Benutzer:Chief tin cloud/Henney Motor Ergänzung

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 Info: Henney Motor Company existiert. Umfangreicher Artikel.

Henney-Packard Eight Modell 886 Flower Car (1938); Basis Packard Eight Modell 1601-A

Die Henney Motor Company war ein US-amerikanischer Stellmacher und Automobilhersteller, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Illinois ansässig war. Hauptsächlich war das Unternehmen als Hersteller von Kutschen und Fuhrwerken tätig und verlegte sich danach überwiegend auf den Bau von Ambulanz- und Bestattungswagen. Eine Kooperation mit der Packard Motor Car Company in Detroit (Michigan) führte zu einer gemeinsamen Modellreihe in diesem Bereich.

Im 1. Weltkrieg belieferte Henney die US-Armee mit Waffenbestandteilen. Danach entstanden im Lauf der Zeit einige Luxusautomobile, 100 Taxis, Repräsentationsfahrzeuge, Staatslimousinen für die US-Regierung, insbesondere das Weiße Haus, Einzelstücke und Show Carss, den luxurösen Kombi Super Wagon in Kleinstserie und ein Elektromobil. Henney entwickelte Ende der 1930er Jahre die erste Klimaanlage für Autos und verkaufte sie Packard wo sie ab 1940 optional angeboten wurde.


Henney Carriage Works, Henney Buggy Co., 1879-1916; John W. Henney Co., 1916-1927; Henney Motor Co., 1927-1954; Freeport, Illinois; 1958-1960; Canastota, New York

Jacob Henney, Kutschenbauer

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Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis 1854 zurück, als sich der Wagner Jacob Henney aus Pennsylvania in Freeport (Illinois) niederliess und einen Betrieb im benachbarten Cedarville gründete. Sein Sohn John W. Henney (1842-) lernte das Handwerk beim Vater und arbeitete danach in verschiedenen anderen Betrieben, zuletzt als Verwalter des Wiley Carriage Shop in Kansas City (Missouri).

Henney Buggy Company

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John kehrte 1868 zurück und übernahm den väterlichen Betrieb, der zu dieser Zeit als Henney Carriage Works firmierte. Zu seinen Maßnahmen zur Modernisierung gehörten der Einsatz von Dampfmaschinen, unter anderem zum Antrieb neuartiger Fräsmaschinen welche Henney als einer der ersten in den USA einführte.

1879 bezog das Unternehmen zwischen der South Chicago Avenue und der West Jackson Street in Freeport neue Räumlichkeiten mit Gleisanschluss. Gleichzeitig erfolgte die Umbenennung in Henney Buggy Company. Das Schwergewicht lag nun auf repräsentativen Kutschen und Buggies. In den 1890er Jahren wurde das Angebot ausgedehnt auf Fuhrwerke zur gewerblichen Anwendung und auf Bestattungsfahrzeuge.

John W. Henney Company, Geschäftsaufgabe und Neuanfang

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1912 wurde John Henneys Sohn John W. Henney, jr. (1883-1946) Verwalter des Betriebs. Es folgten der Bau einer grösseren Fabrik und die Umbenennung in John W. Henney Company. Die aufkommenden Motorfahrzeuge verdrängten jedoch zunehmend von Pferden gezogene Transportmittel sodass die Auftragslage zunehmend unbefriedigender wurde. John Henney, jr. zog daraus die Konsequenzen und liquidierte seinen Betrieb. Die moderne Fabrik wurde 1915 an die Moline Plow Company verkauft welche dort ein Automobil namens Stephens Salient Six baute.

Henney Funeral Coach

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Den erzielten Erlös investierte Henney wieder in Freeport. Er kaufte eine zwischen der Illinois Central Railroad und dem Pacotonica River gelegene Fabrik und begann noch 1916 mit der Herstellung von LKW-Aufbauten und motorisierten Bestattungsfahrzeugen. Diese Henney Funeral Coaches wurden aus Komponenten zusammengestellt welche im Handel frei erhältlich waren. So erhielten sie Sechszylindermotoren von Continental. In einer zweiten Fabrik im Osten von Freeport wurden hölzerne Rahmen für Kutschenaufbauten und Autokarosserien vorgefertigt. Ausserdem produzierte Henney hier Gewehrschäfte aus Walnussholz für die US-Armee.

