Benutzer:Elian/Demokraten

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Diese Seite ist ein Archiv einer von Benutzer:Stefanwege angelegten Abstimmungdiskussionwasauchimmer, dem ich nach einer Löschdiskussion im Februar 2005 ein Plätzchen in meinem Benutzernamensraum gewährt habe. --Elian Φ 18:47, 9. Mai 2008 (CEST)


Demokraten dass sind in der Wikipedia die Benutzer, welche sich für ein stärkeres Gewicht von Mehrheitsentscheidungen innerhalb der Wikipedia einsetzen. Ziel dieser Seite ist eine Übersicht über eben diese zu erstellen.

Diese Seite stellt keinen Antrag dar. Auch sagen die Listen unten nichts über die von den Nutzern bevorzugte Staatsform aus. In Kern geht es darum Herauszufinden ob sich überhaupt eine große Zahl von Benutzer demokratischere Formen, welcher Form auch immer, wünscht.

Warum Demokratie in der Wikipedia

Die Chance, dass Viele sich irren ist niedriger als dass Einer sich irrt. Deswegen treffen Demokratien bessere Entscheidungen als Diktaturen. Dieses Prinzip ist aber auch eine der Grundlagen der Wikipedia. Man nimmt ja an, dass Artikel weniger Fehler enthalten, wenn sie von mehren Benutzer betrachtet werden (siehe Wie kann ich einem Artikel vertrauen). Wenn dieses Prinzip falsch ist, dann wird die Wikipedia nie eine gute Enzyklopädie und man kann sie gleich begraben. Ist das Prinzip aber richtig, so muss man denn auch konsequent sein und die Wikipedia demokratisch organisieren.

Siehe auch: Weimar

Demokraten, das heißt Benutzer die sich für demokratische Strukturen in der Wikipedia einsetzen

  1. Stefanwege 00:22, 9. Feb 2005 (CET)

Demokraten, die Überschriften benutzen, die andere Demokraten als Beleidigung auffassen

  1. מישה, Wikipedia ist ein Wiki und eine Enzyklopädie. Demokrat mag man ja bitte sein können (gibt es zu wenige), aber ich sehe schlichtweg nicht den Ansatz dafür, enzyklopädische Arbeit zur Abstimmware zu machen.

Benutzer, der hiermit gesagt hat, was er will, bevor andere ihm das in die Überschrift packen, und der auf diese Art - wenngleich nachträglich - wenn nicht nachgewiesen, so doch zumindest die Überlegung nahegelegt hat, dass lange Überschriften nicht nur (sei es qua Schwerkraft oder anderen Gesetzen der Natur oder virtueller Gemeinschaften, welche mit Natur nur recht wenig zu tun haben) relativ weit unten auf Wiki-Seiten aufzufinden sind, sondern durchaus und ohne Beschränkung der Allgemeinheit auch weiter oben, obzwar nicht ganz oben, aufzufinden sind, sofern man denn dort oben auf diesen Seiten danach sucht.

  1. Uli 11:31, 10. Feb 2005 (CET), Wikipedia ist ein Wiki und eine Enzyklopädie. Demokratie ist gut für Staaten, aber Wissen ist nicht demokratisch verhandelbar. Hier sind keine Meinungsbilder gefragt, ob 2+2=5 ist, und Hirnis, die diese Aussage im Artikel Addition unterbringen wollen, sind schnellstmöglich undemokratisch vor die virtuelle Tür zu setzen.
  2. --Leon  ¿! full ack

Benutzer, der Demokratie klasse findet und die Einführung von demokratischen Arbeitsprinzipien für den Untergang der Wikipedia hält

  1. מישה, Wikipedia ist ein Wiki und eine Enzyklopädie. Demokrat mag man ja bitte sein können (gibt es zu wenige), aber ich sehe schlichtweg nicht den Ansatz dafür, enzyklopädische Arbeit zur Abstimmware zu machen.
  2. --darina 15:52, 11. Feb 2005 (CET)

Benutzer, der staatstheoretisch zum Anarchismus tendiert und deshalb jede Form kollektiv bindender Entscheidungen (wie beispielsweise Demokratie) für latente Freiheitsberaubung hält, der aber Pragmatiker ist und deshalb das Staatsbeispiel nicht für anwendbar hält und überdies echte Demokratie für den Untergang der Wikipedia.

  1. southpark 23:12, 10. Feb 2005 (CET) ack. presroi.
  2. Yeepee wieder darf ich ein Tag setzen, Danke -- dom 23:28, 10. Feb 2005 (CET)
  3. Yup -- Peter Lustig 22:06, 11. Feb 2005 (CET)
  4. Nieder mit den Freiheitsräubern. van Flamm 13:05, 15. Feb 2005 (CET)

Benutzer, die diese Seite als Gesinnungs-Outing-Liste prinzipiell für ziemlich fehlplatziert halten, aber die eben begonnene Tendenz zu extra langen und gut erklärenden Überschriften durchaus amüsant finden und deshalb wirklich nicht widerstehen können, sich den netten obigen Beispielen anzuschließen, bzw. die jeweils vorherige Zeichenanzahl noch ein ganz kleines bisschen zu toppen ...

