Benutzer:Freak1972/Baustelle
Spiekerhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Spiekerhof ist eine Geschäftsstraße in Münster. Namensgebend war der Getreidespeicher des Domkapitels des Paulusdoms
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der nordwestlich vom Horstebergtor der Domburg gelegene Spiekerhof stand von der Mitte des 13. Jahrhunderts bis zu seinem Abriss im Jahre 1711 ungefähr an der Stelle des heutigen Kiepenkerldenkmals und damit am als Friesische Straße bekannten mittelalterlichen Handelsweg, der hier über die Aa führte. Angeschlossen waren eine Mühle und die Domherren-Bäckerei. Nach dem Abbruch hieß der entstandene Platz zunächst „Neuer Fischmarkt“. Heute ist dort vor allem die Außengastronomie zweier Restaurants zu finden, welche Schauplatz der Amokfahrt in Münster vom 7. April 2018 waren.
Eindrücke
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Geschäftshaus Spiekerhof 34
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Geschäftshaus Spiekerhof 37
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Die Aa an der Spiekerhofbrücke
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Die beiden Restaurants
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die Gedenktafel für die Opfer der Amokfahrt
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz-Josef Jacobi (Hrsg.): Geschichte der Stadt Münster, Aschendorff-Verlag, Münster 1993, ISBN 3-402-05370-5
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadt Münster, Vermessungs- und Katasteramt: Straßennamen in Münster - Bedeutungen und Hintergründe: Spiekerhof. In: stadt-muenster.de. Abgerufen am 9. September 2021.
Kategorie:Straße in Münster Kategorie:Straße in Europa
Hüffer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wilhelm Hüffer (Hüfferstiftung), Kaufmann, erstml als Weiterleitung auf Geschichte der Villa Hüffer „Hüffer wurde mit dem Import kubanischer Zigarren reich. Zeitweise besaß er das europäische Monopol für diese Ware. Zunächst lebte er in Paris, bis dort der französisch-preußische Krieg ausbrach und er nach Rom umzog. “ https://www.deutschlandfunk.de/besuch-beim-zigarrenkoenig.691.de.html?dram:article_id=54002
Sehr erfolgreich, konnte sich mit 50 zur Ruhe setzen „Als Altersruhesitz hatte er sich Rom ausgesucht. Dort verwandte er sein beträchtliches Vermögen unter anderem für die Restaurierung verfallener römischer Baudenkmäler. Aber er bedachte auch seine Heimatstadt Münster.“ https://www.muenster.de/stadt/armut/2_3_4.html
† 1895 in Rom, begraben 5. Mai 1895
Vater: Johann Hermann Hüffer (war auch schon in der Armenkommission http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/txt/wz-9395.pdf