Personenwagen und Taxis

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Henney entwickelte sich nach dem Krieg zu einem der führenden Hersteller von Ambulanzen und Bestattungsfahrzeugen in den USA. Zwischen 1921 und 1933 baute das Unternehmen auch komplette Fahrzeuge, zumeist für das Bestattungswesen. Auf Bestellung wurden aber auch Limousinen und Chauffeur-Limousinen geliefert. Bis 1931 sind etwa 30 Exemplare entstanden, darunter vier Roadster. Einer ist erhalten geblieben; wahrscheinlich als enziger Henney-PKW dieser Ära.

http://blog.hemmings.com/index.php/2010/12/07/hemmings-find-of-the-day-1931-henney/

Um 1922 legte Henney eine Serie von 50 Sport-Phaeton auf. Designer war Herman Earl (1878-1957), der zuvor schon für die Haynes-Apperson Company, die LeBlond-Schacht Truck Company und die Halladay Motors Corporation, Herstellerin des Halladay PKW, gearbeitet hatte. Earl war nach seiner Anstellung bei Henney 25 Jahre lang verantwortlich für das Design der Autos und Professional cars der Meteor Motor Car Company

auf. Die Kunden für diese Automobile fanden sich an der US-Westküste und aus dem Kreis der Kunden für Bestattungsfahrzeuge. Für alle Motorfahrzeuge von Henney wurden Continental-Sechszylinder oder Lycoming Achtzylindermotoren verwendet. 1929 baute Henney eine Serie von 100 Taxis auf dem verlängerten Fahrgestell des Ford Modell A. coachbuilt

http://blog.hemmings.com/index.php/2010/12/07/hemmings-find-of-the-day-1931-henney/


He later worked for Des Moines Casket Company, and finally ended up in Piqua Ohio with the Meteor Motor Car Company where he worked for almost 25 years up to his retirement. The Henney passenger cars were, like the Henney hearses, powered by six-cylinder Continental or eight-cylinder Lycoming engines.

Professional Cars

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Hauptgeschäft blieb bei Henney aber stets, was in der Branche als Professional Cars bezeichnet wird, nämlich verlängerte Limousinen, Ambulanzen und Bestattungsfahrzeuge. Letztere teilten sich oft die Karosserien. Einen Schritt weiter ging Henney (neben anderen Anbietern) mit der Combination Hearse/Ambulance, einer Mischform aus beiden. Diese Fahrzeuge konnten in kurzer Zeit für beide Verwendungszwecke umgerüstet werden. Abnehmer waren oft kleinere Kommunen die auf diese Weise Geld sparen konnten. Bis in die frühen 1920er Jahren griff Henney gerne auf leichte Nutzfahrzeug-Fahrgestelle von Dodge als Basis zurück. Verwendet wurden aber auch Chassis anderer Marken, etwa von Velie, Buick, Auburn, Pontiac oder Oldsmobile, seltener von Cadillac, LaSalle, Rolls-Royce, Cord oder Lincoln. Mindestens ein Bestattungswagen entstand als Einzelstück auf dem Fahrgestell des Stephens mit einem Sechszylinder von Continental.

Bis in die 1920er Jahre war es für die Hersteller von Bestattungsfahrzeugen nicht unüblich, Motoren und Chassis unterschiedlicher Herkunft miteinander zu kombinieren. Zusätzlich verbargen die aufwendig gestalteten Karosserien oft auch das Fabrikat indem Kühlergrill samt Motorhaube sowie Embleme und Radnabenabdeckungen neu angefertigt wurden. Henney selber bot bis 1933 zusätzlich zu den zugekauften Fahrgestellen auch eigene an.

