Benutzer:C holtermann/Zusammenarbeit von WHO und IAEO
Die Zusammenarbeit von Weltgesundheitsorganisation(WHO) und der Internationalen Atomenergie-Organisation(IAEO) wurde 1959 in der Resolution WHA12-40 beschlossen und geregelt.
Resolution WHA12-40
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Resolution WHA12-40[1] vom 28. Mai 1959 wird die Zusammenarbeit von WHO und IAEO geregelt.
Artikel I - Kooperation und Konsultation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wird verabredet, daß die beiden Institutionen in enger Zusammenarbeit handeln und sich gegenseitig regelmäßig in Bezug auf die gemeinsamen Interessen konsultieren. Beginnt eine der Parteien ein Projekt, das im Interessensgebiet der anderen liegt, soll sie die andere kontaktieren, um möglichst ein beiderseitiges Einverständnis zu erreichen.
Artikel II - Reziproke Repräsentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel III - Austausch von Informationen und Dokumenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel IV - Vorschlagen von Punkten der Agenda
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel V - Kooperation der Sekretariate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel VI - Technische und administrative Kooperation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel VII - Statistische Dienste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel VIII - Finanzierung spezieller Dienste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel IX - Regionale und Zweigbüros
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel X - Umsetzung des Abkommens
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel XI - Benachrichtigung der Vereinten Nationen und Archivierung[ü 1]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel XII - Revision und Beendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Artikel XIII - Inkrafttreten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kernkraftkritische Bewegungen wie IndependentWHO bemängeln die Einschränkung der Unabhängigkeit der WHO im Bereich der Atomenergie durch das getroffene Abkommen.
"Von mehreren Seiten wird gefordert, dass die Resolution namens WHA 12-40 aufgelöst wird, etwa von der Europaabgeordneten Rebecca Harms (Grüne). Die Politikerin hatte als Reaktion auf den IAEA/WHO-Bericht, Wissenschaftler mit einer Gegenanalyse beauftragt. In dem 2006 veröffentlichten TORCH-Report (The Other Report on Chernobyl) ist von bis zu 60 000 Krebstodesfällen die Rede."[2]
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Übersetzungsfragen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Englisch: Filing and Recording
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ AGREEMENTS WITH OTHER INTERGOVERNMENTAL ORGANIZATIONS. (PDF-Datei) S. 62 ff., abgerufen am 23. April 2011 (englisch).
- ↑ Reaktorunfall: Zahl der Todesopfer bleibt ungewiss. Abgerufen am 25. April 2011 (deutsch).