Benutzer:DavidGö

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So bin der David aus Göttingen und zeige hier die Ergebnisse meiner Facharbeit zu dem Thema "Einführung eines schienengebundenen Verkehrsmittels in Göttingen"

Göttingen besitzt mit dem Bahnhof Göttingen zur Zeit nur einen Bahnhof, dieser ist dabei aber auch ein wichtiger Bahnhof im deutschen Fernverkehrsnetz. Eine Reihe von Bahnstrecken führen nach Göttingen. Von Norden nach Süden verlaufen die Hannöversche Südbahn sowie die Bahnstrecke Göttingen–Bebra. Auf Höhe Weendes zweigt die Bodenfelder Strecke ab, sowie bei Northeim die Südharzstrecke. Südlich Göttingens besteht zudem bei Eichenberg die Möglichkeit die Halle-Kasseler Eisenbahn in beide Richtungen zu befahren. Ehemals führte die schmalspurige Gartetalbahn nach Göttingen, sie wurde jedoch stillgelegt und abgebaut. In der früheren Geschichte wurde die Nord-Süd-Strecke dadurch entlastet, dass der Fern- sowie Teile des Güterverkehrs nun über die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg abgewickelt wird, die parallel zur Bestandsstrecke durch Göttingen führt. Eine S-Bahn könnte daher die Bestandsstrecke befahren ohne den Fernverkehr zu verlangsamen. Als mögliche S-Bahn-Verbindungen wäre eine Reaktivierung der Ilmebahn von Einbeck-Mitte nach Northeim für den SPNV möglich und somit die Anbindung Einbecks, mit großem Fahrgastpotenzial. Eine S-Bahn sollte als Durchmesserlinie eingeführt werden, da sie so für durch den Hauptbahnhof durchfahrende Fahrgäste eine Attraktivitätssteigerung darstellt und zudem das kopfmachen entfällt. Als zweites Radialziel wäre die Strecke nach Kassel am attraktivsten, da hier sowohl Pendler nach Kassel als auch nach Göttingen profitieren könnten.

Liniennr.
Linienverlauf
S 1 EinbeckNortheim - Nörten-Hardenberg - Göttingen Hauptbahnhof - Rosdorf - Friedland - Witzenhausen - Hann Münden - Kassel Hauptbahnhof