Meritas Body Company

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1924 gab Moline Plow Company den Bau des Stephens auf und Henney kaufte seine alte Fabrik zurück. In dieser Zeit entstanden Bestattungs- und Krankentranportfahrzeuge die von aussen kaum von einer gewöhnlichen Limousine zu unterscheiden waren. Eine Innovation waren die besonders leichten Aufbauten die Henney anbieten konnte. Sie wurden von der Meritas Body Company in Illinois zugeliefert. Ihre Bauweise war ähnlich jener von Weymann; über einen Rahmen aus Eschenholz wurde eine Haut aus Meritas gespannt, einem widerstandsfähigen Kunstleder auf textiler Basis. Auf diese Weise wurden 200 bis 300 kg Gewicht pro Fahrzeug eingespart. Analog dem Weymann-System vermindeterte die leicht flexibel konstruierte Struktur Knarr- und Quietschgeräusche die durch unterschiedlich steife Fahrgestelle und Aufbauten verursacht wurden. Zudem wurden die von Ganzmetallkarosserien bekannten Dröhngeräusche praktisch unterdrückt.

Henney bot aber weiterhin nach traditioneller Handerkskunst gefertigte Fahrzeuge an.[1][2] Zunächst erschien 1924 ein Landau-Limousine genannter Bestattungswagen mit Metallkarosserie und Meritas-Dach. Den Landau-Bestandteil des Namens machten zwei vernickelte Zierelemente am hinteren Teil des Daches aus welche aussen liegende . Diese Landau Irons sind Sie waren funktionslos un den aussen l , imitierte Verdeckstangen (sog. "Sturmbügel") aus. Beliebt war auch die Combination Sedan-Ambulance mit solchen Landau Irons. Gemeint sind KTW die sich mit wenigen Handgriffen zu Bestattern umfunktionieren liessen. Oft waren Kommunen die Abnehmer, die auf diese Weise Geld sparen konnten.

Alle Henney-Fahrzeuge waren wahlweise mit Seitenscheiben aus normalem Klarglas, opakem Weißglas, mit Bleiglasfaßung oder Bleiglasfenstern mit einer Kombination von opakem und klarem Glas lieferbar[3].

1923 hatte General Motors als erster Hersteller auf moderne Duco-Lacke umgestellt mit denen die Trocknungszeit von 14 Tagen auf wenige Stunden schrumpfte[4]. Bereits 1926 folgte Henney[5]. Seitlich war nun wahlweise eine einfache oder besonders breite Doppelflügeltüre erhältlich durch die eine Krankentrage oder Bahre, je nach Verwendungszweck des Fahrzeugs, passte. Ebenfalls neu war das Henney Light Six Programm mit dem das Angebot nach unten abgerundet wurde.

Henney Motor Company und Verkauf des Unternehmens

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Eine letzte Namensänderung in Henney Motor Company erfolgte 1927.

William H. Heise, ein Erfinder und Unternehmer aus Los Angeles, hatte eine neuartige Vorrichtung zum Be- und Entladen von Särgen und Tragen entwickelt. Wurden zuvor Särge über Rollen im Fahrzeugboden geschoben brachte Heises System mehr Sicherheit bei abschüssigem, unbefestigtem oder unebenem Untergrund und damit auch einen würdevolleren Transport des Sargs. Es bestand aus einem Sargtisch der sich über 90 cm auf jeder Seite aus dem Fahrzeug ziehen liess, der dazu im Auto befestigten Führung, einem speziellen Rollgestell und einer Fixierung im Fahrzeug. War eine Hecktüre vorhanden blieb auch dieser Zugang möglich. 1927 wurde es von Henney in einem Bestattungsfahrzeug namens NU-3-Way Coach eingeführt. Die Vorrichtung wurde perfektioniert und war bald auch in anderen Versionen oder als Option zu rund US$ 100 erhältlich. Sie war so erfolgreich, dass Henney über 50% Marktanteil in diesem besonderen Bereich errang und sie auch an andere Anbieter lieferte.

