat. Erst dann habe ich ernst gemacht. es wäre ohne weiteres in all der Zeit möglich gewesen, zu zeigen, dass die Probleme anders angegangen werden und ernsthaft versucht wird, sie zu lösen. Es ging aber offenbar nicht ohne Druck. Und ja: Beseitigung schwieriger Probleme ist nur eines meiner Arbeitsgebiete und ich bin niemand, der mit Druck arbeitet, wo es nicht unbedingt notwendig ist. Denn das zerstört das Arbeitsklima, kostet ggfs. wertvolle Mitarbeiter und schürt Zwitracht. Die Mittel waren aber hier angemessen. Bislang verlief auch alles ohne besondere Vorkommnisse. Ihr werdet euch sicherlich bald damit abfinden und es vielleicht mit anderen Augen sehen, vorausgesetzt ihr nehmt es professionell und nicht persönlich. Meinst Du, mir würde es Spaß machen, Druck ausüben zu müssen? --Rtc 04:08, 26. Okt. 2006 (CEST)

Ich habe jetzt testweise Benutzer:Rtc/Evaluation gestartet und hoffe, dass es erfolgreicher sein wird als das ganzheitliche bzw. sympatiebasierte alte System. --Rtc 05:37, 26. Okt. 2006 (CEST)

Gültigkeit von Stimmen

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Immer wieder stoße ich auf Bewertungsseiten verschiedener Benutzer auf durchaus konstruktive Kritik, die aber von Benutzern ohne Stimmberechtigung oder von IPs stammt. Sie werden aber alle wie z. B. bei Adminkandidaturen durchgestrichen. Das kann ich leider nicht ganz nachvollziehen, da die Bewertungsseite doch gerade dazu dient, dem Benutzer Anregungen zur Verbesserungen zu geben. Spielt es da denn irgendeine Rolle, von wem die Kritik stammt? Eigentlich ist das doch völlig egal, Hauptsache der Benutzer kann was damit anfangen. --Siku-Sammler  ?! +- 21:46, 7. Mär. 2007 (CET)

Danke für die Anmerkung. Die Stimmberechtigung spielt eine Rolle, sofern man die Bewertungsseite zur Grundlage für Adminwahlen oder -abwahlen machen will. Gruß --bRUMMfUß 23:01, 7. Mär. 2007 (CET)
damit könnte auch umgehen, dass zum zeitpunkt der wahl stimmberechtigung herrschen muss, nicht zum zeitpunkt der stimmabgabe. Benutzer:Soloturn/fortlaufend wählen enthält genau dieses element. --Soloturn 15:50, 24. Mär. 2007 (CET)

Das Testjahr ist um ...

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... was nun? - da offensichtlich das System nicht so funktioniert wie gedacht (siehe Kritiken hier darüber), sollte man es da nicht besser beenden? - sven-steffen arndt 11:23, 17. Apr. 2007 (CEST)

Es funktioniert halt anders ;-) --...bRUMMfUß! 17:53, 17. Apr. 2007 (CEST)


irgendwie sind hier viel zu wenig schlechte Erfahurngen aufgeführt... eigentlich müsste doch schon längst ein volles Archiv entstanden sein, oder? --Maxjob314 05:33, 27. Feb. 2009 (CET)maxjob314

1 Jahr ohne Erfahrung..

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...ist auch eine Erfahrung. Scheint nicht zu funktionieren. Schade, wäre keine schlechte Idee gewesen. Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich ± 10:55, 6. Dez. 2010 (CET)