Benutzer:Brutarchitekt/Jüngling & Hagmann
Jüngling & Hagmann ist ein Schweizer Architekturbüro, das im Jahr 1990 von Dieter Jüngling und Andreas Hagmann im Bündner Chur gegründet wurde.
Partner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieter Jüngling (* 1957 in Basel) studierte Architektur an der Basel und arbeitete als erster Mitarbeiter neben dem Studium zwischen 1978 bis 1979 und zwischen 1983 und 1986 bei Herzog & de Meuron. Danach arbeitete er bis 1990 bei Peter Zumthor in Haldenstein und gründete im selben Jahr mit Andreas Hagmann ein Architekturbüro. 2003 wurde er zum Professor an die Hochschule Liechtenstein berufen.
Diplom bei Michael Alder and Carlo Tognola
Andreas Hagmann (* 1959 in Luzern) studierte von 1980 bis 1987 Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Nach dem Diplom bei Fabio Reinhart arbeitete er bis 1989 bei der Kantonalen Denkmalpflege Graubünden. Von 1987 bis 1990 bei Peter Zumthor und gründete im selben Jahr mit Andreas Hagmann ein Architekturbüro.
Mitgliedschaften
Beide wurden 1996 in den Bund Schweizer Architekten berufen und sind Mitglied im Schweizerischen Werkbund.
Bauten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieter Jüngling als Mitarbeiter bei Herzog & de Meuron:
Dieter Jüngling als Mitarbeiter bei Peter Zumthor:
Andreas Hagmann als Mitarbeiter bei Peter Zumthor:
Eine Auswahl von Jüngling & Hagmanns Bauten wurden fotografisch von Christian Kerez und Ralph Feiner dokumentiert.
Jüngling & Hagmann:
- mit Conzett Bronzini Gartmann
- 1991–1993: Schulhaus, Chur mit Branger & Conzett
- Forum Würth Chur
- 1992–1995: Schul- und Gemeindehaus, Mastrils
- 1996: Atelier, Lüen mit Jürg Conzett
- 2000–2006: Erweiterung Graubündner Kantonalbank, Chur mit Guido Hager (von Schäfer und Risch)
- 2007–2010: Sanierung Bündner Kantonsschule, Chur (von Max Kasper und Christian Menn)
- 2022: 1.Preis St. Luzibrücke, Chur mit Conzett Bronzini Partner, Schlaich Bergermann Partner und Günther Vogt
Auszeichnungen und Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1994: Auszeichnung für gute Bauten im Kanton Graubünden für Schulhaus, Chur
- 1994: Eidgenössischer Preis für freie Kunst
- 1996: Nominierung – Mies van der Rohe Award für Schul- und Gemeindehaus, Mastrils[2]
- 1999: Auszeichnung – Neues Bauen in den Alpen für Schul- und Gemeindehaus, Mastrils[3]
- 2019: Im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» erkor der Bündner Heimatschutz das von Jüngling & Hagmann 1993 entworfene Schulhaus in Chur[4] und das 1995 entworfene Schul- und Gemeindehaus in Mastrils[5] als eine der besten Bündner Bauwerke.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Wirz (Hrsg.): Bauwerke. Dieter Jüngling und Andreas Hagmann. Quart Verlag, Luzern 200 mit einem Beitrag von Walter Zschokke
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website
- Jüngling & Hagmann archinform
- Jüngling & Hagmann nextroom
- Dieter Jüngling archinform
- Andreas Hagmann archinform
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Benedikt Loderer: Architektur : Der Gussvorhang vor der Baulücke. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ EUMiesAward. Abgerufen am 17. Januar 2022.
- ↑ nextroom-architektur im netz: Dieter Jüngling und Andreas Hagmann – Bauwerke. Abgerufen am 13. Juni 2021.
- ↑ 22 — Höhere Technische Lehranstalt HTL, Chur : 52 Beste Bauten Graubünden. Abgerufen am 26. Mai 2021.
- ↑ 15 — Schul- und Gemeindehaus, Mastrils : 52 Beste Bauten Graubünden. Abgerufen am 12. Juni 2021.