Kurz nach deren Einführung verkaufte John W. Henney, jr. seine Firmenanteile. Die neuen Eigentümer ergänzten das Angebot um ein Taxi das auf einem verlängerten Fahrgestell des Ford Modell A entstand. Rund 100 Exemplare wurden gebaut ehe Henney die Produktion aufgab. Ausserdem wurde Henney ein Ford-Zulieferer: Der Volumenhersteller bezog ab 1929 Dach Spriegel aus Eschenholz für Ford Modell A Limousinen. Für die National Casket Company, ein USA-weit führendes Unternehmen für Bestattungsbedarf, baute Henney den Pierce Arrow/REO.[6]

Die regulären Baureihen Henney Deluxe und Henney Light Six wurden ohne grosse Aenderung weitergebaut. Letztere wurden immer noch mit etwas unmodernen Artillerierädern ausgestattet. Der Kunde hatte die Wahl zwischen lackiertem Metalldach und einer "Landau" Ausführung; hier war der hintere Teil des Dachs mit Leder bezogen und zwei falsche Sturmbügel erweckten den Anschein eines Stoffverdecks wie bei einem Landaulet. Optisch wurden die eigenen Fahrzeuge zunehmend dem Lincoln Modell L angeglichen[7][8].

Eine Schmutzkampagne

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1928 erhielt Henney einen Regierungsauftrag zur Lieferung von 23 KTW an die Veteranenorganisation der USA. Für 1929 gab es ein neuers Fahrgestell, geschwungene Kotflügel und Karosserien, die mit massiven, überbreiten Türen dem NU-3-Way-System noch weiter entgegenkamen.

Eine eigentliche Schmutzkampagne trat das Henney-Management 1929 los als die Mitbewerber


Eureka Sayers & Scovill (S & S), Meteor , Meteor and Silver-Knightstown falsely accusing them of marketing side-servicing coaches built with bootleg casket tables. Ads that appeared in the nations funeral and mortuary magazines falsely stated that Henney was the exclusive licensee of the patented Heise casket table. In 1930 Eureka, Meteor and Sayers & Scovill filed suit against Henney and eventually won an injunction against them. In a year when they could ill afford it, Henney's victims' business suffered, while Henney's prospered.

As a direct result of their attack on Eureka, Henney won a contract to supply Reo-chassised coaches to the National Casket Company who had just canceled their contract with Kissel because Eureka supplied Kissel with their funeral coach bodies.

Lizenzproduktion in Kanada

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Die Brantford Coach & Body Company in Brantford x, Ontario baute in den 1930er Jahren Henney-Karosserien für Ambulanzen und Bestattungsfahrzeuge unter Lizenz um den kanadischen Markt zu bedienen.

http://packardinfo.com/xoops/html/modules/myalbum/photo.php?lid=8368

Auto-Klimaanlagen

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"Weather-Conditioner" air-conditioning appeared on Henney ambulances for the first time in late 1938. Developed by their new partner Packard, the mechanical system included a huge evaporator, called a 'cooling coil,' which took up most of the equipment cabinet that separated the driver from the rear compartment. This cumbersome AC system lacked a compressor clutch and could only be controlled with the blower speed switch. The horsepower-sapping pump was on whenever the engine was running and the only way to turn it off was to remove the drive belt to the compressor. Packard started installing the system in on production Packards in 1939 advertising that purchasers would "Forget the heat this summer in the only air-conditioned car in the world".

GM's Cadillac Division tested an R-12-based vapor compression system in 1939 and introduced it on 300 1941 production vehicles. The gradual acceptance of fresh air heating and the cowl ventilator started a trend toward modern automotive air-conditioning that gained in popularity in the late 1940s though automotive air conditioning was not an instant hit - only 10,500 cars were sold with the option by 1953. In 1938, Nash had offered a different evaporative cooling system called the "Weather Eye" that reduced interior temperatures by passing interior air over a water bath, but the cooling portion was ineffective and it was not a true air-conditioning system as we know it.