  1. :Bdk: 23:33, 10. Feb 2005 (CET)
  2. Auch nicht schlecht, danke, ich liebe es meinen Tag zu setzen. -- dom 23:36, 10. Feb 2005 (CET)
  3. count me in -- מישה 23:40, 10. Feb 2005 (CET)
  4. hiermit bin ich meiner demokratischen Pflich des Wählens nachgekommen -- Peter Lustig 22:05, 11. Feb 2005 (CET)

Benutzer, denen vermutlich klar ist, dass gesellschaftliche Modelle nicht oder nur schwer auf die Strukturen des Internets übertragbar sind und denen daher vermutlich aufgrund beispielsweise wochen- und seitenlanger Debatten über die Sperrung Einzelner dieses Thema auf die Nüsse geht, weil sie vermutlich nicht verstehen, dass in solche - in der Sache vermutlich belang- und fruchtlose Diskussionen - immens Zeit und vermutlich Energie gesteckt wird, während andere Bereiche der Wikipedia vermutlich vernachlässigt werden

  1. Muss ich schon sagen... --Popie
  2. Mit höchstem Dank an Popie! --Unscheinbar 23:46, 10. Feb 2005 (CET)
  3. -- dom 23:48, 10. Feb 2005 (CET)
  4. --finanzer 00:00, 11. Feb 2005 (CET)
  5. Das vermutete ich schon lange! -- da didi | Diskussion 00:02, 11. Feb 2005 (CET) Das war ja zu vermuten. --Unscheinbar 00:04, 11. Feb 2005 (CET)
  6. Und gesagt werden musste es auch endlich einmal --Dundak 00:36, 11. Feb 2005 (CET)
  7. --Avatar 01:01, 11. Feb 2005 (CET)
  8. --Leon  ¿!
  9. Äh... -ja! --Lung 22:03, 11. Feb 2005 (CET)
  10. --172.179.226.210 00:02, 11. Apr 2005 (CEST) Gibts dafür jetzt finanzielle Unterstützung vom Bürgernahen Verfassungsschutzbeamten?

Benutzer, denen mit ziemlicher Sicherheit klar ist, dass gesellschaftliche Modelle kaum auf die Strukturen der Wikipedia übertragbar sind und die zur Staatsform der "kontrollierten Anarchie" neigen -d.h. den Teilnehmern größtmögliche Freiheiten zugestehen, solange diese nicht missbraucht oder verunglimpft werden und erst in diesem Moment eine "Autorität" hinzuziehen- und somit nicht gewillt sind, sich Demokraten zu nennen, obwohl sie an Abstimmungen (gerne) teilnehmen um möglicherweise die Qualität der Wikipedia im Sinne aller zu verbessern und versuchen Überschriften in größtmöglichem Umfang zu erstellen

  1. --Roger Zenner -!- 01:14, 11. Feb 2005 (CET) , so isses eben, wenn schon, denn schon.

Kurze Überschrift

Benutzer, die schon genug Unsinn mit langen Überschriften (und Subjects sowie anderen Headern) mitgemacht haben:

  1. --Ezrimerchant 23:59, 10. Feb 2005 (CET)
  2. --Leon  ¿!

Kommentar

Natürlich ist Wissen nicht verhandelbar. Aber in der Wikipedia werden auch Entscheidungen (Löschen, Sperren, Regeln ..) gefallt und über diese kann man demokratisch oder eben undemokratisch fällen. --Stefanwege 22:54, 10. Feb 2005 (CET)

dein Satz ist nicht vollständig, das nur am Rande. Ich habe zwei Fragen dazu: a) Wie sähe eine demokratische Entscheidung auf den Löschkandidaten für dich aus? Und b) inwiefern förderte es die Qualität der Wikipedia? --Elian Φ 23:24, 10. Feb 2005 (CET)
Ok, habs ergänzt. Zur Antwort auf Fragen: Warum fördert es die Qualität: Die Chance, dass Viele sich irren ist niedriger als dass Einer sich irrt.(siehe oben) - Wie sähe eine demkratische Entscheidung für die Löschkanidaten aus, zum Beispiel so:

Eine Liste mit Kommentaren, Eine Liste mit Pro-Stimmen, Eine Liste mit Kontra-Stimmen. Die Stimmen am Ende der zwei Wochen zählen. --Stefanwege 21:29, 11. Feb 2005 (CET)

Die Argumente wären also völlig irrelevant? Ich denke nicht das dies für mehr Qualität sorgt, sondern eher für das Gegenteil. -- Peter Lustig 21:33, 11. Feb 2005 (CET)
Die Leute, die Abstimmen können die Argumente doch lesen. --Stefanwege 21:45, 11. Feb 2005 (CET)
Also wenn sich eine Menge von Leuten dazu entschließt dafür zu stimmen, dass 2+2=5 ist (warum auch immer), dann kann ich den mathematischen Beweis vorlegen das dies nicht so ist und es bleibt trotzdem in der WP stehen ? -- Peter Lustig 21:54, 11. Feb 2005 (CET)
Es geht nur darum das die Entscheidungen die von Einem getroffen werden durch Entscheidungen ersetzt werden die von vielen getroffen werden. Das Argument mit den 2+2=5 sticht meiner Meinung nach nicht. Was ist wahrscheinlicher: Das von 100 Leuten 51 sagen 2+2=5 oder das einer sagt 2+2=5? --Stefanwege 22:31, 11. Feb 2005 (CET)
Dies war auch nur ein einfaches Beispiel. In Wahrheit sind die Probleme viel komplizierter und da kann es IMHO durchaus zu der von mir oben genannten konstellation kommen.
Im übrigen nehmen normalerweise an einer Löschdiskussion höchstens 4 Leute teil, das heißt ich müßte nur 4 Freunde von mir dazu überreden für das von mir gewünschte Ergebniss zu stimmen! -- Peter Lustig 22:42, 11. Feb 2005 (CET)