Benutzer:Chief tin cloud/Continental Motors (Erweiterung)

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 Info: Continental Motors Company existiert. Umfangreiches Thema.

Continental Motors Company
Rechtsform
Gründung 1905
Sitz Muskegon,
Leitung Ross W. Judson
Mitarbeiterzahl 600 (1906)

Die Continental Motors Company (später Continental Motors Corporation) ist ein US-amerikanischer Motorenhersteller. Das Unternehmen stellte von den 1900er-Jahren bis zu den 1960er-Jahren Motoren für verschiedene konzernunabhängige Hersteller von Automobilen, Traktoren, Flugzeugen sowie Stationärmotoren für Pumpen, Generatoren und Maschinenantriebe, her. Die Continental Aircraft Engine Company wurde 1929 für die Entwicklung und den Bau von Flugmotoren gegründet. Dies wurde später das Hauptgeschäft. 1969 wurde das Unternehmen dem Teledyne Technologies Konzern angeschlossen und baut seitdem Flugzeugtriebwerke und Panzermotoren unter dem Namen Teledyne Continental Motors.

Der Maschinen-Ingenieur Ross W. Judson () beschäftigte sich während seines Studiums am Armour Institute of Technology mit Verbrennungsmotoren. Nach seinem Abschluss nutzte er eine Europa-Reise, um seine Kenntnisse zu vertiefen.[1] 1901 baute er eine akkurate Kopie des seitengesteuerten Vierzylindermotors der Daimler-Motoren-Gesellschaft.


[1]

[2]


Firmengeschichte

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Mit einem Kapital von US$ 2000,- das seine Schwester Ione, ihr Ehemann Arthur W. Tobin und er selber aufgebracht hatten, eröffnete Judson 1902 in Chicago (Illinois) die Autocar Equipment Company.[1] Die Mittel reichten aus, um in einem einen ehemaligen Heuboden an der Bunker street 160 in Chicago eine mechanische Werkstätte einzurichten und im Januar 1903 zu beziehen. US$ 900,- des Firmenkapitals floßen in den Erwerb von Maschinen und Werkzeugen. Judson präsentierte an der Chicago Automobile Show 1903 den ersten Vierzylindermotor, der positiv aufgenommen wurde. In seinem ersten vollen Geschäftsjahr beschäftigte das Unternehmen sieben Angestellte und stellte 25 Motoren für Automobile und Boote her.[2] Am 3. Mai 1904 wurde die Gesellschaft im Staat Illinois eingetragen. Ihr Kapital betrug nun US$ 6000,-; US$ 2600,- steuerte Arthur Tobins Mutter Cornelia O. Curtis bei und US$ 2000,-- sein Bruder Benjamin F. Tobin, ein Bauunternehmer und Immobilienhändler in Chicago. Judson war Präsident, Ione Tobin Vizepräsidentin und Arthur W. Tobin Sekretär und Finanzvorstand.[3] Kurz darauf wurde das Kapital erhöht auf US$ 25000,-. Investoren waren Angehörige der Familie Yeoman, insbesondere Arthur Tobins Schwiegermutter Mary Jane Ferry, geb. Yeoman und Schwager James H. Ferry aus Glencote


Übersicht erste Investoren

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Ross Judson Ione Tobin Judson (Schwester) ∞ Arthur W. Tobin


Cornelia O. Curtis-Tobin (Schwiegermutter; Mutter von AWT und BWT)

Mary Jane Ferry-Yeoman (Schwiegermutter vonAWT)

Arthur W. Tobin Benjamin W. Tobin George W. Yeoman James H. Ferry



Roger Sherman Winnetka (Freund von AWT)

1905 wurde der Name in Continental Motor and Manufacturing Company geändert um Verwechslungen mit der Pkw- und Lkw-Marke Autocar in Ardmore (Pennsylvania) zu vermeiden. Judson war gleichzeitig Präsident und Chefingenieur des Unternehmens. Im gleichen Jahr wurde in Muskegon (Michigan) auf ca. 1500 m² eine Fabrik errichtet; die Zahl der Beschäftigten wuchs 1905 rasant von 25 auf 600. Es scheint, dass es auch Anreize der Stadt Muskegon gab, die auf diese Weise Industriebetriebe anziehen wollte. 