Henney-Packard Super Eight Ambulanz (1939); Basis Packard Super Eight Modell 1703-A

Packard und Henney vertieften nach 1935 ihre Zusammenarbeit bezüglich Professional cars. Nach dem 2. Weltkrieg nahmen etliche Karosseriebauer die unterbrochene Produktion von Sonderkarosserien nicht wieder auf. Daher fertigte Henney ab 1946 vereinzelt und ab 1948 in "regulären" Stückzahlen auch 7-sitzige Sedan und Limousinen. Diese wurden allerdings nicht als Henney-Packard vermarktet; ihr Radstand war mit 3785 mm (149 Zoll) auch deutlich kürzer als jene des Commercial Car mit 3962 mm (156 Zoll).

1952 2633 3226 mm (127 Zoll) 300 Prototyp Henney Junior
1953 2626 3785 mm (149 Zoll) Packard 7 pass. Sedan / Limousine
1953 2613 3962 mm (156 Zoll) Packard


Das Lieferprogramm von 1948-1954 sah wie folgt aus:

  • Landau Ambulance
  • Limousine Ambulance


  • Landau 3-Way Hearse, Elecdraulic
  • Landau Combination Car
  • Landau 3-Way Hearse
  • Landau Rear-Loading Hearse


  • Limousine 3-Way Hearse, Elecdraulic
  • Limousine Combination Car
  • Limousine 3-Way Hearse
  • Limousine Rear-Loading Hearse
  • Limousine Service Car
  • Limousine Flower Car
  • Limousine Utility Car


anders zu vermarkten. Mit Henney ergab sich daraus sehr schnell eine engere Zusammenarbeit die bis 1954 andauern sollte. Bei Henney war man gewohnt, ganze fahrzeuge zu bauen. Man bezog nicht wie andere Karossiers komplette Fahrzeuge

Wie weit diese Eingriffe gingen sieht man besonders gut an den Henney-Packards von 1948-1950 (

Henney im Zweiten Weltkrieg

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1940 spendete Packard eine Reihe von Henney-Packard One-Twenty Krankenwagen der Stadt London. Dort taten sie bis zum Kriegsende Dienst.

Nach dem Kriegseintritt der USA am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Wirtschaft auf Kriegsproduktion umgestellt. Nach dem Frühjahr 1942 waren Neufahrzeuge für den privaten Gebrauch nicht mehr erhältlich. Bis dahin hatte Henney ca. 300 Karosserien für Ambulanzen und Bestattungswagen hergestellt; die meisten davon als Henney-Packard. Nun folgte ein speziell für den Zivilschutz eine KTW-Version auf dem Chassis des Packard One-Twenty. Henney wendete dazu als erster Hersteller solcher Fahrzeuge eine Modulbauweise an wodurch Herstellung und Wartung deutlich vereinfacht wurden. Die am Heck besonders breit gebaute Ambulanz nahm vier Patienten gleichzeitig auf. Die Fenster in den beiden Flügeln der Hecktüre waren kreuzförmig gestaltet. Die Zierteile der meisten dieser Fahrzeuge waren mattschwarz lackiert weil Chrom als kriegswichtiges Metall nicht länger zur Verfügung stand. Noch lange nach Kriegsende und ihrer Ausmusterung waren diese Fahrzeuge als robuste und preisgünstige Transporter geschätzt.

Ein Teil des Henney-Werks in Freeport wurde umgebaut zur Herstellung des Packard V-1650 Flugmotors. Ausserdem entstaden Kranentransportwagen für die Armee, Einachsanhänger und Spitzen für Bomben und andere Munition.

Besitzerwechsel: Von Henney zu Feldmann

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Henney-Packard Junior Ambulance Model 2633 (1953)

Nach Kriegsende dauerte es noch bis 1948 ehe eine einigermassen geregelte Produktion aufgenommen werden konnte. John W. Henney, jr. verstarb bereits im November 1946. Seine Familie verkaufte das Unternehmen an den Geschäftsmann C. Russell Feldmann (1898-1973) der den Grundstein seines Vermögens mit einem der ersten funktionierenden Autoradios gelegt hatte, dem Transitone von 1927. Die Herstellerfirma verkaufte er 1930 an Philco. Feldmann besass ausserdem die National Union Radio Corporation die überwiegend Röhren für Radios herstellte. Die Henney Motor Company wurde der National Union als Tochtergesellschaft angegliedert.

