Benutzer:Brutarchitekt/Plácido Pérez
Plácido Pérez (* 19 in Chur) ist ein Schweizer Bauingenieur und Hochschullehrer.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Plácido Pérez machte von 1982 bis 1986 eine Lehre als Bauzeichner und studierte anschließend bis 1992 Bauingenieurwesen an der HTW Chur. Zwischen 1993 und 1996 war er Mitarbeit bei Branger & Conzett in Chur und gründete im selben Jahr ein Ingenieurbüro in Bondauz. seit 2015 Teilhaber Pérez Schmidlin Bauingenieure GmbH.
Seit 1993 ist Pérez als Fachdozent für Tragwerkslehre am IBW Chur und seit 2001 als Fachdozent für Tragwerkslehre und Baustoff an der HTW Chur tätig.
Plácido Pérez ist seit 2001 als nebenamtlicher Dozent in den Studiengängen Architektur und Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Graubünden tätig.
Die praktische Expertise erfolgt durch seine Tätigkeit als Geschäftsleiter der Pérez Bauingenieure GmbH in Bonaduz und der Pérez Schmidlin Bauingenieure GmbH in Zürich.
Plácido Pérez hat sein Studium an der FH Graubünden als diplomierter Bauingenieur HTL abgeschlossen und danach mehrere Jahre in einem Unternehmen als Bauingenieur gearbeitet. Im Jahre 1996 erfolgte die Gründung der eigenen Ingenieurunternehmung mit der Spezialisierung im konstruktiven Ingenieurhochbau.[1]
Bauten
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- Touristenlager mit Postautohaltestel, Aufferealta (Architekt: Rudolf Fontana)
- Technologiezentrum Holz, (Architekt: Rudolf Fontana)
- 1994–1999: Betriebsgebäude der Genossenschaft Mazlaria, Vrin (Architekt: Gion A. Caminada)[2]
- 1999–2000: Haus Wieland-Held, Felsberg (Architekt: Conradin Clavuot)
- 2011: Casa Monofamigliare Kuoni, San Nazzaro (Architekt: Conradin Clavuot)
- 2009–2012: Umbau Wohnhaus mit Stall, Stugl/Stuls (Architekt: Angela Deuber und Rudolf Fontana)[3]
- 2014: Haus Carboni Brot, Rhäzüns (Architekt: Conradin Clavuot)
- Mehrfamilienhaus Winggel, Haldenstein (Architekt: Norbert Mathis)
- 2011–2016: Neues Atelier Zumthor, Haldenstein (Architekt: Peter Zumthor)[4]
- seit 2018: Restaurierung Sogn Gion, Domat/Ems (Architekt: Gioni Signorell und Marcel Liesch)
- Erweiterung Schulanlage, Haldenstein (Architekt: Pablo Horváth)
- Erweiterung Schulanlage, Grava (Architekt: Conradin Clavuot)
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1999: prix lignum für Betriebsgebäude der Genossenschaft Mazlaria, Vrin[5]
- 2001: Auszeichnung für gute Bauten im Kanton Graubünden für Haus Wieland-Held, Felsberg
- 2017: Auszeichnungen für gute Bauten im Kanton Graubünden für und Neues Atelier Zumthor, Haldenstein und Mehrfamilienhaus Winggel, Haldenstein
- 2019: im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» erkor der Bündner Heimatschutz das von Gion A. Caminada 1999 entworfene Betriebsgebäude der Genossenschaft Mazlaria in Vrin als eines der besten Bündner Bauwerke[6]
Bücher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pérez Plácido - Personen - FH Graubünden. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ Betriebsgebäude Mazlaria und Ställe by Gion A. Caminada (904AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 19. Januar 2022.
- ↑ Raya Badraun: Weiterwachsen : spätmittelalterliches Wohnhaus mit Stall in Stugl/Stuls. In: www.e-periodica.ch. ETH Zürich, abgerufen am 5. Juli 2021 (deutsch).
- ↑ Neues Atelier by Atelier Peter Zumthor & Partner AG (667AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 19. Januar 2022.
- ↑ nextroom-architektur im netz: Gewinner des Prix Lignum. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
- ↑ 30 — Ensemble Caminada, Vrin : 52 Beste Bauten Graubünden. Abgerufen am 24. Oktober 2022.