Hemmings


Auch seine Schwester und weitere Verwandte aus der Familie Yeoman beteiligten sich. George W. Yeoman diente im Vorstand des Unternehmens als Leiter der Verkaufsabteilung.[4]


(die Familie von Arthur

Mary Jane,

die Familie Yeoman beteiligten sich an der Gesellschaft. Dort konstruierte er seinen ersten eigenen Motor, den er auf der Chicago Automobile Show 1903 der Öffentlichkeit präsentierte.


seine Schwester und seinem Schwager A. W. Tobin geliehen hatte,


Das Unternehmen stellte einen seitengesteuerten Vierzylinder-Viertaktmotor mit einzelner Nockenwelle her. 1906 wurde mit dem Typ “O” mit 45 bhp (33 kW) ein erster Flugzeugmotor entwickelt. Neben Studebaker gehörten Chalmers, Selden und Stutz zu den frühen Kunden. Continental war im Automobilbereich mit dem Zweizylinder Modell B (12-14 bhp, 135 c.i.) und dem Vierzylinder Modell D (28-32 bhp, 269.5 c.i.) erfolgreich.



Founded in 1903 as the Autocar Equipment Company, Continental can actually trace its origins back a little earlier, to an engineering student's efforts to copy the 1901 Mercedes L-head four-cylinder. According to G. Marshall Naul and Jan P. Norbye, whose article on the history of the Continental Engine Company appeared in the January 1977 issue of Special Interest Autos, Ross Judson, that engineering student, had apparently taken inspiration from the Mercedes owned by steel tycoon John W. Gates while studying at the Armour Institute of Technology in Chicago (now the Illinois Institute of Technology).

After graduating in 1902, Judson convinced his sister and her husband, A.W. Tobin, to lend him most of the $2,000 necessary to set up an engine shop in Chicago. That $2,000 apparently bought 21-year-old Judson an abandoned hayloft on Bunker Street and funded the construction of his first engine, along with its display at the 1903 Chicago Automobile Show.

From that one show, Judson and Tobin received enough orders to begin full-scale operations. In 1905, they were able to construct a 16,000-square-foot engine factory in Muskegon, Michigan, lured there by economic incentives provided by the city's efforts to recover from the shuttering of area lumber businesses.





Zwischen 1910-1911 bestellte die -cu.in. four-cylinder.

Bauzeit Modell
Rating
Konstruktion Hubraum B × H Leistung Anwendung, Bem.
1911-1913? sv b × h bhp Bessemer
1918-1924? sv 192,4 / 3153 3½ × 5 in
89 × 127 mm[5]
25 bhp Bessemer G
1918-1924? sv 280,6 / 4599 4⅛ × 5¼ in
36 bhp Bessemer D, J
1918-1924? sv 522,7 / 8565 5½ × 5½ in
45 bhp Bessemer E


Die Entwicklung von Sechszylindermotoren wurde angeregt durch einen Großauftrag von Hudson

Perhaps spurred on by a 10,000-unit order that Hudson placed in either 1910 or 1911, Continental's Walter Frederick (who had, coincidentally, worked for Autocar before joining Continental) designed the company's first six-cylinder L-head engine, the 1911 Model 6-C, which developed 60hp from its 421 cubic inches. Hudson used the resulting Model 54 of 1913 to lay the foundation for its claim of being the world's largest manufacturer of six-cylinder cars; Hudson thus popularized six-cylinder engines among low-priced cars, while Continental used the contract as an impetus to open a factory in Detroit.


[6]


Continental Motors, however, had the largest slice of that pie by far--one study claimed 90 percent of the independent automakers of the 1920s used Continental's Red Seal engines.


