Benutzer:Gerharddarwien

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NEUE BEITRÄGE BITTE UNTEN ANFÜGEN



Ich persönlich halte Pseudonyme für das Ende eines zivilisierten Umgangs miteinander. Daher hier mein Name: Gerhard Engelmayer. Diskussionen sollten mit offenem Visier geführt werden.


Als Autoren des Artikels über Freidenkerbund scheinen auch folgende User auf: Lutheraner Feliks Kath Erich Mkalten Antwort auf Feliks und KeinEinstein Hallo. Ich sehe es völlig anders. Bevor wir heftig darauf reagieren, möchten wir die Angelegenheit in aller Ruhe mit Ihnen diskutieren. Ich bin gerne bereit, mich mit Ihnen und anderen Leuten von Wikipedia zu treffen. Um es vorauszuschicken: Wir werden in der Hierarchie von Wiki bis zur obersten Stelle gehen, wenn nötig um den Artikel in seiner derzeitigen Form zu bekämpfen und auch die Methoden zu diskutieren, denn die geht es um etwas sehr Grundsätzliches. Aus der Versionsgeschichte geht klar hervor, dass ich überhaupt nur 1-2 Mal und das nur jetzt in diesem Feb. etwas ändern wollte, während zig andere (offenbar kirchennahe (Lutheraner)) Leute vorher und nachher an der Seite Freidenkerbund daran herumgebastelt haben, die nie mit uns Kontakt aufgenommen haben, die wir nicht kennen und die offenbar ein Bild erstellen wollten vom Freidenkerbund ohne je eine einziges mal auf unser Portal www.freidenker.at zu sehen. Die Seite "Freidenkerbund" war hoffnungslos veraltet und pottschlecht recherchiert.Sie gab in der ursprünglichen Version ein falsches Bild der Freidenker in Österreich. Ob dies mit Absicht geschah oder nicht kann ich nicht beurteilen. Es war der Status von vor 4 Jahren in etwa. Daher habe ich die Mitgliedschaften und einige andere Dinge upgedatet. Was derzeit unsere Strategie ist, das müsst ihr schon uns überlassen, und das kann man ja auf unserer Seite nachlesen, ist also belegbar. Dafür steht in angeblich neutraler Weise, dass wir ein Schattendasein führen und dass wir Sektierer sind. Der angebliche Spion für Tschechische Republik hat mit uns überhaupt nichts zu tun, außer, dass er einmal vor 30 Jahren Mitglied war. Das ist hochgradig unfair für eine Organisation, die eine 130 Jährige Geschichte aufzuweisen hat und die Mitglieder wie Bruno Kreisky und Barbara Prammer in ihren Reihen hatte. Natürlich findet sich immer irgendwo ein Zitat, mit dem man jemanden fertig machen kann. Aber Leute, die Ansichten vertreten, die von den Architekten unserer Verfassung vertreten worden sind, als Sektierer zu bezeichnen, da gehört schon eine gehörige Portion Böswilligkeit oder Dummheit dazu. Der ganze Artikel hat mit der gegenwärtigen Situation überhaupt nichts zu tun und gibt einen völlig falschen Eindruck. Wikipedia als Kampfmittel gegen kirchenkritische Einrichtungen zu verwenden ist sicher das Gegenteil dessen, was die ursprüngliche Absicht der Gründer war. Ich könnte hier ungefähr 100 Seiten mit Namen vollfüllen, die kirchen- und religionskritisch kritisch waren. Möchten Sie die alle, angefangen von Epikur bis Sigmund Freud und Bertrand Russell genauso behandel wie den Freidenkerbund? Ein Schattendasein zu führen ist ein hochgradig einseitige Beurteilung. Aus welcher Sicht führen wir ein Schattendasein? Wer bestimmt das? Haben Sie Zahlen über Mitgliederstände? Über unsere Finanzen? Vielleicht beurteilen Sie das aus der Sicht der Zwanziger Jahre (die kaum jemanden interessiert, und wenn dann schreiben Sie wenigstens, dass wir damals 60.000 Mitglieder hatten): Wenn ich die Kirche nur aus der Sicht der Zwanziger Jahre beurteile, komme ich auf ein autoritäres Regime mit einem Prälat an der Spitze der Regierung.

