Benutzer:Daeszual/Entwurf Advocacy Coalition
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Info: Übertrag einer ungesichteten (und noch zu löschenden) Ergänzung ausWikipedia:Fragen zur Wikipedia#Advocacy Coalition
Info: Siehe vorausgehendAnnahmen
Die Interaktion zwischen den Akteuren findet in sogenannten Policy-Subsystemen statt, wo diese ihre Forderungen und Interessen in den politischen Prozess einbringen[1]. Die Akteure stammen aus öffentlichen wie privaten Organisationen und beschäftigen sich aktiv mit einem Policy-Bereich oder Policy-Problem.
Personen unterschiedlicher Positionen bilden Koalitionen bilden, sogenannte Advocacy-Koalitionen, in denen sie gemeinsame Werte, politische Grundüberzeugungen, Ziele[2] sowie ähnliche Interessen teilen und bis zu einem gewissen Grad ihr Handeln koordinieren, um ihre angestrebten Ziele umzusetzen[3] Diese Koalitionen kämpfen gegeneinander um Zugang und Einfluss auf den politischen Willensbildungsprozess, wobei die Erfolgschancen von den Ressourcen der Koalition abhängen, sowie vom institutionellen Setting des politischen Systems und den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen[4].
Paul A. Sabatier, Hank C. Jenkins-Smith: „Policy Change and Learning. An Advocacy Coalition Approach. Westview Press, 1993, S. 120.
Paul A. Sabatier: Second Edition. Theories of the Policy Process. Westview Press, 2007, S. 196. - 2007 = 1. Aufl., 2019 = 2. Auflage, Routledge, London 2019, ISBN 9780367273927 - aus welcher wurde nun zit.?
Paul A. Sabatier: Second Edition. Theories of the Policy Process. Westview Press, 2007, S. 119–196.
Volker Schneider, Frank Janning: Politikfeldanalyse. Akteure, Diskurse und Netzwerke in der öffentlichen Politik (= Grundwissen Politik. Band 43). VS, Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2006, ISBN 3-531-14549-5, S. 195–200.
Gründinger: Lobbyismus im Klimaschutz. Die nationale Ausgestaltung des europäischen Emmissionshandelsystems. Springer Fachmedien, Wiesbaden, 2012, S. 15.