Bauzeit Modell
Rating
Konstruktion Hubraum B × H Leistung Anwendung, Bem.
1911-1913? 6-C
sv 421 b × h 60 bhp Hudson Model 54 (ab 1913)
1922 6-T
6-TA
12V, sv 340,6 / 5582 cm³ 92.08 × 139.7 mm 77 bhp (57,4 kW) 6-T: Rock Falls
6-TA: Ace Combat[7]
1925-1926 6-J
33,7 HP
331 ci. / 5424 cm³ 3¾ × 5 70 bhp @ 2400 Revere Series 25[8][9]
1911-1913? 9-A Red Seal
29 HP
sv b × h 73 bhp 1920-1925 Rock Falls
um 1925 sv b × h Bessemer Speed truck 1 Ton



  • 1911-? Model 6-C, Ab 1913 im


  • 1922 Model 6-TA: 340,6 c. i. (5582 cm³; Bohrung / Hub = 92.08 × 139.7 mm), seitengesteuert, 77 bhp (57,4 kW).[7]

1929 wurde ein 7-Zylinder-Sternmotor mit 8.913 cm³ Hubraum eingeführt, der 170 bhp (125 kW) bei 2.000 min-1 leistete.

Im August 1929 wurde zur Entwicklung und zum Bau von Flugmotoren die Continental Aircraft Engine Company aus der Continental Motors Company ausgegründet.[10]

De Vaux, Continental De Vaux und Continental Automobile Company

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Continental Motors begann die Herstellung von Automobilen eher indirekt. Man fertigte in den 1910er- und 1920er-Jahren Motoren für etliche konzernunabhängige Automobilhersteller, wie z.B. die Durant Motors Corporation, die Continental-Motoren in ihren Modellreihen Star, Durant, Flint und Rugby einsetzte.

Im Zuge der Wirtschaftskrise brachen Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die Automobilverkäufe ein. In der Folge ging auch der Absatz von Motoren stark zurück. Die Firma versuchte dies durch Zukauf eines Autoherstellers zu kompensieren den man mit hauseigenen Triebwerken beliefern wollte. Die Wahl fiel auf die schwer angeschlagene De Vaux in Grand Rapids (Michigan) deren Mittelklasse-Modelle mit einem eigenen Motor sich nicht in ausreichender Stückzahl verkaufen ließ. De Vaux seinerseits war aus Teilen des Durant Motors Konzerns hervorgegangen und das einzige Modell 6/70 war eine nur leicht modifizierte Version des letzten Durant. Diese Konstellation war für Continental vorteilhaft, weil das Fahrzeug demnach ohne weiteres wieder mit einem Continental-Motor ausgestattet werden konnte. Im Februar 1932 übernahm Continental die De Vaux Motors Company. Für den Rest des Modelljahres verkaufte man das äußerlich unveränderte Auto mit dem hauseigenen Motor als Continental De Vaux 6/80. Die Firma wurde im November 1932 umbenannt in Continental Automobile Company. Es gab nun drei Baureihen, die Sechszylindermodelle Ace und Flyer, sowie den billigeren Beacon mit vier Zylindern. Keine dieser Baureihen verkaufte sich in der Wirtschaftskrise besonders gut. Zur gleichen Zeit baute die kanadische Firma Dominion Motors Ltd. die Flyer- und Beacon-Wagen als Frontenac C-600 resp. C-400 in Lizenz für den kanadischen Markt. Den größeren Ace führte man aus den USA ein. Dominion wandte sich dann dem Bau von Reo-LKWs zu. Die Fertigung der Modelle Ace und Flyer wurde Ende 1933 eingestellt. Da Continental mit dem Beacon ebenfalls keinen Profit erwirtschaften konnte, stellte man 1934 auch den Bau dieses letzten Modells ein.

1943 erworben[11]

DieGray Marine Motor Company verwendete ab 1914 Continental-Motoren, die sie an die Bedürfnisse von Wasserfahrzeugen anpasste. 1927 wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Für ein Alleinherstellungsrecht von Bootsmotoren mit Continental-Technologie verpflichtete sich Gray Marine im Gegenzug, ausschließlich Motoren aus Muskegon zu beziehen.[12]


für seine Bootsmotoren ausschließlich Continental berücksichtigte und im Gegenzug die Zusicherung erhielt, dass zu diesem Zweck kein anderer Bootsmotorenhersteller mit Continental-Motoren beliefert wurde.


1944 für 2,5 Mio US$ erworben[12]

N.A.C.C.-Rating 1916-1917.

