Benutzer:Fingalo/Geschichte Norwegens im 18. Jahrhundert

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Dänemark-Norwegen 1780.

Politische Lage

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Für Dänemark–Norwegen war Schweden seit Jahrhunderten ein Erbfeind. Es hatte im 17. Jahrhundert mehrere Kriege gegeben, in denen Dänemark-Norwegen Gebiete an Schweden abtreten musste. Am Ende dieses Jahrhunderts verzichtete Dänemark darauf, die verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Im 18. Jahrhundert kämpfte Dänemark-Norwegen im Großen Nordischen Krieg gegen Schweden unter König Karl XII. Trotz des Gemeinschaftsbewusstseins wuchs in Norwegen der Unmut, über die stiefmütterliche Behandlung durch die dänische Regierung. Dieser Unmut war die Folge der nach dem Nordischen Krieg einsetzenden Zentralisierung, die 1771/1772 ihren Höhepunkt erreichte. Aber ökonomisch war die Partnerschaft sinnvoll: Norwegen hatte einen Außenhandelsüberschuss, musste aber bedeutende Mengen an Korn importieren. Dänemark hatte ein Außenhandlsdefizit, das teils durch den Verkauf von Korn nach Norwegen, teils durch die Überführung von rund 2/3 der Staatseinnahmen Norwegens nach Dänemark gedeckt wurde.[1]

Im 18. Jahrhundert erstarkte in Norwegen das Großbürgertum und mit ihm das nationale Selbstbewusstsein. 1773 plante der schwedische König Gustav III. in Stockholm, Norwegen zu erobern. Er beobachtete die Stimmung und kam unter dem Eindruck des unten geschilderten Lofthus-Aufstandes zu dem Schluss, dass es in Norwegen eine große Unzufriedenheit mit der dänischen Zentralregierung gebe. Er setzte auf einen Aufstand in Norwegen und zog schon mal die schwedischen Truppen an der norwegischen Grenze zusammen. Doch es kam 1772 und danach zu keinem Aufstand und auch zu keinem Einmarsch schwedischer Truppen. Stattdessen versetzte Dänemark die norwegischen Truppen in Alarmbereitschaft und setzte Carl von Hessen als dortigen Oberkommandierenden ein.

Seit dem Mittelalter waren die Könige Dänemarks bestrebt gewesen, Schlewig und Holstein unter ihre Gewalt zu bringen. Im 16. Jahrhundert gelang es, diese als deutsche Herzogtümer unter die dänische Krone zu bringen – mit Ausnahme der Enklave Gottorf. Die Herzöge Gottorfs waren Feinde Dänemarks und suchten nach Verbündeten. Im 17. Jahrhundert war dies naheliegenderweise der Erbfeind Dänemarks Schweden. Am Ende des Großen Nordischen Krieges gab es zwar keine großen Grenzveränderungen zwischen Dänemark–Norwegen und Schweden, aber im Frieden von Frederiksborg wurde die im Herzogtum Schleswig liegenden Gebiete in dieses Herzogtum einverleibt. Herzog Karl Friedrich verlegte seine Residenz nach Kiel. 1742 wurde Herzog Karl Peter Ulrich zum Thronfolger auf dem Zarenthron in Russland erkoren und wurde Großfürst. 1762 wurde er dann Zar Peter III.. Er trachtete danach, Gottorf wieder zu einstiger Größe zu verhelfen und bereitete einen Krieg gegen Dänemark vor. Doch er wurde vorher durch eine Palastrevolution gestürzt und bald darauf ermordet. Seine Witwe Katharina die Große übernahm die Herrschaft. Ihre Interessen lagen im Süden des Reiches. Eine Expansion gegen die Türkei erforderte Frieden mit den nördlichen Nachbarn. 1773 kam es zu einem Vertrag mit Dänemark–Norwegen, nach welchem ihr Sohn Großfürst Paul auf das Herzogtum Gottorf verzichtete. Hinzu trat ein Verteidigungsbündnis zwischen beiden Staaten: Sollte Dänemark angegriffen werden, sollte Russland 20 000 russische Soldaten und 20 Kriegsschiffe zu Hilfe schicken. Sollte Russland angegriffen werden, sollte Dänemark 12 000 Mann und 15 Kriegsschiffe zur Verfügung stellen. Dieser Defensivpakt richtete sich nach Lage der Dinge gegen Schweden, wenn es auch nicht genannt wurde.[2]

In Schweden war 1771 Gustav III. an die Macht gekommen. Er stammte aus dem Hause Schleswig-Holstein-Gottorf. Der Defensivpakt von 1773 hinderte ihn daran, bezüglich des Herzogstums Gottorf aktiv zu werden. Stattdessen verfolgte er das Ziel, Norwegen für Schweden zu gewinnen und einen Krieg gegen Russland zu führen, um die verlorene Großmachtposition in der Ostsee wiederzugewinnen. Angesichts des Defensivpaktes lag dafür eine Allianz mit Frankreich nahe. Ein anderes Hindernis war, dass er mit der Tochter Frederik V. Sophie verheiratet war. Der Oberkommandierende der Streitkräfte in Norwegen war Landgraf Karl von Hessen-Kassel. Dieser war mit der jüngsten Tochter Frederik V. Louise verheiratet und damit mit beiden Königshäusern verschwägert.