Ich will keine Werbung machen, aber ich will auch keine Anti-Werbung zulassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Wikipedia recht ist, dass die aufklärerische Bewegung in einem Land diskriminiert wird. Wikipedia steht in der Tradition der Aufklärung und der Ecyclopedisten wie d´Alembert und Diderot. Wenn in Österreich, das eine starke gegenreformatorische Tradition hat, an der Deutungshoheit der Kirche gerüttelt wird, so stößt dies natürlich nicht überall auf Gegenliebe. Konservative Kräfte gibt es natürlich genug in diesem Land. Aber selbst von diesen wird meist anerkannt, dass wir uns als aufgeklärtes Land verstehen und es keinen Bereich in einer Demokratie geben soll, der von Kritik ausgenommen ist. Auch nicht die Kirche und Religion insgesamt. Welche Folgen das hat, wenn Religion a priori sakrosankt ist, sehen wir ja jetzt am Beispiel Islam. Wenn bei uns Religions- und Kirchenkritik geübt wird, achten wir darauf, dass es sachlich bleibt.

Mein Artikel beschreibt die IST-Situation, nicht irgendwelche Querelen vor Jahrzehnten. Der Profil-Artikel über Klucsarits, der ein Drittel des GesamtBeitrages ausmacht, ist völlig nebensächlich und auch in dem Artikel muss man minutenlang suchen, wo der Freidenkerbund darin vorkommt und was er damit zu tun hat, eigentlich gar nichts. Wenn Sie das gleiche bei der kath. Kirche machten müssten Sie 5000 Seite "Kriminalgeschichte der Kirche" (Karlheinz Deschner) einfügen plus die Erwähnung von tausenden Missbrauchsfällen, die ursächlich mehr mir der Kirche zu tun haben als Hr. K. mit dem Freidenkerbund, denn er wurde nicht als Freidenker zum Spion, sondern als Angestellter der SPÖ-Zentrale. Reihenweise positive Erwähnungen, die es auch gibt, wie z.B. eine Titelgeschichte im Profil aus dem Mai 2012 über Atheisten in Österreich oder die kritische Auseinandersetzung des Profil mit dem Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien fehlen. Daneben gibt es eine Reihe von Artikeln, die ich als Vertreter der Freidenker Österreichs in der "Presse" als Gastkommentator geschrieben habe.

Offenbar hat sich niemand die Mühe gemacht, zu recherchieren, wie die humanistischen Vereine in West-Europa und Nord-Europa, mit denen wir kooperieren und die unsere Vorbilder sind, aufgestellt sind und dass es sich hier nicht um Sektierertum handelt, sondern um z.T. große soziale Unternehmungen. Ist offenbar noch nicht bis nach Österreich gedrungen. Das dürfte manchen in Österreich nicht passen. Daher werden Humanistische Vereine als Sektierer denunziert. Überall werden gläserne Wände errichtet. Ich werde mich jedenfalls mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass ich als Sektierer beschimpft werde, obwohl es mich nicht wundern würde, denn viel größere Freie Denker dieses Landes, wie Freud und Popper, die beide ebenfalls Atheisten, Humanisten und liberale Denker waren, sind nicht nur beschimpft worden, sondern verjagt worden. Bei Freidenkern hört sich in Österreich offenbar jede Objektivität und Neutralität auf.

Und mir, der ich Vorsitzender des Vereins bin, und mich wirklich auskenne, wirft man Vandalismus vor, wenn ich diesen Unsinn von der Seite streiche und will mich auf ewig mundtot machen. (PA entfernt. --DaB. (Diskussion) 14:49, 27. Feb. 2017 (CET))

Sollte der Artikel so bleiben, werde ich seine Löschung beantragen und damit in die Zeitung gehen.

gerharddarwien

-- Gerharddarwien (Diskussion) 12:20, 27. Feb. 2017 (CET)