Die Zoll-Angaben zu Bohrung und Hub sind offensichtlich gerundet und führen nur zu angenäherten Hubraumgrößen. Es ist trotzdem sinnvoll, sie aufzulisten, weil sie Rückschlüsse auf den verwendeten Motor erlauben. Anstelle von Umrechnungen wurden, wenn immer möglich, Quellenangaben übernommen. nicht referenzierte Hubraumgrößen wurden für diesen Artikel errechnet.


  • Nick Baldwin: Proprietary Engines for Vehicles. Shire Publications, Princes Risborough, Buckinghamshire, Shire Album series / Michael Sedgwick Trust, 2001, ISBN 0-74780496-6.
  • William Wagner: Continental!: Its Motors and its People. Armed Forces Journal International und Aero Publishers, Inc., Fallbrook CA, 1983, ISBN 0-816-84506-9.

Nutz- und Militärfahrzeuge

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  • Fred Crismon: Fire Engines. Crestline series; MBI Motor Books International, Osceola WI, 1997, ISBN 0-7603-0381-9.
  • Christopher Foss: Jane’s Pocket Book of Modern Tanks and Amoured Fighting Vehicles. Collier Books, 1974, S. 45-49 (Englisch).
  • Robert Gabrick: Lost Truck Legends: An Illustrated History of Unique, Small-Scale Truck Builders. Enthusiast Books, 2012, ISBN 978-1-58388296-2.American LaFrance, Available, Biederman, Corbitt, Dart, Fageol, Garford, Gotfredson, Hendrickson, Hug, LaFrance-Republic, Linn, Relay, Republic, Stewart
  • Robert Gabrick: American Delivery Truck: An Illustrated History. Enthusiast Books, 2014, ISBN 978-158388311-2.
  • George Nicholas Georgano (Hrsg.), G. Marshall Naul: Complete Encyclopedia of Commercial Vehicles. MBI Motor Books International, Osceola WI 1979, ISBN 0-87341-024-6. (Englisch)
  • John A. Gunnell (Hrsg.): Standard Catalog of American Light Duty Trucks, 1896-1986. MBI Motor Books International, Osceola WI, 1993, ISBN 0-87341-238-9.
  • Albert Mroz: Illustrated Encyclopedia of American Trucks and Commercial Vehicles. Krause Publications, Iola WI, 1996, ISBN 0-87341-368-7.
  • Albert Mroz: American Cars, Trucks and Motorcycles of World War I: Illustrated Histories of 224 Manufacturers. McFarland & Company, Inc., Publishers, Jefferson NC, 2009, ISBN 0-78643-967-X.
  • S. W. Stevens-Stratten: British Lorries 1900-1992. Ian Allen Publishing (Ian Allan Transport Library) 1992, ISBN 0-71102091-4

Traktoren, Schlepper, Lokomobile

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  • Charles H. Wendel: Standard Catalog of Farm Tractors 1890-1980. Krause Publications, Iola WI, 2005, ISBN 0-87349-726-0.
  • Ralph W. Sanders: Vintage farm tractors: the ultimate tribute to classic tractors. Town Square Books, Stillwater MN, 1996, ISBN 0-89658-280-9.
Commons: Continental Motors – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise

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  1. a b c Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, Vorwort von J.H. Ferry, jr., S. V.
  2. a b Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, S. 5.
  3. Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, S. 6.
  4. Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, S. 13.
  5. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RedBook1917_148.
  6. hemmings.com: Powerful as the Nation - 1933 Continental Beacon
  7. a b carfolio.com: Specifications: 1922 Ace Combat 35-80.
  8. Classic Car Database: Revere Series 25 (1925, Continental 6J).
  9. Classic Car Database: Revere Series 25 (1926, Continental 6J).
  10. Leyes II, Richard F. & Fleming, William A.: The History of the North American Small Gas Turbine Aircraft Engines, Smithsonian Institution, Washington DC (1999), ISBN 1-56347-332-1, S. 87
  11. Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, S. 111 (Wisconsin).
  12. a b Wagner: Continental!: Its Motors and its People. 1983, S. 113 (Gray Marine).

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[[Kategorie:Motorenhersteller]] [[Kategorie:Triebwerkshersteller]] [[Kategorie:Unternehmen (Vereinigte Staaten)]] [[Kategorie:Unternehmen (Alabama)]] [[Kategorie:Mobile (Alabama)]]