Christian V. hatte 1671 einen neuen Adel eingeführt. Bedingung für den Erwerb des Adelstitels waren eine hinreichend großer Landbesitz und die Gnade des Königs. Der Landbesitz konnte dadurch zur Grafschaft oder zu einer Baronie werden. Der Graf hatte innerhalb seiner Grafschaft die gleichen Vollmachten wie ein Stiftsamtmann in seinem Zuständigkeitsbereich. In Norwegen wurden zwei Grafschaften errichtet, beide in Vestfold: Der Statthalter Gyldenløve kaufte 1670 Landgüter um Fresjar, das ein Jahr später zur Grafschaft Laurvig wurde. Daneben gab es noch die Baronie Rosendal, die ab 1745 Edvard Londemann af Rosencrone (1680-1749) gehörte. Er wurde drei jahre später geadelt und Rosendal das Stammhaus der Familie.[3]

In Norwegen lebten im 18. Jahrhundert ungefähr 800 000 Menschen.[4] Der in Norwegen regierende Adel stammte zunächst nicht aus Norwegen. Das betraf nicht nur die Position des Stiftamtmannes[5], sondern auch die Oberkommendierenden der Streitkräfte. Unter dem Adel stand die Beamtenschaft, eine kleine und exklusive Gruppe, die Vögte, die Sorenskriver, die Bischöfe, Pröpste und Pfarrer. Dazu kamen die Berufsoffiziere. Das waren um die 1 700 Personen. Daneben standen die Großkaufleute mit Außenhandel und Großgrundbesitzer, Fabrikbesitzer und Grubeneigner. Man schätzt deren Zahl auf 300.[6] Darunter stand die allgemeine Bevölkerung, Bauern, Fischer, Kaufleute und Handwerker einerseits und darunter die Bediensteten, Knechte, Mägde und Tagelöhner. Als letztes rangierten die Bettler und Landstreicher. 1784 gab es in Norwegen kein staatliches Organ, das das norwegische Reich gegenüber der Regierung in Kopenhagen repräsentierte. Die Bürokratie war nach Kopenhagen hin zentralisiert. Das Amt des Statthalters war 1772 aufgehoben worden. Die einzige Ausnahme war das Oberbergamt in Kongsberg. Sonst mussten die Amtmänner alles, was sie nicht selbst entscheiden durften, den entsprechenden Kollegien in Kopenhagen vorlegen.[7] Die Steuern wurden in den Bezirken vom Amtmann eingesammelt und zusammen mit der Abrechnung an die Rentkammer in Kopenhagen geleitet. Eine weile blieb noch das Oberhofgericht in Kristiania als Mittelinstanz erhalten, bis es 1797 aufgehoben wurde. Es gab danach vier Stifts-Obergerichte in den vier Zentralstadten der vier "Stift" genannten Regierungsbezirke. Allerdings bestand das norwegische Heer als selbständige Einheit unter einem einheitlichen Oberkommando, das ab 1772 Karl von Hessen innehatte.

Obgleich zum Ende des 18. Jahrhunderts die Beamten ganz überwiegend in Norwegen geboren waren, waren sie dennoch mit Dänemark eng verbunden. Sie hatten dort in der Regel Verwandte und mussten in Kopenhagen studiert haben, um die Beamtenlaufbahn überhaupt einschlagen zu können. Doch das verhinderte nicht den wachsenden Unmut insbesondere bei der aufstrebenden Bürgerschicht über die wirtschaftliche Zentralisierung in Kopenhagen. Besonders das Kornmonopol bildete den Kristallisationspunkt der Kritik.

1739 wurden die Verordnungen für die Schulen in Dänemark-Norwegen erlassen. Aus ihnen ging hervor, dass Dänisch die gemeinsame Amtssprache werden solle, wenn dies auch nicht unmittelbar gesagt wurde.[8]