Feldmann had weathered the Depression better than most, and bought a controlling interest in the Detrola Corp./International Detrola Corp. (1931-1948), one of the world's largest radio manufacturers. The reason that you may not be aware of them, is because Detrolas products were usually re-badged and sold by the county's major retails chains as their own product. They manufactured Western Auto's Truetone radios, Sears & Roebuck's Silvertone radios plus as many as 100 other brands for smaller national chains and retailers. International Detrola was acquired in 1954 by the Newport Steel Corporation, another Feldmann-controlled corporation.

Feldmann gave Henney immediate access to large amounts of capital that was previously unavailable, strengthening their already healthy position in the industry as well as their relationship with Packard. The firm's acquisition coincided with an agreement to manufacture Packard's new 7-passenger limousine and 8-door 15-passenger airport limousines which were both in great demand immediately after the war. Production finally exceeded demand in mid-1947 and Henney re-tooled in preparation for production of their brand-new 1948 coaches that were unveiled at the 1947 National Funeral Director's Convention. Contrary to popular belief, Henney only built Packard limousines for the 1946-47 model year. 1948-50 Packard limousines were built by Briggs as Henney was too busy building hearses and ambulances to do any extra contract work, even for Packard, an important business partner.

Ende der Zusammenarbeit mit Packard

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Viertürige Henney-Packard Senior Ambulance (1954); Krankentransportwagen auf dem Fahrgestell des Packard Patrician. Dies war das letzte Jahr der Zusammenarbeit mit Packard.

Die Zusammenarbeit mit Packard endete nach dem Modelljahr 1954 aus Gründen die grösstenteils beim Autobauer aus Detroit lagen: Packard hatte die finanziellen Mittel nicht mehr um neben den beiden PKW-Reihen Packard und Packard Clipper eine weitere für Professional Cars zu pflegen. Ausserdem stand das Karosseriewerk traditionellna

Der dritte Grund war ein technischer

Henney Produktionszahlen 1936-1942

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Hochgerechnete Zusammenstellung von Henney-Karosserien für alle Marken. Die meisten aber nicht alle Aufbauten wurden für Packard-Fahrgestelle produziert.


Jahr Stückzahl
1936 750
1937 1300
1938 800
1939 1000
1940 1200
1941 1200
1942 300

Diese Zahlen sind hochgerechnet Die meisten aber nicht alle Aufbauten wurden für Packard-Fahrgestelle produziert. Das Modelljahr 1942 war kurz wegen des Kriegseintritts der USA am 7. Dezember 1941 und der Umstellung auf die Kriegswirtschaft. Bis 1945 entstanden keine zivilen Karosserien, 1946 baute Henney zwei Prototypen für verlängerte Packard-Limousinen.



|- | 1946 || style="text-align:right"| 2 |-


| 1947 || style="text-align:right"| 0 |- | 1948 || style="text-align:right"| 1941 |-

| 1947 || style="text-align:right"| 1000 |-

| 1947 || style="text-align:right"| 1000 |-

| 1947 || style="text-align:right"| 1000 |-

| 1947 || style="text-align:right"| 1000 |-



|}


Die Design-Abteilung von Henney entwickelte den Packard Pan American


Henney Super Station

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Bloomington (Illinois)


Henney's Muttergesellschaft, die National Union Radio Corporation


Henney Kilowatt

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Der Henney Kilowatt von 1960 entspricht äußerlich bis auf wenige Details dem Renault Dauphine

Der Name Henney wurde 1959–1961 wiederbelebt für ein Elektrofahrzeug, das verschiedene Unternehmen der National Union Radio-Gruppe in Zusammenarbeit mit Kunden aus der Elektrizitätswirtschaft entwickelt hatten. Der Henney Kilowatt war ein Renault Dauphine, in den statt des Benzinmotors ein 12-V-Elektromotor mit 7,2 kW Leistung eingebaut wurde. Damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 64 km/h, empfohlene Reisegeschwindigkeit war 48 km/h. Die Reichweite lag bei ungefähr 65 km. Das Fahrzeug war das Ergebnis einer Kooperation mit Henney's Muttergesellschaft, die National Union Radio Corporation





Die genaue Zahl der Umbauten ist nicht bekannt, aber es wurden 100 Dauphine bei Renault geordert.

das nur 1959-1960 im Auftrag der Henney Motor Company in Bloomington (Illinois) in weniger als 50 Exemplaren gebaut wurde.

gehörte seit 1946 als Tochtergesellschaft zur National Union Electric Corporation. Das Unternehmen

Der Beschluss zu seiner Entwicklung ging von den Präsidenten der National Union Electric , C. Russell Feldman, der Atlantic City Electric Company, B.L. England, und der Exide Battery Corporation, Morrison McMullan Jr., aus. Beteiligt waren neben diesen beiden Gesellschaften und Henney auch die Feldman-Tochter Eureka Williams Corporation, ein Hersteller von Bestattungs- und Krankenwagen sowie mehrere kleinere Elektrizitätswerke unter der Federführung der Atlantic City Electric. Exide Batteries war einer von Feldmans Kunden.

n der Oneida School Bus Company in Canastota (New York). Dieser Bus


Modellnamen (Auswahl)

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  • Henney Funeral Coach (1916)
  • Henney Economic (Bestattungsfahrzeug, Chassis Pontiac; ca. 1927-1937)
  • Henney Progress (Bestattungsfahrzeug, Chassis Olsmobile; 1927-1937)
  • Henney Arrowline (Bestattungsfahrzeug, Chassis Pierce-Arrow; 1934-1937)
  • Henney Deluxe
  • Henney-Packard Senior Ambulance
  • Henney-Packard Junior Ambulance
  • Henney Kilowatt
  • Henney Super Station Wagon
  • John Gunnell: Standard Catalog of American Cars 1946-1975. Krause Publications, Inc. Iola, Wisconsin (2002). ISBN 0-87349-461-X (Englisch)
  • Langworth, Richard M.: Illustrated Packard Buyers Guide: All Packard Cars and Commercial Vehicles, 1899 to 1958, Motorbooks International (1992), ISBN 0-8793-8427-1 (Englisch)
  • Georgano, G. N. (Hrsg.): Complete Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present; Dutton Press, New York, 2. Auflage (Hardcover) 1973, ISBN 0-525-08351-0 (Englisch)
  • Dammann, George H. und Wren, James A.: Packard, Motorbooks International (Crestline-Serie), Osceola WI, ISBN 0-7603-0104-2 (Englisch)
  • Kimes, Beverly R. (Herausgeberin) Packard, a history of the motor car and the company; General edition, 1978 Automobile Quarterly, ISBN 0-915038-11-0 (Englisch)
  • Kimes, Beverly Rae (Herausgeberin) und Clark, Henry Austin, jr.: The Standard Catalogue of American Cars 1805-1942, 2. Auflage, Krause Publications, Iola WI 54990, USA (1985), ISBN 0-87341-111-0 (Englisch)
  • Kimes, Beverly Rae: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America; Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA (2005), ISBN 0-7680-1431-X (Englisch)
Commons: Henney vehicles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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<references >



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[13]




http://www.oldcarbrochures.com/static/NA/Packard/1941_Packard/1941_Packard_Owners_Manual/1941%20Packard%20Manual-05.html




  1. coachbuilt.com: Henney
  2. coachbuilt.com: Meritas
  3. coachbuilt.com: Henney
  4. .dupont.com: Duco
  5. coachbuilt.com: Henney
  6. coachbuilt.com: Henney
  7. conceptcarz.com: Henney Funeral Coach (1927)
  8. conceptcarz.com: Henney Model 10 (1932)
  9. conceptcarz.com: Henney Funeral Coach (1927)
  10. coachbuilt.com: Henney
  11. coachbuilt.com: Meritas
  12. Kimes: Packard (1978), S. 32
  13. McCall/McPherson: Classic American Ambulances & Funeral Vehicles: 1900-1980 Photo Archives (Taschenbuch, 2007); S. 155


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