Der Merkantilismus der damaligen Zeit brachte eine weitgehende Abschottung der heimischen Märkte mit sich. Sie wurden durch hohe Zölle, Importverbote und Monopole geschützt. Von 1735 bis 1788 hielt Dänemark das Monopol für die Kornlieferungen nach Sønnafjelske Norge,[9] das erst 1788 abgeschafft wurde. In den 1730er Jahren gelang es dem größten norwegischen Eisenhüttenbesitzer Graf Danneskjold-Laurvig, am 8. September 1730 ein Einfuhrverbot für Stangen- und Gusseisen nach Dänemark und Norwegen zu erwirken. Neun Jahre später kam ein Einfuhrverbot für Glaswaren und eine Beschränkung der Salzeinfuhr mit dem Gebot für die Städte in Dänemark und Norwegen, eine bestimmte Menge Salz aus der heimischen Produktion zu kaufen, was vor allem dem Vallø-Salzwerk in Norwegen zugute kam.[9] Allerdings bestand ein entscheidender Unterschied zwischen dem Eisenwaren-Monopol für die norwegische Eisenindustrie und dem Kornmonopol für die dänische Landwirtschaft: Das Liefermonopol für Korn bedeutete, dass die dänischen Getreidehändler den Preis diktieren konnten. Das norwegische Eisenmonopol war hingegen limitiert. Wenn der norwegische Preis für Eisen eine bestimmte Grenze überschritt, durften die dänischen Interessenten billigeres Eisen aus dem Ausland kaufen.[10] Der Handel mit Finnmarken, der seit 1681 allein Bergen zugestanden hatte, wurde 1715 auch Trondheim zugestanden. 1729 wurde der Handel bis 1789 auf drei Handelshäuser in Kopenhagen übertragen. Ähnliches geschah mit dem Island- und Grönlandhandel. Allerdings blieb der Gewinn im Unterschied zum lukrativen Überseehandel bescheiden. 1736 wurde in Kopenhagen die erste Notenbank in Form einer Aktiengesellschaft mit Namen „Den Københavnske Assignations-,Veksel- og Lånebank“ gegründet. Da es aber keine Vorschrift gab, wieviel Banknoten ausgegeben werden durften, sank der Wert der Noten rasch unter den aufgedruckten Wert. Dieses Monopol im Geldwesen ließ allmählich den Widerstand gegen die Beherrschung der Wirtschaft durch die Kopenhagener Großkapitalisten wachsen, die alle Aktionäre der dortigen Notenbank waren. Keine Notenbank, nicht einmal eine Filiale in Norwegen zu haben, war für den norwegischen Handel ausgesprochen hinderlich, denn es waren sehr lange Umlaufzeiten zu überbrücken: Die Zeit zwischen Produktion von Waren und ihrem Absatz in Europa musste mit Krediten, anfangs aus Amsterdam und Hamburg, später aus Kopenhagen überbrückt werden. Bei Eisen- und Holzwaren lagen die Zwischenzeiten bei mehreren Jahren, in denen der Betrieb zwischenfinanziert werden musste, wofür aber die ausreichenden liquiden Mittel fehlten. Die Regierung in ihrem Zentralisierungsbestreben verweigerte sogar die Errichtung einer Bankfiliale.[11]

Fisch-, Land- und Forstwirtschaft

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Die Hauptprodukte waren Fisch, der gesalzen und getrocknet wurde, und Holz. Beides war ein gefragter Exportartikel. Das Holz wurde in den Niederlanden für die Fußböden, in England für den Haus- und Schiffbau benötigt.

Landwirtschaft wurde nur in geringem Umfang betrieben. Die Äcker waren oft klein und die Kenntnisse für effektive Bewirtschaftung mangelhaft. Die Geräte waren primitiv und die Felder häufig voller Steine. Auch die Viehzucht brachte wenig. Man rechnet mit einem Fünftel der Ergiebigkeit im Ackerbau im Vergleich zu heute und bei der Milchproduktion mit nur einem Zehntel pro Kuh. Die Kartoffel setzte sich erst um 1800 durch. Korn musste importiert werden.

Es kam immer wieder zu Übergriffen der Beamten gegen die Bauern. Sich dagegen in Kopenhagen zu beschweren war nicht einfach; denn eine Reise nach Kopenhagen um sich zu beschweren war verboten.[12] In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts trat in Nedenes ein Bauer namens Christian Jensen Lofthus auf. Er lag mit den Behörden im Streit. 1786 zog er nach Kopenhagen, erhielt eine Audienz beim Kronprinz und überrecihte diesem eie Klageschrift gegen die Beamten in der Heimat wegen der Übergriffe. Im Laufe der Folgezeit verfasste er immer neue Anklagen, die aber nunmehr von immer mehr Bauern unterschrieben wurden. Im Herbst wurde auf dem Thing vom 2. und 3. Oktober der Stiftamtmann von den Bauern gezwungen, einen Pass für Lofthus und je zwei Mann aus jedem Kirchspiel für die Reise nach Kopenhagen auszustellen. Die Bauern machten sich auf den Weg, doch der Stiftamtmann sandte einen ausführlichen Bericht an die Kanzlei über die Erhebung von Lofthus und den übrigen Bauern und bat um einen königlichen Haftbefehl. Den erhielt er, doch er wurde alsbald wieder aufgehoben, und Lofthus konnte sich in Kopenhagen aufhalten. Mitte November kehrte er nach Norwegen zurück, wo ihn der Stiftamtmann festnehmen lassen wollte. Doch er war vorher untergetaucht. Auf seiner Flucht stießen immer mehr unzufriedene Bauern zu ihm. Anfang Dezember kehrte er auf seinen Stammsitz zurück mit einer stretbaren Schar von 300 Mann. Am Ende wurde er dennoch in Akershus arrestiert. Dieser Lofthus-Aufstand war die Folge der Beamtenwillkür gegen die Bauern gewesen.[13]

In Kongsberg gab es eine Silbermine, die zur Spitzenzeit 1768 mit 4 000 Arbeitern 8,2 t reinen Silbers förderte. 1788 waren es nur mehr 4,5 t mit 2 500 Mann.[14]

In Røros wurde Kupfer gefördert. Die Spitzenleistung lag 1788 über 500 t reinen Metalls. Der Arzt Jakob Mumsen[15] bereiste Norwegen und berichtete von zehn in Betrieb befindlichen Kupferfabriken: Røros, das Werk in Innset bei Kvikne (heute Teil von Rennebu) und Friedrichsgabe am gleichen Ort, Friedrichsminde nördlich von Rødberg, Guldnæs in Morgedal, Lilledalswerk in Hardanger, Grimmaliens Werk auf Svanøy, eine Insel in der Kommune Flora, Løkken Verk, ein Ort in der Kommune Meldal, das Werk Selbu, eine Ortschaft bei Tydal und Malså Werk in der Kommune Steinkjer.[14]

Karte des Eisenwerkes Hassel von 1788.

Es gab 1788 17 Eisenwerke, die Eisenerz aus Südnorwegen verarbeiteten und rund 1 ooo Mann beschäftigten, die um die 8 500 t Roheisen im Jahr produzierten. Hauptprodukt waren Stangeneisen als Halbfertigfabrikate, aber ein Teil wurde auch fertigverarbeitet zu Geräten für die Sägewerke, zu Nägeln, Öfen und auch Kanonen, wie in Moss und Larvik. Die Endprodukte wurden teils in Norwegen, teils in Dänemark vermarktet. Dieser Binnenmarkt war durch Schutzzölle gesichert. Die Eisenhütten waren in Modum (Hassel Eisenhütte), Lesja, Sør-Odal, Eidsvoll, Moss, Heggedal (Dikemarks verk), Eidsfoss (in Hof), Bærum, Larvik, Fossum (Teil von Skien), das Bolvigsverk westlich von Porsgrunn, in Ulefoss, Gjerstad (Egelandsverk), Nes, Froland, Malvik (Mostadmarken) und Sogndal.[14]

Einzelnachweise

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  1. Mykland S. 29.
  2. Apenes und Dyrhaug S. 18.
  3. Dyrvik S. 69.
  4. Apenes und Dyrhaug S. 20.
  5. „Stift“ war die Bezeichnung für ein Bistum. Die zivile Verwaltungsgliederung Norwegens war mit der kirchlichen deckungsgleich. Daher wurde auch der staatliche Regierungsbezirk „Stift“ genannt.
  6. Apenes und Dyrhaug S. 22.
  7. Mykland S. 23.
  8. Mykland S. 39.
  9. a b Mykland S. 30.
  10. Mykland S. 31.
  11. Mykland S. 34-37.
  12. Verordnung vom 17. Juli 1744 an die norwegischen Amtmänner: Niemand solle sich unterstehen, in Absicht der Beschwerde hierher [nach Kopenhagen] zu reisen, es sei denn, er habe ein Attest und eine Befürwortung des Amtmanns für sein Ersuchen. Jeder, der dagegen verstoße, solle in der Zitadelle von Fredrikshavn festgestzt werden.
  13. Mykland S. 49 – 51.
  14. a b c Apenes und Dyrhaug S. 24.
  15. Jakob Mumsen (* 13. August 1737), 1767 Arzt in Hamburg, 1784 bis 1789 in Kopenhagen, ab 1789 Physikus der Herrschaft Pinneberg und der Grafschaft Rantzau zu Altona, veröffentlichte 1789 das Tagebuch einer Reise nach dem südlichen Theil von Norwegen im Sommer 1788; ein Manuskript für Freunde.
  • Georg Apenes und Tore Dyrhaug: Tyttebærkriegen. Det norske felttog i Sverige 1788. Oslo 1988.
  • Ståle Dyrvik: Norsk historie 1625–1814. Oslo 2011.
  • Ståle Dyrvik: Den lange freds tiden 1720 – 1784. Cappelens Forlag 1978.
  • Knut Mykland: Kampen om Norge 1784 – 1814. Cappelens Forlag 1978.

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